C# und .NET

Alternativ gibt's noch Java, ich bin kein Fan davon, aber es ist einfach und kann nicht so viel (manche sagen zu viel), wie C#. Man muss also nicht so viel lernen/verstehen, hat dafür aber auch nicht so viele Möglichkeiten.

Oder C++, das ist ziemlich schwer und sehr komplex, aber dafür ist praktisch alles möglich.

Technologien mit C# und .NET:

  • Xamarin (veraltet, abgekündigt, aber stabil und "erprobt") für iOS-, Android- und Windows-Phone Apps
  • MAUI (relativ neu, viele Kinderkrankheiten) für iOS-, Android-, Windows-Phone und Windows-Desktop-Apps
  • ASP.NET Core (Microsofts Flaggschiff, das merkt man) für alles im Web
  • Blazor mit ASP.NET Core für Websites
  • MAUI Hybrid (MAUI mit Blazor-Frontend, aber ohne die vielen Kinderkrankheiten) für iOS-, Android-, Windows-Phone und Windows-Desktop-Apps
  • Razor (quasi Vorgänger von Blazor) mit ASP.NET Core für Websites
  • WPF (alt, sehr erprobt, sehr stabil, sehr flexibel) für Windows-Desktop
  • WinForms (sehr alt, sehr erprobt, sehr stabil, sehr unflexibel) für Windows-Desktop
  • Unity für Videospiele, ggf. noch weitere Umgebungen, dazu weiß ich nichts
  • WinUI3 (neu, quasi Nachfolger von WPF?, wird von MAUI genutzt) für Windows-Desktop

Effektiv kann man damit alles machen, was man will, AUSSER sehr hardwarenahe Komponenten, da muss man auf C++ ausweichen. Man kann die C++-DLL dann aber aus C# heraus nutzen, sofern sie richtig vorbereitet wurde - was ich auch immer einem reinen C++-Projekt vorziehen würde.

Ich persönlich bin mit Blazor zufrieden, damit entwickle ich Web-Anwendungen, muss mich nicht mehr als nötig mit JavaScript herum streiten und wenn's eine Desktop-Anwendung werden soll, entwickle ich mit Blazor eben eine Desktop-Anwendung. Mit MAUI Hybrid funktioniert das auch ganz easy, leichtgewichtiger ist das Community-Projekt Photino.NET, aber das läuft derzeit nicht auf Mobile und braucht etwas Einrichtung.
Der vermutlich wesentlichste Vorteil von Blazor in dem Kontext ist, dass man die selbe Anwendung mit wenig Aufwand für Web, Mobile und Desktop anbieten kann, während der Großteil des Codes gleich bleibt. Das ist nicht ganz einfach, weil man mehrere Frameworks (min. MAUI Hybrid und ASP.NET Core mit Blazor) verheiraten muss, aber es geht und es gibt nur wenig Code, der sich unterscheidet.

Generell gibt's noch alles mögliche aus der Community, Electron, Uno, Avalonia (WPF-"Klon" für alle Plattformen), viele viele kleinere Frameworks, etc. Erstaunlich ist, dass das alles auch größtenteils homogon aufgebaut ist, man findet sich also relativ leicht zurecht.

Python [...], weil ich gelesen habe es soll sehr einfach sein

Ein Kollege arbeitet mit Python, weil er mit KI arbeitet, nach dem, was er erzählt hat, solltest Du Python nicht lernen ^^ Ja, für KI ist es quasi alternativlos, für alles andere aber nicht. Dann ist es nicht leichter zu lernen, als andere Sprachen (manche argumentieren mit der schwachen Typisierung und den fehlenden Klammern, was beides quatsch ist), dafür hat Python aber diverse Probleme (z.B. Multithreading), die dir später auf die Füße fallen. Ich weiß nicht, ob's irgendwelche Adaptionen gibt, die das besser lösen (ich kenne nur IronPython, was im Hintergrund .NET ist), aber dann muss man sich damit wieder auseinander setzen.

viele tausend Fragen

Das ist keine relevante Größenordnung, komm wieder, wenn Du ein paar Millionen Fragen speichern willst :D

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Habe es bisher nur bei anderen Computern gesehen

Eine Kollegin hat die Ransomware gestartet und es wurden einige Datenserver verschlüsselt. Eine andere Kollegin hatte bemerkt, dass plötzlich viele Dateien komisch aussehen, die vorher einmal PDFs waren - sie hat sich dafür eine riesige Pizza für's Team verdient ^^

Glücklicherweise haben wir in sehr kurzen Abständen Backups gemacht, wir haben also nicht viel verloren, das konnte man reproduzieren.

Mein Job war's dann, die Ransomware zu untersuchen und ein Tool zu schreiben, was in der ganzen Firma PCs erkennt, wo die Ransomware aktiv ist, noch bevor die sich freiwillig offenbart.

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Das weiß nicht Mal Google - naja, außer sie betreiben großen Aufwand, um es herauszufinden.

YouTube wird täglich von zig Millionen Menschen auf der Welt besucht, die irre Datenmengen an Videos streamen möchten.

Das sind gleich zwei Probleme:

  • Die Distanzen um die Welt sind zu groß, das dauert einfach zu lange, ein Video, das in den USA gespeichert ist, in Deutschland zu streamen
  • Selbst der stärkste Server der Welt würde diese Last nicht tragen können

Die Lösung ist daher, die Zugriffe auf viele Server auf der ganzen Welt zu verteilen.

Ein Video wird also auf sehr vielen Servern auf der ganzen Welt, also auch in Deutschland, kopiert, aber nicht auf einem Server, sondern auf vielen Servern. Und "davor" stehen dann noch mehr Server, deren Aufgabe es ist, die sehr vielen Anfragen gleichmäßig auf diese vielen Server zu verteilen.

Wenn ich also ein Video streamen möchte, dann wird meine Anfrage an einen Server weitergereicht, der sie dann weiterleitet. Wenn meine Anfrage dann endlich bei dem Server ankommt, wo das Video gespeichert ist, dann baut mein Browser eine direkte Verbindung zu diesem Server auf und streamt das Video.

Also wahrscheinlich liegen die Videos, die Du dir anschaust, irgendwo in deiner "näheren" Umgebung, wobei "näher" natürlich sehr viel weiter ist, als nur ein paar km, also z.B. Deutschland inkl. der Nachbarländer. Für dich mag das weit seit, mit Lichtgeschwindigkeit (weil Glasfaser) sind solche Distanzen aber akzeptabel. Deutschland bis in die USA wäre aber wieder zu weit, das Licht umrundet die Erde zwar 7 Mal in der Sekunde, aber bei Datenübertragungen über das Internet geht es um wenige Millisekunden, dafür ist auch das Licht zu langsam.

Wo genau das nun ist, weiß niemand, außer jemand bei Google verfolgt die Anfragen von deinem Browser genau von Server zu Server, bis er den "letzten" Server in der Kette gefunden hat. Dafür brauch Google nur deine öffentliche IP-Adresse, aber das macht dort niemand, weil das viel zu aufwändig ist, die haben besseres zu tun.

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Die ganze Diskussion ist völlig sinnlos, ohne vorher festzulegen, welchen Abschluss man meint.

Uni-Absolventen haben z.B. häufig viel auf Forschung spezialisierte Theorie gelernt, im praktischen Beruf hilft das aber häufig nur wenig. Ausgebildete haben dagegen von Anfang an praktisch gearbeitet, Erfahrung ist sehr viel wert, also haben Azubis einen Vorteil, auch wenn gerade Personaler das gerne übersehen.

Wer eine Firma von seinen Fähigkeiten überzeugen kann, braucht keinen Abschluss, weder Studium, noch Ausbildung. In diesem Beruf schauen die Firmen viel mehr auf Kompetenz und weniger auf Noten, aber das hängt natürlich auch von der Firma ab.

Wer aber der Meinung ist, man könnte nur mit ein paar Jahren alleine Programmieren und Videos gucken lernen, wie an Enterprise-Projekten gearbeitet hat, der beweist damit, keine Ahnung von Enterprise-Software-Entwicklung zu haben.

Wenn man als Freelancer alleine irgendein Projekt umsetzt, das Ergebnis am Ende abliefert und danach nichts mehr damit zu tun hat, der kommt sicher gut klar. Größere komplexere Software wird aber im Team entwickelt, man arbeitet in der Regel mehrere Jahre daran und es wird immer wieder vieles geändert, das setzt eine gewisse Organisation und Struktur voraus, ohne die so ein Projekt sehr schnell scheitert.

Das kann natürlich auch jemand alleine und still und heimlich lernen, aber ohne die wirklichen Probleme bei solchen Projekten kennenzulernen, kann es ziemlich schwer sein, die Lösungen dafür zu verstehen. Aber es kann natürlich auch jemand Talent haben.

Dazu kommt dann natürlich auch noch, dass ein Software-Projekt in der Regel ein ziemlich teures Unterfangen ist, ein Auftraggeber überlegt sich also gut, wem sie ihr Geld in den Rachen stopfen und da sind Abschlüsse natürlich von großem Vorteil. Viel mehr wert sind dagegen aber Referenzen, wenn jemand gute Referenzen vorweisen kann, interessiert sich niemand mehr für irgendwelche Abschlüsse.

dass diejenigen mit Abschluss weniger können, als die ohne Abschluss

Absolut Müll, die Aussage.

Jemand ohne Abschluss muss das auch erst Mal alles lernen und die Mehrheit der Leute, die ich so kennengelernt habe, sind MAXIMAL Mittelmaß. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber die sind eben genau das: Ausnahmen.

Für mich klingt das eher danach, dass dein Bekannter zu sehr von sich selbst überzeugt ist. Allein das kann schon ein Grund gegen ihn sein - zumindest wenn das Projekt im Team entwickelt wird.

lerne man in Schule oder Studium sowieso nie die Praxis, die er später im Webdesign anwenden würde

Das stimmt allerdings - zumindest soweit ich weiß.

Ich hab die Ausbildung gemacht und die Berufsschule war ein Witz.
Ähnliches habe ich von den Studiengängen gehört, wo man dagegen mehr Theorie lernt, die aber wiederum irgendwann nützlich werden könnte.

In der Ausbildung hockt man aber nicht nur in der Schule, es gibt auch einen Ausbildungsbetrieb und in einem guten Ausbildungsbetrieb arbeitet man an den Projekten mit - man lernt also genau das, was man später anwenden würde.
Parallel dazu das Studium, wo man parallel auch Praktika, Kurse oder ein duales Studium machen kann.

Alle Wege haben aber eines gemeinsam: Man muss autodidaktisch lernen.
Wer keinen Abschluss hat, hat vermutlich autodidaktisch gelernt.
Wer im Studium oder der Ausbildung nicht autodidaktisch lernt, wird aller Wahrscheinlichkeit nach versagen.

Wenn man es auf das Wesentliche reduzieren will, würden also zwei Punkte übrig bleiben:

  1. Selber lernen, immer am Ball bleiben, es hört nie auf
  2. Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung

1. braucht man immer, egal ob Studium, Ausbildung oder wenn man gar nichts hat.
2. bekommt man nur mit verschiedenen Projekten, am besten größere Projekte, die im Team über einen längeren Zeitraum entwickelt werden.

Wie soll jemand ohne Abschluss nur alleine für sich eben diesen so wertvolle Erfahrungen sammeln?

Ganz ehrlich:

Ein wirklich guter Entwickler, der im Geiste auch erwachsen ist, der hackt nicht so auf Abschlüssen herum. Für mich klingt das eher, als würde ihn irgendwas belasten. Vielleicht reißen sich die Firmen doch nicht um ihn und das kratzt ihm am Ego? Oder vielleicht ist das ein Komplex, weil er keine Ausbildung hat, alle anderen um ihn herum aber doch?

Kundenaufträge erlangt er nur durch Glück und kann davon ( noch ) leben

Wundert mich nicht.
Softwareentwicklung ist teuer, da drückt man nicht irgendeinem daher gelaufenen Typen ein Haufen Geld in die Hand, ohne wenigstens irgendetwas zu sehen, was zeigt, dass er weiß, wovon er redet. Gute Softwareentwickler gibt's sehr wenige, solche, die weder Ausbildung noch Studium hinter sich haben, sind noch seltender, ohne berufliche Erfahrung ... gibt's die überhaupt? Schwätzer gibt's dagegen aber wie Sand am Meer, woher weiß die Firma, dass er nicht nur ein Schwätzer ist?

Und dann braucht man noch Kontakte, selbst einem Entwickler mit jahrelanger Erfahrung drückt man nicht einfach so einen Auftrag in die Hand, ohne sich sicher zu sein, dass das Geld da auch gut aufgehoben ist.

Es ist möglich, komplett ohne alles etwas zu erreichen, aber es ist dumm, es zu versuchen - sorry.

Und dazu dann noch die Sprachbarriere ...

Monatliches Geld hat er kaum, da einige Kunden bereits abgesprungen sind

Oh man :D

Er hat die Kunden an Land gezogen und sie sind wieder abgesprungen.
Die Kunden waren allem Anschein nach wohl unzufrieden mit ihm.
Wie kommt er darauf, die Schuld nicht bei sich zu suchen?

Die professionelle Softwareentwicklung ist prädestiniert für den Dunning-Kruger-Effekt. Sehr viele glauben zu wissen, wovon sie reden, haben aber eigentlich von Tuten und Blasen keine Ahnung.

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Ich sehe es 50/50 - es birgt hohe Chancen, aber auch hohe Risiken.

Noch ist nichts entschieden, es kann sich noch in alle Richtungen entwickeln. Was es am Ende sein wird, hängt einzig und allein von uns, unserer Gier, unserer (nicht vorhandenen?) Solidarität, etc. ab.

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Ich persönlich habe 175€/h noch nicht gesehen, bei meinen eher kleineren Arbeitgebern war es immer min. 85€/h bis 135€/h, ggf. aber auch Mal höher, weil es Abweichungen in den Verträgen gibt.

Ich kann mir aber vorstellen, dass gerade größere Firmen mehr verlangen, da klingt das schon realistisch.

mit "normalen" Freelancer kannst Du das aber nicht so einfach vergleichen, die skallieren ihren "Betrieb" nicht so groß und haben nicht so viele Ausgaben drum herum, gleichzeitig müssen sie sich aber auch anders absichern, weil sie z.B. auch Flauten abfangen können müssen.

Prinzipiell ist die hohe Differenz zwischen deinem Gehalt und dem Stundensatz der Firma aber normal und auch nicht nur, weil die Chefs sich die Taschen vollstopfen, sondern weil es einfach drum herum viele Ausgaben gibt und die Firmen natürlich auch langfristig planen und dafür Geld zurücklegen.

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Die Switches erfordern eine unterschiedliche Druckstärke.
Lies Mal nach, welche das sind und achte auf niedrige Werte.
Generell solltest Du nachlesen, wie die Switches sich unterscheiden.

Allerdings könnte auch die Höhe der Tasten ein Problem sein, ich komme mit den klassisch hohen klobigen Tasten von "normalen" mechanischen Cherry-Tastaturen nicht klar, wegen der häufig hohen Druckstärke und den hohen Tasten.

Wenn Du also vorher Rubberdome gewohnt warst, dann gib dem ein paar Wochen, ggf. gewöhnst Du dich noch dran. Oder such nach anderen flachen leichtgängigen Tastaturen.

Ich wahr vorher immer nur Rubberdome gewohnt. Jetzt schreibe ich mit der Razer DeathStalker V2 Pro mit Red Switches und bin bisher wunschlos glücklich damit. Sie ist zwar teuer und es gibt nur zwei Switch-Farben (Tactile wäre mir lieber, aber Linear geht auch), aber dafür ist sie sehr gelungen beleuchtet, schnurlos (für mich nützlich, wenn ich ins Büro fahre), extrem flach (was mit Cherry Switches eine echte Besonderheit ist) und schreibt sich mMn. sehr gut. Außerdem macht sie einen robusten Eindruck und lässt sich sehr einfach reinigen, einfach Tasten abziehen und abwischen.

Alternativ ist auch die Logitech G815 ziemlich gut, allerdings sind das keine Cherry Switches, sondern irgendwas eigenes (glaube ich). Die Art, wie die Keycaps befestigt sind, ist leider nicht sehr langlebig, mir sind mehrfach die Klemmen abgebrochen und da es zu dem Zeitpunkt keinen brauchbaren und finanziell fairen Ersatz gab, musste ich die Tastaturen ersetzen lassen. Beim Schreiben sollte das kein Problem sein, nur sauber machen ist ziemlich riskant, kann gut sein, dass Du sie dabei kaputt machst. Für mich war das daher nichts, ich mache meine Tastatur häufiger sauber.

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Indem Du gut bist - zumindest besser, als man es bei deinem Wissensstand erwarten würde.

Wir Informatiker sind (meistens) sehr tolerante Leute, wir interessieren uns nicht dafür, ob Du Mädchen oder Junge bist oder woher Du kommst oder was auch immer. Wir interessieren uns für den Beruf bzw. die Arbeit und für uns zählt, ob Du gut darin bist, alles weitere ist irrelevant.

Gut wirst Du aber nicht, indem Du es erzwingst, sondern indem Du an der Materie interessiert bist, übst und dich weiterbildest.

Natürlich wissen wir auch, dass das einige Jahre (zusätzlich zur Ausbildung) dauert, niemand erwartet sofort perfektion, aber in der Regel merkt man einen Trend. Ein Azubi von uns ist z.B. einer, komplett neu in der Materie, aber er punktet jeden Tag mit Begeisterung, Interesse und guten Fortschritten.

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Gar nicht.

Ich kenne Safari nicht, aber solange er die seit Jahren gängigen Standards erfüllt (wovon ich einfach Mal ausgehe), dann wird jeder Tab in einem eigenen Prozess gehostet.

Du kannst also max. diesen einen Prozess und damit auch nur diesen einen Tab zum Absturz bringen, den Rest juckt das kein Stück.

Das macht man, um Leuten wie dir einen Strich durch die Rechnung zu machen und die Nutzer vor sowas zu schützen.

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Rubberdome-Tastaturen.
Da tippt man auf einem Gummi-Pad (daher der Name) und nicht mit mechanischen Tasten. Es gibt auch direkt reine Gummi-Pads ohne Plastik-Keycaps drüber, das wäre natürlich noch leiser, aber ich würde damit nicht schreiben wollen. Und es gibt auch virtuelle "Tastaturen", die mit Laser ein Bild einer Tastatur auf den Tisch projezieren, oder auf einer Art Tablet abbilden und erkennen dann die Finger, aber triff da Mal blind die Tasten ...

Aber mechanisch ist nicht immer extrem laut, es gibt große Unterschiede zwischen mechanischen Tastaturen, einfach ausprobieren. Ich hab Momentan die Razer DeathStalker V2 Pro mit Red Switches, die ist für eine mechanische Tastatur leise und angenehm flach, aber verglichen mit Rubberdome immer noch laut. Und bestimmt gibt es auch extra gedämmte Tastaturen, einfach Mal danach suchen.

Du kannst auch Mal nach Notebook-Tastaturen suchen. Die sind nicht von oder in einem Notebook, verwenden aber die gleiche Technik und klingen sehr ähnlich. Häufig sind das spezielle Rubberdome-Tastaturen, oder - die teureren - mit einer komplexen Mechanik. Bedenke aber, dass solche mechanischen ultraflachen Tastaturen zwar leise sein können, aber häufig auch empfindlich sind. Solange man nicht drauf einschlägt, halten die durchaus was aus, aber im Punkt Stabilität sind sie nicht mit vollwertigen mechanischen Tastaturen mit z.B. Cherry-Switches oder Rubberdome-Tastaturen ohne viel Schníckschnack vergleichbar.

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Stimmt das wirklich dass 16 GB Ram für fast alle Zwecke ausreicht!?

Nein. Für manche stimmt das, aber sicher nicht für alle. Ich habe und brauche z.B. 64 GB.

Warum sind die Anfoderungen in den letzten 10 Jahren komplett gleich geblieben!?

Natürlich sind die Anforderungen nicht gleich geblieben.

Z.B. habe ich war mein Upgrade von 32 GB auf 64 GB erst vor Kurzem.

RAM ist Arbeitsspeicher. Wie viel Arbeitsspeicher Du brauchst, hängt davon ab, welche Programme (und wie viele Instanzen davon) Du gleichzeitig nutzen willst. Jede Programm-Instanz braucht mal mehr, mal weniger Arbeitsspeicher. Wenn der Arbeitsspeicher voll ist ... naja, Du wirst denken, dein PC ist kaputt, obwohl er nur extrem extrem viel langsamer geworden ist. Man will also immer ein paar GB mehr, als man maximal braucht, damit der RAM nie voll ist.
Wer nur Mails schreibt, für den reichen ggf. noch 4 GB aus, wer im Internet surfen will, braucht 8GB, für Video Spiele sind mittlerweile 16 GB das Minimum (vor paar Jahren haben 8GB ausgereicht), für viele Spiele sollte man schon heute 32GB haben (nicht notwendig, aber sinnvoll), ich brauche für die Arbeit 64 GB und es gibt Anwendungsfälle, da brauchst Du noch mehr, viele Server werden sogar mit über 100 GB ausgestattet.

Wenn Du im Internet solche Behauptungen liest, hinterfrage immer, von wann die Information stammt, also wann wurde sie geschrieben, oder von wann hat die Person, die die Behauptung geschrieben hat, ihr Halbwissen. Diese Branche entwickelt sich sehr schnell, es gibt alle paar Jahre signifikante Änderungen.

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Klingt für mich, als würdest Du eine VM haben wollen. Such mal danach, oder nach HyperV.

Alternativ bietet Microsoft auch ein Feature namens "Windows-Sandbox", ggf. reicht das für dich schon aus. Ist intern auch nur eine VM, für dich als Anwender aber einfacher zu nutzen.

Im Browser geht das aber nicht.

Es gibt aber Software, die Zugriff auf einen externen Server über den Browser ermöglichen, Citrix kann das zum Beispiel, aber das braucht dann auch einen externen Server dafür, auf dem Du dann effektiv arbeitest. Außerdem kostet Citrix Geld.

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Es gibt keine "Anwendungsfrickler".

Und jeder Mensch ist in seinem Bereich am besten.
Die Informatik ist riesig, Softwareentwicklung und Systemadministration sind nur zwei Bereiche und schon diese beiden Bereiche sind riesig und sehr verschieden.

Ein Sys-Admin hätte vermutlich 1000e Punkte, zu denen ich nichts weiß.
Genauso habe ich 1000e Punkte, zu denen ein Sys-Admin nichts weiß.

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Was denkt ihr darüber?

Definiere "schlau".

Meinst Du mit "schlau" die Fähigkeit, sich viele Dinge zu merken, wie es für einen Wissenstest nötig ist? Den Kampf haben wir Menschen verloren, als Festplatten erfunden wurden.

Vermutlich wurde im Internet sehr oft und viel über eben diese Aufgaben geschrieben, immerhin müssen sie ständig absolviert werden. Ideale Voraussetzung von KI.

Unsere Stärke ist nicht irgendwelche Kapazität oder ob wir zuvor gelerntes Wissen abrufen können. Unsere Stärke ist die Kombination aus vielen Fähigkeiten, wie z.B. Kreativität, Empathie, Intuition, logisches/analytisches/abstraktes Denken, die Kombination von verschiedenen Themen, die Fähigkeit zur Wahrnehmung und ggf. "Überarbeitung" des eigenen Denkprozesses, etc.

Bisherige "KI"-Systeme erwecken den Anschein, dass sie das auch können, aber das ist nicht so. Es ist denkbar, dass sie es in einem sehr einfachen Stadium bereits können (z.B. Chat GPT o1), oder noch lernen, aber hier sind wir Menschen immer noch Meilen voraus.

Ich denke, bisherige Systeme befinden sich irgendwo zwischen extrem guten Raten und den zarten Anfängen von tatsächlichen, aber immer noch sehr einfachen Denkprozessen. Diese Denkprozesse sind zwar sehr einfach, aber sie sind - verglichen mit uns - auch sehr effizient, was es möglich macht, sie sehr groß zu skalieren.

Unser Gehirn tickt dagegen extrem komplex und vielschichtig.
Intuitive Denkprozesse sind ebenfalls sehr effizient, aber es ist ebenso langwierig, bis man in einem beliebigen Bereich wirklich intuitiv denken kann. Eine KI rund um die Uhr automatisiert dafür trainiert.
Die bewussten und logischen/analytischen/abstrakten Denkprozesse sind dagegen sehr ineffizient, deshalb greift unser Gehirn ja auch so gerne auf die Intuition zurück: Es spart Energie.
Vielleicht ist es irgendwann möglich, dass KI eben diese Denkprozesse ebenfalls beherrscht, aber zumindest nach heutigem technischen Stand wäre das noch so langsam, dass es für uns nicht der Rede wert wäre.

Ist das ein Problem?

Wie mit allen anderen Werkzeugen auch:

Ein Hammer ist völlig harmlos, solange er als Hammer genutzt wird, bis jemand damit auf deinen Schädel einschlägt.

Eine Schusswaffe ist sehr gefährlich, außer jemand erfreut sich einfach nur an ihrer Mechanik und stellt sie als Kunstwerk z.B. als Explosionszeichnung aus.

Die Dampfmaschine hat damals viele Berufe überflüssig gemacht, aber heute wissen wir, dass sie der Beginn der Industrialisierung damit damit auch unseres Wohlstandes war.

Das Internet ermöglicht es uns, wirklich alles, vom Privatleben bis hin zum hochgetakteten Finanzwesen, weltweit zu vernetzen, es ist aber auch die Ursache vieler gesellschaftlicher und politischer Probleme.

Die Landwirtschaft ist unsere Lebensgrundlage, sie versorgt uns, zerstört aber effektiv die Ökosysteme, von denen die Landwirtschaft grundlegend abhängig ist.

KI wird seit vielen Jahren in sehr vielen Bereichen sehr erfolgreich zur Optimierung von Prozessen oder Produkten eingesetzt, sie kann aber auch eingesetzt werden, um z.B. uns zu manipulieren oder zu täuschen.

Die Liste könnte man viele Tage so weiter führen und würde kein Ende finden.

Wie groß ist dieses Problem?

So groß, wie wir andere Menschen es groß machen lassen.
KI ist von sich aus kein Problem, also kann es auch nicht groß sein.
KI kann aber zum Problem werden, wenn andere Menschen es dazu machen, oder wir sie nutzen und dabei die Nachteile aus den Augen verlieren.

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Unbefristeter Vollzeit-Vertrag:
Je nach Erfahrung/Bildung 40.000€ (ziemlich wenig) über 60.000€ bis 100.000€ im Jahr, oder sogar noch mehr. Und dann zahlst Du als Arbeitgeber noch einen Teil der Sozialabgaben oben drauf, es hört beim reinen Gehalt also nicht auf.

Freelancer kosten schnell über 100€ pro Stunde, ich hab aber auch schon von Preisen über 200€ pro Stunde gehört. Mit Vielen kann aber sicher vehandeln, besonders wenn Du einen projektbezogenen Vertrag anbietest. Das ist für so einen Freelancer ggf. eine angenehme Angelegenheit, da er z.B. keine Kundenakquise mehr machen muss und Vollzeit ausgelastet ist - worauf er sonst keine Garantie hat.

Aber vorher musst Du überhaupt erst gute Entwickler finden.
Softwareentwickler sind Mangelware, erfahrene Softwareentwickler sind noch viel mehr Mangelware und *gute* Softwareentwickler, davon haben auch größere Firmen nach Jahren eher wenige. Und dann brauchst Du noch min. einen, der Software und die Softwarearchitektur auch planen kann, dann bist Du wirklich im Promill-Bereich angekommen.

Und ob jemand gut ist, kannst Du als Laie (ich rate Mal, Du bist ein Laie, sonst würdest Du diese Frage nicht stellen) im Zweifel gar nicht einschätzen. Reden können viele, ob auch was dahinter ist, musst Du erst einmal herausfinden. Firmen setzen daher meist einen guten Entwickler bei Bewerbungen dazu, um die Bewerber einzuschätzen, aber da Du bei 0 anfängst, hast Du ein gewisses Risiko, dir "Müll" einzukaufen, ohne es zu merken.

Und dann neigen ganz besonders Laien dazu, die Komplexität und den Aufwand hinter einer Software massiv zu unterschätzen, nicht Mal langjährig erfahrene gute Softwareentwickler können das immer zuverlässig einschätzen. Es gibt Projekte, bei denen gelingt der Plan, es gibt aber auch Projekte, die dauern Mal eben mehrere Faktoren länger, als ursprünglich geplant.

Plus Arbeitsgeräte, Büroräume, Versicherungen, Steuerberatung (oder Du machst sie selber, kann aber nervenaufreibend sein), Personalberatung (ohne hast Du als firsch gebackene Ein-Mann-Firma keine Chance, irgendwelche Entwickler zu finden), ggf. Marketing, etc.

Oder Du bezahlst eine Firma dafür, aber die sind teuer (ja, teurer als eigene Leute) und wenn Du eine gute Firma haben willst, sind sie noch teurer. Und dort steht niemand hinter deinem Projekt, Du musst also peinlichst genau ausformulieren, was Du haben willst, was für einen Laien wieder ziemlich schwer sein kann. Viele Firmen bieten auch an, für dich bzw. mit dir zu planen, aber das kostet natürlich wieder extra Geld. Oder Du lässt dein Projekt agil entwickeln, dann kannst Du aktiv "überwachen" und steuern, was sie wie umsetzen, aber das dauert noch Mal länger und ist noch teurer.

Freelancer wären ggf. die günstigste Alternative, besonders wenn Du unter Studenten oder im Ausland suchst. Aber ob das, was Du dann bekommst, auch das ist, was Du willst ... naja, Glücksspiel ^^

Und beachte: Achte darauf, dass Du immer und in jedem Fall die Eigentumsrechte an deiner Idee und - ganz wichtig - an deinem Code hast. Nicht jeder Dienstleister macht das, so binden sie dich an sich, weil Du, wenn Du unzufrieden bist, ohne Code nicht einfach den Dienstleister wechseln kannst und neu anfangen darfst. Frag auch gelegentlich Mal nach und teste, ob der Code auch vollständig ist und funktioniert, ggf. verwenden Firmen interne Frameworks (was nicht schlecht ist, kann ggf. sogar ein gutes Zeichen sein). Wenn sie dir aber keinen Zugriff auf das interne Framework bieten, hilft dir der Code von deinem Projekt eher wenig.

Wenn Du das machen will, solltest Du dir eigene Programmierkentnisse aneignen und auch nicht nur ein bisschen, sondern tiefgehender. Das dauert unter Umständen ein paar Jahre, aber dadurch hast Du mehrere Vorteile:

  • Du kannst mit Bewerbern auf Augenhöhe reden (kommt gut an)
  • Du kannst Bewerber besser einschätzen
  • Du kannst dein Projekt besser einschätzen
  • Du kannst das Projekt selber planen und sparst dir die fehleranfällige "Übersetzung" zwischen deinem Kopf und dem des Mitarbeiters/Dienstleisters
  • Du kannst selber mitarbeiten und siehst live, wie der Stand ist und wo die Probleme liegen
  • Du sparst eine Arbeitskraft
  • Die ganzen Vorteile in ähnlicher Ausführung auch bei Dienstleistern/Freelancern

Nachteil ist natürlich, dass es sehr viel deiner Zeit kostet und Du (vermutlich) bei 0 anfängst, dir also noch viele Jahre Erfahrung fehlen. Die könntest Du ggf. sammeln, indem Du dein Projekt alleine beginnst und erst später, wenn es in einem brauchbaren Zustand ist, Verstärkung dazu holst. Setze dich aber gelegentlich mit einem Berater zusammen (der sollte gut sein und praktische Erfahrung haben, das kann aber schwer zu erkennen sein), damit der dir hilft, dass Du dein Projekt nicht selber gegen die Wand fährst, da Du ja noch keine längere Erfahrung hast.

Und dann solltest Du auf keinen Fall nur das Endes des Projektes im Blick haben, außer Du hast extrem viel Geld extrem locker sitzen ;) Überlege dir lieber, wie Du schon frühzeitig damit Geld verdienen und deine Firma auf diesem Weg finanzieren kann, sonst versenkst Du nur sehr viel Geld, ohne dass es jemals fertig wird.

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Woher weißt Du, dass Du nichts falsch machst?
In den allermeisten Fällen sitzt der Fehler vor dem Bildschirm ;)

Schau dir Mal an, was im Properties-Fenster zu der resx-Datei von dieser Form steht, da sollte "Resources File" stehen.

Dann musst Du alle drei zusammengehörigen Dateien auch korrekt im Projekt eingebunden haben. Normalerweise passiert das automatisch, bei falscher Nutzung kann das aber auch Mal kaputt sein.

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Einige Fragen sind so dämlich, das würde sicher gut funktionieren.
Es gibt aber tatsächlich ein paar Fragen, da würde es ggf. scheitern.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich nur technisch geprägte (z.B. Computer oder Softwareentwicklung) Fragen betrachte, den Rest habe ich zum Schutz meines Seelenheils herausfiltern lassen.

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Wenn Du solchen Müll hier rein kopierst, dann doch bitte auch mit Quelle:

https://www.tech-for-future.de/kosten-kwh/

Erste Grafik

Ich kenne andere Zahlen vom MIT:
https://energy.mit.edu/wp-content/uploads/2018/09/The-Future-of-Nuclear-Energy-in-a-Carbon-Constrained-World.pdf
Appendix A auf den Seiten 149 bis 153.
Deutschland ist leider nicht dabei, aber da wir Technologien vergleichen, ist das nicht weiter relevant.

Ich lese aus den Zahlen, dass Solar und Wind mit Abstand die günstigste Energiequellen sind, weit hinter AKWs.

Zweite Grafik

Dazu ein paar Zitate vom Autor:

Je mehr Wind und Solar ich zubaue, desto öfter muss ich nicht benötigte Überproduktion abregeln.

Wind und Solar kann man automatisch regulieren. Laufende Kosten: 0€

Zu anderen Zeiten wiederum erzeugen Wind und Solar so wenig Strom, dass Backup-Kraftwerke benötigt werden.

Benötigt man für Grundlast-Kraftwerke, sie es ein AKW ist, auch, um Schwankungen auszugleichen. Solar und Wind kann dafür sehr leicht reguliert werden, vorausgesetzt, sie sind ausgelastet.

Warum diese Kurve einen exponentiellen Anstieg zeigt, erklärt er aber nicht, er sagt nur, dass es so seit. Ich kann mir diesen exponentiellen Anstieg nicht erklären, kannst Du mir da genaueres zu sagen?

Und was ist mit Betriebskosten? So ein AKW braucht gut ausgebildetes Personal, was teuer ist. Ein Solarpanel bzw. eine Windkraftanlage steht in der Regel nur rum und muss regelmäßig gewartet werden, mehr nicht.

Dritte Grafik

Hierzu erklärt er gar nichts, sondern redet nur von irgendwelchen Kosten, während die Grafik etwas ganz anderes zeigt. Aber es stimmt, Solar, Wind und AKWs haben keine nennenswerten Luftverschmutzungen. Woher diese Kommazahlen kommen, ist mir schleierhaft.

Aber was ist mit anderen Umweltverschmutzungen von AKWs? Abbbau und Transport der Brennstäbe, Abtransport redioaktiver Abfälle, Auswirkungen der Abfälle auf die Umwelt, Überhitzung der Flüsse für die Kühlung, etc.?

Deine Frage bzw. Aussagen

Wie man hier sehen kann sind AKWs und Wasserkraft mit abstand die besten Stromerzeuger

Nur weil die Kosten (welche Kosten?) angeblich am niedrigsten sind, sind AKWs nicht automatisch am besten, da spielt noch einiges mehr mit rein - z.B. verschiedene Kosten-Betrachtungen und weitere nicht betrachtete Auswirkungen auf die Umwelt.

Statt also mit Gas und Kohle Strom erzeugen zu müssen wäre doch Atomkraft die beste Lösung

AKWs sind im Vergleich zu Kohle definitiv besser, keine Frage. Aber wir haben uns vor vielen Jahren entschieden, sie zurückzubauen und der Wiederaufbau (für Verlängerung ist es lange zu spät) würde mit Blick auf unsere Probleme viel zu lange dauern.
Außerdem: Gas-Kraftwerke brauchst Du so oder so, egal ob mit Kohle oder AKWs.

weil diese mit am ungefährlichsten ist

Woher hast Du diesen Unsinn?
Mag sein, dass es bisher nur wenige Unfälle gab, aber das liegt daran, dass das Bewustsein nach den bisherigen Unfällen für das Risiko gewachsen ist. Das Risiko ist aber trotzdem da und ein einziger Unfall hätte in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland katastrophale Auswirkungen.
Abgesehen davon davon sind auch die anderen Technologien sehr sicher, oder was soll bei einer Solaranlage schon passieren?

Wieso also wird Kohle, Gas, Solar und Wind genutzt, wenn sie eigentlich schlechter als Atom sind?

Kohle: Politik - Im Vergleich mit Kohle wären AKWs in der Tat besser.
Gas: Weil Gas-Kraftwerke sehr schnell reguliert werden können, was zwingend notwendig ist. Bei AKWs und Kohle-Kraftwerken geht das nicht.
Solar und Wind: Sehr günstig, sehr sicher, kaum Betriebskosten, geringe Wartungskosten, kaum Umweltauswirkungen, keine benötigten Brennstoffe, etc.

Der gesamte bisher weltweit abgefallene längerfristig zu lagernde Atommüll kann auf EINEM einzigen Fußballfeld gelagert werden.

Was ist das für ein unsinniger Vergleich? Stapel es hoch genug und es passt auf einen Quadratmeter. Außerdem kommen permanent neue Abfälle dazu.

Abgesehen davon kannst Du die abgebrannten Brennstäbe nicht einfach stapeln und vergessen. Die müssen gut verpackt, gesichert, überwacht und weiter gekühlt werden, bis sie dann nach einigen Jahren in ein Enlager gebracht werden können. Allerdings haben wir noch nicht Mal eine Idee, wo dieses Endlager stehen sollte.

Und wann gibt's noch andere Abfälle neben den Brennstäben, auch das ist eine ganze Menge.

Und in einem Endlager - sollte es das irgendwann Mal geben - kannst Du auch nicht einfach so eine Fläche X leer schaufeln und die Teile rein werfen. Schau dir Mal an, was für einen riesigen Aufwand Finnland für ihr Endlager betreibt.

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