Ist der Tod ein niemals endender Schlaf ohne Traum?

Quasi eine niemals endende Bewusstlosigkeit...

...denn es ist für mich schwer vorstellbar das eigene Bewusstsein ohne das eigene Gehirn wahrnehmen zu können.

Die meisten von uns sind uns wahrscheinlich auch der Meinung, dass wir unser Bewusstsein durch unser Gehirn wahrnehmen können.

Werden wir bewusstlos, unter Narkose gesetzt, schlafen ein bevor ein Traum beginnt oder wir ohne Traum Aufwachen haben wir kein Bewusstsein wahrgenommen.

Nun fehlt mir aus theologischer Sichtweise eine nachvollziehbare Erklärung, wie wir ohne unser eigenes Gehirn nach dem Hirntod Dinge:

: wahrnehmen können,

: verarbeiten können,

: Gedanken formen können, und alles andere was möglich war vor dem Tod,

: (sowie alle anderen Körperteile um ein Gehirn inkl. Bewusstsein zu ermöglichen, welche nach dem Tod auf einem Friedhof liegen).

Deswegen ist für mich die einzig greifbare, handfeste Antwort nur das, was ich beobachten kann.

Ich kann der Bibel glauben, aber glauben lässt sich alles. Das erkennt man an den verschiedenen Weltreligionen mit unterschiedlichen Ansichten.

Ein Beispiel, von dem nicht wenige Christen überzeugt sind ist, dass man nur durch Jesus zum Vater kommt. Damit hätten alle Muslime, Hindus etc. keine Chance. Alleine deswegen geht's für diese Menschen in die Hölle nach dem Tod, für immer.

Ich bin nicht gerade intellektuell begabt, aber das ist für mich Wahnsinn.

Gott würfelt angeblich nicht, aber wenn ich woanders geboren wäre wo ich evtl. niemals mit dem Christentum in Berührung gekommen wäre oder selbst wenn, würde ich logisch betrachtet meine Religion nicht einfach so wechseln, warum sollte ich? Würden fundamentalistische Christen auch nicht tun.

Zum springenden Punkt: Das verlässlichste heutzutage ist, dass das Bewusstsein an das Gehirn gebunden ist. Alles andere... Keine Ahnung, ich weiß es nicht.

Ich bin einigermaßen katholisch erzogen worden (Eltern aus Polen), und wenn einem Kind die Hölle eingetrichtert wird, die Schule dann später die Evolutionstheorie, dann wird ein fragiler Heranwachsender ohne Vater, nur mit ebenfalls fragiler Mutter, verwirrt und verängstigt, und das bin ich mit 27 einigermaßen.

Ich will nicht in die Hölle, mich aber auch nicht von Menschen be-💩-n lassen, die mit ihren "außerkörperlichen Erfahrungen" behaupten, durch Gott die Hölle erlebt haben zu dürfen und dann mit Büchern darüber sehr viel Geld verdienen (Bill Wiese z. B.).

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Das solltest du für dich selber rausfinden. Tod ist auf jeden Fall anders, als Leben.

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Anderes

Das geht in Deutschland auch ohne Meister.

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Den Mieter, den ich rief, wie werd ich ihn wieder los?

Wir haben unser kleines (4o m² Appartement) an einen jungen Mann (H4-Empfänger) vermietet, zum Spottpreis von 300 Euro kalt. Eine ganze Weile lief alles rund. Dann verbrachte der junge Mann einen längeren "Urlaub" in der Trinkerheilanstalt.

Doch danach ging es los: Zunächst stellte der junge Mann die NK-Zahlungen ein. Dann stellte das Amt die Mietzahlung komplett ein. Dann lief es wieder ein paar Monate an. Dann stellte das Amt die Zahlung komplett ein.

Also tigerten wir zum Anwalt. Dem mussten wir erstmal 1.000 Euro hinschieben. Und er schrieb ein paar Briefe. Der erste war eine fristlose Kündigung, worauf keinerlei Antwort erfolgte. Der zweite Brief war der Antrag auf Vollstreckung. Weitere 800 Euro. Es erfolgte wiederum keinerlei Reaktion. (Weil der Mieter auch keinen Strohm mehr zahlte, wurde dieser abgekappt; somit gab es auch kein Warmwasser mehr.)

Zufälligerweise trafen wir den jungen Mann auf der Strasse (Türe (oder Jalousien) öffnen, tut er grundsächlich nicht, dies musste auch der Gerichtsvollzieher feststellen, der unverrichteter Dinge von dannen zog. Beim nächsten Mal allerdings, will er die Polizei mit anrücken lassen. Telefon hat er keins oder wurde ebenfalls abgeklemmt. Und auch der Gerichtsvollzieher wird in der Wohnung wenig Freude haben, da dort nichts zu holen ist).

Der junge Mann gelobte hochheilige Besserung. Das Amt würde schon wieder zahlen. Zu seinen Miet- und NK-Kostenrückständen in Höhe von inzwischen 4.500 + 1.500 Euro fiel ihm allerdings nichts recht Vernünftiges ein.

Als nächstes steht eine Räumungsklage im Raum. Der Anwalt will hier aber erneut 4.000 Euro für die Klage. Und noch einmal 2.000 Euro für die Räumung (mit Umzugsunternehmen). Mittlerweile hat sich das Verhältnis in diesem Fall komplett ins Groteske verdreht. Während es bislang nur der Mieter war, der Schulden anhäufte, kommt nun der Vermieter hinzu, der sich verschulden muss, um den Schuldner loszuwerden.

Man könne ja die Summe vom Schuldner zurückfordern! meinte der Anwalt, den wir eigentlich nicht als Komödianten engagiert hatten. Natürlich würde der junge Mann auf diese Forderung ebenso wenig reagieren, wie auf die früheren.

Es ist eher unwahrscheinlich, dass jemand, der erstens noch nie gearbeitet und zweitens auch nur eine abgebrochene Ausbildung hat, nach über 1o Jahren H4, nun plötzlich einen Arbeitseifer entwickelt. (Zumal dies ja auch blödsninig wäre, da er ja vom Lohn erstmal seine fünfstelligen Schulden zurückzahlen müsste.)

FRAGE: Kennt jemand auch noch einen günstigeren Weg, einen säumigen Mieter loszuwerden?

Oder kann vielleicht erklären, warum es in Deutschland rechtlich durchaus möglich ist, Mietzahlungen einzustellen, um dann noch lockere 1 bis 2 Jahre weiter in der Wohnung zu verbleiben?

(Dreimal dürft ihr übrigens raten, wer die Wohnung eines Tages in nicht ordnungsgemäßem Zustand "übergeben" wird. Und wer auf den Handwerkerkosten für die Sanierung sitzen bleiben wird.)

Fazit: Eine Wohnung als Altersvorsorge zu vermieten, ist grundsätzlich eine gute Idee, wenn man es sich leisten kann. Im besten Fall kommt man null auf null oder nur mit leichtem Minus heraus.

Fazit Nr. 2. Gegen H4 Empfänger hegten wir keine Vorurteile. Und hegen sie immer noch nicht! Ein so genannter Bürgergeldempfänger kommt als Mieter allerdings nicht mehr in Frage.

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Ich war selber in der Situation, an Menschen vermietet zu haben, an die ich im Nachhinein lieber nicht vermietet hätte. Die ersten beiden Male zogen sich jeweils über ca. 2 Jahre erfolglosen Rechtsstreit. In beiden Fällen hatte ich noch Glück, daß die Mieter irgendwann von sich aus auszogen. Unterm Strich hat mich das gut 50K gekostet. Als irgendwann bei einem weiteren Mieter mögliche Probleme absehbar waren, habe ich umgehend gehandelt und ihn davon überzeugen können, binnen 3 Wochen auszuziehen.

PS: Mit den allermeisten Mietern habe ich nie Probleme gehabt

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Wer seine Rufnummer unterdrückt hat definitiv etwas zu verbergen. Das ist sicherlich sehr beängstigend, aber du solltest nicht in Panik verfallen. Bestimmt hat sich da jemand bloß verwählt.

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Tut mir wirklich leid, daß Du diese Einschränkung hast. Nimm dir einfach die Zeit, die du brauchst. Du wolltest anscheinend irgendwas über Rennautos wissen, wurdest dann aber beim schreiben deiner Frage so schrecklich nervös, daß dir nur noch zwei Autobauer eingefallen sind. Jaa, das sind zwei ganz, ganz schnelle Autos, die du da hast, ganz fein! Wie macht denn das Auto? Jaa, genau, brumbrum macht das, ganz fein!

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Mein Wechsel von Gymnasium auf Hauptschule war interessant.

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