Romantische Bücher, die auf zwei Zeitebenen spielen ... da fällt mir die "Sieben Schwestern"-Reihe von Lucinda Riley ein. Insgesamt 8 Bücher (der letzte Band wurde von Rileys Sohn Harry Whittaker vollendet; die Autorin selbst starb vor 3 Jahren an Krebs.)

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Dann wäre Rom wahrscheinlich nie zur beherrschenden Macht im Mittelmeerraum aufgestiegen, das Spanische und Portugiesische würden heute deutlich mehr Worte phönizisch/punischen Ursprungs besitzen (wir würden heute vermutlich generell eher von den punischen als den romanischen Sprachen reden) und ob sich das Christentum hätte durchsetzen können, wäre ebenfalls zumindest fraglich. Jesus hätte schließlich (ohne den einigenden Faktor des römischen Imperiums) auch nur ein weiterer lokaler jüdischer Prophet bleiben können, ohne größere Wirkung nach außen zu entwickeln. Was natürlich auch bedeutet, dass es heute sehr wahrscheinlich keinen Islam geben würde. Das Pharaonenreich hätte ebenfalls noch länger existieren können und Karthago im Westen und Ägypten (und eventuell Axum) im Osten hätten die Chance gehabt, das Innere Afrikas kulturell deutlich näher mit dem Mittelmeerraum zu verbinden. Mit anderen Worten - die Welt sähe heute vollkommen anders aus.

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Du kannst es über den KVK versuchen. Dort kannst Du auch die Verbundkataloge der verschiedenen Bibliotheksverbünde abfragen und das Buch (ggf. über Fernleihe) ausleihen. Darüber ist es in jedem Fall nachgewiesen. Zum Kauf ... da sieht es allerdings schlecht aus, wenn es unbedingt die deutsche Ausgabe sein muss.

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Systematisch, Alphabetisch-Mechanisch, Alphabetisch-Grammatikalisch. Systematisch wäre zum Beispiel eine Aufstellung nach RVK, Alphabetisch-mechanisch wäre eine nach Verfasser + dem ersten Ordnungswort (unter Weglassung der Artikel am Titelanfang: Müller, Vera: Die blaue Rose stände dann unter Müller, Vera: blaue). So wurde (stark vereinfacht) unter RAK (den Regeln für die Alphabetische Katalogisierung) sortiert. Alphabetisch-Grammatikalisch wäre nach Verfasser und den Wortbeziehungen (ebenfalls unter Weglassung der Artikel am Titelanfang: Müller, Vera: Die Blaue Rose stände dann unter Müller, Vera: Rose, blaue - weil blaue ein Attribut zu Rose ist). So wurde (ebenfalls stark vereinfacht) zur Zeit von PI (den Preußischen Instruktionen, die bei einzelnen Bibliotheken bis in die 1980er Jahre noch Verwendung fanden) sortiert.

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Nein. Schlicht und einfach. Es gibt einfach keinen Stern, der

  • a) nah genug ist (nicht weiter als 10 Lichtjahre weg),
  • b) massereich und alt genug ist, dass er in den kommenden 100 Jahren als Supernova explodiert und ein schwarzes Loch bildet,
  • c) schnell genug ist (bei 10 Lichtjahren Entfernung müsste er/es also mit einem Zehntel der Lichtgeschwindigkeit unterwegs sein, mit anderen Worten: mit knapp 30.000 (!) km/s) und
  • d) auf direktem Kurs zum Sonnensystem ist.

Wie ich auf 10 Lichtjahre Abstand und 30.000 km/s komme? Nun, es gibt sogenannte Schnellläufer-Sterne - aber wie Du im verlinkten Artikel sehen wirst, sind selbst die schnellsten dieser Sterne mit etwa 40 km/s gerade einmal etwas mehr als ein Tausendstel (!) so schnell, wie es nötig wäre - was bedeuten würde, das ein solcher Stern (oder ein aus einem solchen Stern entstandenes schwarzes Loch) praktisch schon vor unserer stellaren Haustür, nämlich innerhalb der Oortschen Wolke, zu finden wäre. Und das hätten wir bereits bemerkt, weil dessen Masse so groß wäre, dass Hunderte oder sogar Tausende von Kometen und Asteroiden vom Stern/SL aus ihren Bahnen geworfen und bereits auf dem Weg ins innere Sonnensystem wären - was die inneren Planeten einem neuen Bombardement aussetzen würde, das an jenes in der Frühzeit des Sonnensystems erinnern würde. Ganz davon abgesehen, würde er/es auch die Bahnen der äußeren Planeten durcheinanderbringen - und das so entstehende "Planetenbilliard" würde das Sonnensystem ebenfalls zerstören.

Ob es physikalisch überhaupt möglich ist, dass ein Stern (oder Schwarzes Loch) mit 30.000 km/s unterwegs sein kann (oder auch nur mit 3.000 km/s, wenn er/es nur 1 Lichtjahr weg wäre), wäre noch eine andere Frage - ich würde das mal extremst bezweifeln.

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Zur Zeit von Operation Barbarossa - also dem Überfall auf die Sowjetunion - war das Kriegsmaterial der Wehrmacht dem der Roten Armee qualitativ überlegen. Letztere hatte zum Beispiel noch Doppeldecker-Flugzeuge im Einsatz, die die Luftwaffe schon aussortiert hatte. Die (ökonomischen!) Gründe dafür, dass der Krieg für Nazideutschland trotzdem verloren ging waren

  • a) die massive Unterstützung, die die UdSSR durch die USA erhielt,
  • b) die eigene logistische Meisterleistung, die kriegswichtigen Betriebe zum Ural zu evakuieren und dort in Rekordzeit wieder in Betrieb zu nehmen und
  • c) dass sie nicht erwartbare technologische Meisterleistungen (etwa den berühmten Panzer T34) nicht nur entwerfen, sondern in großem Maßstab auch produzieren und an die Front bringen konnten.

Deutsche Panzer und Flugzeuge waren im Einzelvergleich sowohl den sowjetischen, als auch den britischen oder amerikanischen Modellen im gesamten Kriegsverlauf überlegen oder zumindest gleichwertig; aber die deutsche Kriegswirtschaft konnte nie genug davon produzieren, um den massiven Stückzahl-Vorteil der Produktionen vor allem der UdSSR und der USA auf Dauer ausgleichen zu können.

Dazu kam zu Kriegsbeginn noch das Überraschungsmoment - aus politischen Gründen wollte Stalin nicht wahrhaben, dass Hitler tatsächlich losschlagen würde und hat deshalb die Rote Armee nicht in Alarmbereitschaft versetzen lassen - obwohl er von verschiedenen Seiten (etwa dem berühmten Kundschafter/Spion Richard Sorge) vor dem bevorstehenden Angriff gewarnt wurde. Sorge hatte sogar den exakten Angriffszeitpunkt an den KGB übermittelt (wenn ich das richtig in Erinnerung habe)!

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Ich würde versuchen, die Netzpräsenz der Band zu finden und die CD darüber zu kaufen. Die werden ja wohl eine Homepage oder einen Instagram-Account haben, über die die Fans mit ihnen Kontakt aufnehmen können. Und oft genug ist da auch ein eigener Shop angeschlossen. Oder Du findest zumindest die Links zu den Shops, über die sie ihre Musik vertreiben.

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Das würde von der genauen Flugbahn des Asteroiden und der Uhrzeit abhängen, zu der er eingeschlagen wäre. Die Chancen ständen allerdings (wegen der Wasser-Land-Verteilung an der Oberfläche) ziemlich gut, dass er irgendwo einen Ozean getroffen hätte - und je nachdem, wo genau, hätte das nicht nur für die an diesen Ozean angrenzenden Küsten sehr unangenehm werden können. Der Weihnachts-Tsunami von 2004 hätte dagegen vermutlich wie eine Nippflut gewirkt. Zum Glück ist Apophis mit einer Maximalausdehnung von 350-370 Metern aber vergleichsweise klein (jedenfalls nach Asteroidenmaßstäben); trotzdem hätte ein Einschlag eine Energie von ca. 900 Megatonnen TNT-Äquivalent freigesetzt. Passiert eine solche Explosion bei einem Festland-Einschlag, wäre sie ausreichend gewesen, um den betreffenden Kontinent komplett zu verwüsten.

Zum Zeitpunkt seiner größten Annäherung fliegt er etwa 31.000 km über dem Atlantik und kann mit bloßem Auge beobachtet werden.

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Sicher wird er irgendwann vorbeigehen oder zumindest auf "Normalmaß" zurechtgestutzt werden. Aber wann das sein wird? Keine Ahnung - spätestens, wenn ein neuer Sänger oder eine neue Sängerin es schafft, die Massen ähnlich zu elektrisieren wie es im Moment bei Taylor Swift der Fall ist.

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Kommt drauf an ... wenn Du gerne Klassik singst, dann wäre vielleicht die Habanera aus Carmen ("L'amour est un oiseau rebelle") etwas für Dich.

https://www.youtube.com/watch?v=K2snTkaD64U

Die Partie der Titelheldin ist definitiv Mezzosopran. Bei Pop ... da fällt mir Celine Dion ein. Deren Songs sollten auch gut zu Mezzosopranstimmen passen.

https://www.youtube.com/watch?v=NGrLb6W5YOM

Vielleicht auch Whitney Houston?

https://www.youtube.com/watch?v=IYzlVDlE72w

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Die bekanntesten Völker, die sich um den Besitz des Territoriums stritten, welches heute als Türkei bekannt ist, dürften die Griechen, die Perser und die Römer gewesen sein. Davor gab es dort das Großreich der Hethiter (denen wir u.a. den ersten, schriftlich niedergelegten Friedensvertrag der Weltgeschichte zu verdanken haben - mit dem Ägypten der Pharaonen, zur Zeit von Ramses II.) und das der Assyrer, das zumindest Teile der heutigen Türkei kontrollierte.

Ob die Araber während der Blütezeit des Kalifats von Bagdad auch die heutige Türkei kontrollierten, weiß ich gerade nicht (ich denke, zu der Zeit war Ostrom (Byzanz) noch stark genug, um sie abwehren zu können). Auf jeden Fall geriet es eine Zeit lang unter mongolische Herrschaft (Reich der Il-Khane), die unter anderem dem Terrorregime der Hashishim (Haschischesser, aka Assassinen) ein Ende setzten und dann kamen die Turkvölker. Die Osmanen waren eine Herrscherdynastie eines der Turkvölker (nämlich dessen, das heute als Türken bezeichnet wird), die ab dem 12. oder 13. Jahrhundert an Macht gewann.

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Das hängt von der Geschichte ab, die Du erzählen willst - ich kenne Bücher, die haben sehr viele, sehr kurze Kapitel (The Inheritence Games, von Jennifer Lynn Barnes) aber ich kenne auch Bücher, die nur einen kurzen Prolog haben und danach ohne weitere Kapitelunterteilung auskommen (We Few, von David Weber). Es muss sich am Ende für Dich (als demjenigen, der die Geschichte erzählt) richtig anfühlen und der Story entsprechen.

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It's almost always better to start a series with the first volume. The only exception to this rule that I know of is Liaden by Sharon Lee and Steve Miller - because that's a universe, not a series, and you have several books to start with. So I would recommend waiting to read volume two until you have volume one in hand and can then read them in the right order. Because it's usually more fun to read volume two if you know what happened in volume one. And it's easier to follow the plot if you know why a person acts the way (s)he does or why an event happened the way it did.

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Selbstverständlich darfst Du das. David Weber (Autor der Honor Harrington Romane) hat das zum Beispiel mehrfach gemacht - etwa in seinen "Safehold/Nimue Alban"-Romanen. Oder in seiner Multiverse-Serie, die er zuammen mit Linda Evans bzw. Joelle Presby geschrieben hat. Und natürlich auch in seiner Bahzell-Saga (dt: Schwerter des Zorns). Da haben die verschiedenen Götter seines erfundenen Pantheons sogar wichtige, handlungsprägende Rollen.

So - wer sollte Dich daran hindern?

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Grace VanderWaal - Sie wurde von Simon Cowell (Chefjuror bei AGT) bereits 2016 - da war sie 12 Jahre alt - als "The next Taylor Swift" bezeichnet. Inzwischen ist sie 20 Jahre jung, und macht (für meinen Geschmack) wirklich tolle Musik.

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Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob er auch Serienmordfälle literarisch bearbeitet hat - aber der Neme, der mir bei True Crime in gedruckter Form immer als erstes einfällt, ist Harald Korall. Der hat mehrere Bücher geschrieben: Die Tote an der Waisenhausmauer, Ich hab sie alle im Schlaf getötet, Der gestohlene Friedhof etc. etc ...

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