Sagen wir mal ein Grundgehalt von 2500 Euro.

Das heißt, du bekommst auf 2500 Euro brutto.

Jetzt bist du in Schichtarbeit. Machst vielleicht auch mal ab und zu eine Spätschicht mehr oder bekommst Urlaubsgeld oder Prämien oder Weihnachtsgeld.

Dann bekommst du zu den 2500 Euro noch etwas mehr, was man aber nicht pauschal fest machen kann. Es kommt ja drauf an, wieviele Urlaubstage du nimmst, wieviele Spätschicht-Tage bzw Stunden du machst. Es sind dann individuelle Zuschläge.

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Ruf die Polizei an und nenne ihnen den Username. Vielleicht können sie dadurch die IP-adresse oder Telefonnummer ermitteln.

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Gib ihm ein Taschentuch und er soll sich selbst welche mitnehmen.

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Mir ist meine finanzielle Situation peinlich, was soll ich tun?

Ich bin 14 und wohne in einer super reichen Gegend, aber meine Familie selbst ist es nicht. Ich weiß nicht warum, aber mir ist das immer so unangenehm. Ich fühle mich dann aber auch immer so undankbar.

Mal ein Beispiel. Alle erzählen immer, was sie in den Ferien tun und viele fahren mehrmals in den Urlaub und ich bleibe die ganzen Ferien in der Stadt.

Heute zum Beispiel habe ich gelogen. Ich lüge eigentlich nicht, aber jemand aus meiner Klasse hat mich gefragt, was ich in den Ferien mache und ich habe halt irgendetwas erfunden, weil ich dachte, dass sie mich auslachen könnten, weil ich nie in den Urlaub fahre und alle immer sowas cooles machen. Ich bereue das jetzt aber so sehr, da ich die Lüge weiterführen muss und weiß auch gar nicht, warum ich gelogen habe, den anderen kann es doch egal sein, was ich mache.

Ich habe früher schlechte Erfahrungen gemacht. Ich wurde öfters gemobbt, weil meine Familie nicht so viel Geld besitzt und ich „nur" in einer Wohnung wohne und nicht in einem schicken Haus.

Ich bin jetzt seit einiger Zeit auf einer neuen Schule und ich habe immer noch Panik, etwas von mir zu erzählen, was mit Geld zu tun hat und leider ist das, warum auch immer, ein großes Thema in der Jugend. In meinem Umfeld zumindest.

Ich weiß, dass das alles total dumm ist und ich sollte dankbar dafür sein, was ich habe (das sage ich mir auch so oft) aber ich kann diese Gedanken und dieses Schamgefühl nicht verdrängen.

Was kann ich tun, damit mir meine finanzielle Situation nicht mehr peinlich ist und ich anfange mehr private Dinge von mir zu erzählen, denn ich schaffe es nicht, von mir zu erzählen, aus Angst jemand könnte sich lustig über mich machen?

Danke für eure Hilfe!

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Finde Leute, die weniger haben als Du. Dann kannst Du offener sein und musst Dich auch nicht schämen.

Vielleicht schämst Du Dich dann aber, weil Du eben mehr hast als die anderen Leute. Somit kann es eine Balance geben, in der Du Dich wohl fühlst.

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So Freundchen, hier gibt es einige Dinge, die schief laufen.

  1. AriZona04 stimme ich absolut zu.
  2. Freunde halten zu Dir - unabhängig Deiner sexuellen Interessen
  3. Ich weiß, was Du meinst. Bisher habe ich mich nur hier als Bi geoutet - ist ja anonym.
  4. Deine Vorstellung der Jugend ist falsch. Besonders in der jüngeren Generation ist es doch mittlerweile kein Thema mehr.
  5. Du kannst ja sagen, dass du Muskeln magst. Das wäre nichtmal gelogen und es gibt verhältnismäßig relativ wenig Frauen, die stark ausgeprägte Muskeln haben. Falls Dir doch mal eine über den Weg läuft, dann kannst Du sagen: ist zu viel oder zu wenig an Muskeln. Du stehst nur auf blond/brünett/rot/etc. Sie muss klug/einfühlsam/einen bestimmten Charakter haben oder irgendetwas, was diese dann eben nicht hat. Du bist halt anspruchsvoll und nicht oberflächlig.
  6. Warum habe ich mich nicht geoutet? Weil ich generell ein Problem mit Nähe habe, wegen sexuellem Übergriff meiner Mutter als ich ca 5 - 8 Jahre alt war. Eine Beziehung hatte ich noch nie. Klar, hörte ich auch schon Sprüche, ob ich schwul wäre. Mir waren sie dann immer zu alt, zu dumm, zu dick, nicht blond, nicht süß oder so. Wenn ich welche mochte, waren sie vergeben, lesbisch oder eben nicht im passenden Alter.

M37 Depression und kPTBS

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Bei mir käme es darauf an, wie das Verhältnis vorher zur Mutter war. Wenn ich meine Mutter lieben würde, wäre es wohl für mich leichter zu vergeben.

Vergeben ist leichter als vergessen.

Für Gläubige: Wer seine Eltern mehr liebt als Gott, ist seiner nicht würdig.

https://www.facebook.com/share/r/gMvHmBSPAkEBkY7V/

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Wie werde ich damit fertig?

Hey.. Also ich hab vor ca 4,5 Wochen auf YouTube ein Mädchen angezeigt bekommen in meinem Feed das Krebs hat und ich hab mir ihre alten Videos angeschaut und sie war so lebensfroh lustig und liebevoll ihre alten Videos als sie auf Reisen war und in den 2023er Videos hat sie noch Kraft gehabt. Seit sie mir vorgeschlagen wurde hab ich sie bisschen verfolgt aber in den letzten Videos war sie sehr geschwächt und konnte keine Daily Updates geben nur noch wöchentlich einmal.

Dann kam am Donnerstag ein Video wo sie weint und sagt das sie Angst hat zu sterben und betet nicht zu sterben. Sie hat kaum noch reden können nur gewint das hat mir so leid getan das hat mir echt angst gemacht. Heute kam ein Video von den Eltern wo sie sagen dass die Tochter nun im sterben liegt und es nur noch wenige Stunden/Tage sind es kommt keine Hoffnung mehr.

Ich hab deabonniert weil ich nicht mehr das ertrage wenn sie tot ist. Sie war ca 16 höchstens 18 und hatte ihr ganzes Leben vor sich

Wie werde ich damit fertig? Es geht mir sehr nah also sehr sehr nah

Ich bin selbst ein Mädchen (21 Jahre alt) und bin normalerweise nicht über sensibel aber wenn jemand so um ihr Leben kämpft und dann nicht weiter leben darf ist schon sehr sehr hart. Vorallem weil ich dachte das ihr glauben was bringt wir haben alle in der Community gebetet. Sie ist zwar noch nicht tot aber wenn selbst die Eltern sagen wird ihr Leben diesen Monat vermutlich enden

Frage 1 : ist das normal das es mir psychisch sehr nahe geht? Ich hab irgendwie jetzt gar keine Lust mehr auf lustige Sachen oder Spaß zu haben weil ich weiß das manche süße Menschen so leiden

Frage 2 : Warum pusht YouTube solche Herzergreifende brutale Videos? Man müsste ihr Kanal ja nicht sperren aber so ein Leid könnte mit einer Triggerwarnung gekennzeichnet werden

Frage 3 : bin ich zu sensibel? Ich kenne sie nicht persönlich aber ich hab viel geweint

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Frage 1 : ist das normal das es mir psychisch sehr nahe geht? Ich hab irgendwie jetzt gar keine Lust mehr auf lustige Sachen oder Spaß zu haben weil ich weiß das manche süße Menschen so leiden
  • Ja, das ist normal und macht Dich sympathisch und liebenswert.
Frage 2 : Warum pusht YouTube solche Herzergreifende brutale Videos? Man müsste ihr Kanal ja nicht sperren aber so ein Leid könnte mit einer Triggerwarnung gekennzeichnet werden
  • Triggerwarnung sollte es wirklich dafür geben
Frage 3 : bin ich zu sensibel? Ich kenne sie nicht persönlich aber ich hab viel geweint
  • Nein, Du bist emphatisch

Ich möchte Dir mal meine Meinung zu solchen Videos sagen.

Als ich vor knapp 15 Jahren Suizidgedanken hatte, haben mir solche Videos geholfen.

Es hat mich daran erinnert, dass es Menschen gibt, die für ihr Leben kämpfen müssen und manchmal auch den Kampf verlieren. Andere Menschen gewinnen und wiederum andere sitzen im Rollstuhl und sind trotzdem sehr glücklich.

Es erinnert mich, die kleinen Dinge mehr wertzuschätzen und dankbar zu sein, für das, was ich habe. Ich bin demütiger geworden und genieße es seitdem öfter, dass ich hören, sehen, fühlen, laufen und viele andere Dinge tun kann, die andere Menschen nicht können.

Wenn es Dir mal richtig mies geht, dann erinnere Dich daran. Es gibt immer einen Plan B.

Es wäre einfach unfair gegenüber solchen Menschen, die leiden und darum kämpfen müssen, wenn ich das Geschenk zu leben einfach mit Füßen trete und aufgegeben hätte.

Vielleicht hilft Dir der Text in meinem Profil, um das Video zu verarbeiten.

Keine Sorge, da steht nichts, was ich erlebt habe, sondern nur, wie man weitermachen kann.

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Kommt drauf an.

Glasflaschen, Kerzenständer, Baseballschläger etc sind grundsätzlich keine Waffen, können aber als solche zweckentfremdet werden.

Sobald ich einen Gegenstand nutze, spricht man von gefährlicher Körperverletzung - glaube ich. Bei Notwehr ist es was anderes.

Wenn ich den Gegenstand nicht aktiv nutze (keine Gewalt ausübe), sondern nur passiv (als Schutz vor Gewalt), dann würde ich es nicht als Waffe bezeichnen.

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Die Rückschläge geben uns die Gelegenheit zu prüfen, ob wir die Fähigkeit haben weiterhin dran zu bleiben, daran zu arbeiten, oder ob wir damit abgeschlossen haben.

Sehe es nicht als Risiko, sondern als eine Chance.

Ich bin nicht gescheitert, ich habe Wege gefunden, wie es nicht funktioniert.

Was kann ich daraus lernen? Wie erkenne ich es das nächste Mal und wie will ich dann reagieren?

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Weil unser Gesundheitssystem und die Personalpolitik in jeder Branche Verbesserungspotential hat.

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Die Entscheidung liegt bei Dir. Ich kann Dir nicht vorschreiben, dass Du den Kontakt abbrechen sollst. Allerdings würde ich verstehen, warum Du so handeln würdest.

Ich selbst habe mittlerweile alle Kontakte zu meiner Familie abgebrochen. Das hat aber andere Gründe.

Du musst für Dich herausfinden, ob Du mit der Entscheidung leben kannst. Wäre es bspw für Dich vorstellbar, wenn Du sie nicht zur Beerdigung begleitest?

Ich weiß nicht, wie sehr sie Dich damit belasten. Aber ich kann für mich sagen, dass ich keine Menschen in meinem Leben haben will, die mir nicht gut tun. Dabei musst Du auch abwägen, ob es gute Dinge gibt bzw, ob es Gründe gibt, den Kontakt aufrecht zu halten. Welche Vor- und Nachteile hätte diese Entscheidung? Wie würde das Verhältnis gegenüber Deinen Großeltern/Tante/Onkel aussehen? Wie würde es für Dich sein, wenn Du bspw Weihnachten ohne sie verbringst?

Wie in der anderen Antwort schon erwähnt wurde, gibt es auch die Möglichkeit, jemanden eine zweite Chance zu geben. Diese zweite Chance habe ich gegeben und sie wurde nicht genutzt.

Tut es weh, Weihnachten allein zu sein? Ja.

Wäre es mit ihnen besser? Nein

Meinen Onkel mag ich eigentlich. Aber es gibt zu viele Verbindungen zu denen, die mir nicht gut tun.

"Ist nicht zu bestreiten. Es gibt zwar immer zwei Seiten aber nur eine, auf der man steht. Und dies zu begreifen, heißt auf anderes pfeifen und tut manchmal weh. Denn das kann bedeuten, die man liebt zu enttäuschen und dass niemand versteht, wenn man um seinet Willen auch durch Scherben geht."

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Keine Ahnung, vielleicht emotionale Erpressung?

"Aufzwingen" finde ich auch gut (andere Antwort). Aber ich weiß, was Du wirklich wissen willst.

Dazu müsste ich wohl intensiver recherchieren.

Vielleicht lässt Du es aber auch sehr oft zu. Wie verhälst Du Dich, wenn Dir bspw das Essen hingestellt wird? Kannst Du Dein "Nein" standhaft vertreten, oder isst Du dann trotzdem? Somit würden sich andere in ihrem Handeln bestätigt fühlen und nehmen Dich auch in Zukunft nicht ernst.

Weil es ja scheinbar auch in anderen Situationen so abläuft, gehe ich davon aus, dass Du keine Essstörung hast und die Leute sich keine Sorgen um Deine Gesundheit machen müssen.

Wie würden die Menschen reagieren, wenn Du Dein "Nein" durchsetzen würdest? Kannst Du zulassen, dass Du auf Dich selbst achtest und Deine Prinzipien durchsetzt?

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Nein, musst Du nicht. Du darfst Dir aussuchen, wen Du sympathisch findest.

Wenn es ein Linksforum war, frag doch einfach, ob sie gegenüber Rassisten empathisch sind.

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Altruismus (Selbstlosigkeit) ist ein Unterschied zur Empathie (Mitgefühl).

Ich kann egoistisch sein aber auch mitfühlen.

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Du kannst Dich im Notfall trotzdem an den Notdienst wenden.

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  • Therapie, wegen der Vergangenheit und dem Aufbau von Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen etc
  • Laut ansprechen und die Männer bloßstellen - Passanten hören es und werden aufmerksam
  • Selbstverteidigungs-Kurse u.a. speziell für Frauen
  • Keine Schwäche zeigen
  • Nach Möglichkeit nicht alleine feiern gehen
  • Getränke nicht unbeaufsichtigt stehen lassen (K.O.-Tropfen etc)
  • Alleine unterwegs? Telefoniere mit Deiner Freundin. Sie würde mitbekommen, wenn etwas nicht stimmt. Oder tu so, als ob Du telefonierst.
  • Im Zweifel die Polizei rufen. Lieber einmal zuviel als zu wenig.
  • Internationales Handzeichen für Notfall lernen.
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