Das kann mehrere Gründe haben!

Es könnte z.B. sein, dass du ein ausgeprägtes schlechtes Gewissen hast oder Lügen als eine sehr schädliche Sache ansiehst. Oft ist das auch der Fall, so dass das eigentlich eine gute Eigenschaft von dir wäre

Ein weiterer Grund könnte sein, dass lügen dir kognitiv schwerfällt. Man muss beim Lügen sehr viele Dinge beachten, wie z.B. die Folgen abschätzen oder zu wissen, wie das Gegenüber die Lüge auffasst. Vielen Menschen fällt das schwer. Besonders ausgeprägt ist das bei Autismus

Es könnte auch an der Erziehung liegen, so dass dir beigebracht wurde, dass Lügen etwas sehr schlimmes ist und du dich so schlecht fühlst

In den meisten Fällen hat Lügen und Manipulieren schädliche Eigenschaften, in manchen Situationen kann es aber auch hilfreich sein, z.B., um niemanden zu verletzen oder wichtigere Ziele durchzusetzen

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Auf jeden Fall. Zum einen kann es reiner Zufall oder einfach Pech sein, dass man Menschen gerät, die so ein Verhalten zeigen, einfach aus dem Grund, dass man mit so vielen Menschen zu tun hat

Es kann aber auch sein, dass man selbst Verhaltensweisen oder optische Merkmale hat, die mobbende Menschen besonders gut finden, wenn sie sich ein Opfer suchen

Was davon es bei dir ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber vielleicht bringt die Antwort dich etwas näher, was die Lösung des Rätsels angeht

Viel Glück auf jeden Fall, dass du so etwas nie wieder erfährst!

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Oh, ich würde die Punkte deutlich niedriger ansetzen, weil dabei starkes Suchtverhalten zu sehen ist und auch kein gutes Bindungsverhalten. Bei 177 "Beziehungen" war vermutlich auch die eine oder andere dabei, die mehr empfunden hat und verletzt wurde

Wie gut sein Leben ist, kannst du testen, indem du ihm die Challenge gibst, mal einen Monat Pause zu machen oder sich auf eine längere, treue Beziehung einzulassen. Meine Vermutung ist, dass er daran scheitert und am Ende immer nur kurz einen Glückskick haben kann, aber so niemals zu Zufriedenheit kommen wird. Von daher: 3 Punkte. Der Starke Abzug wegen erheblicher Probleme, aber trotzdem bleiben noch 3, weil er immerhin eine Form von Spaß hat

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Je mehr Zeit ich mir nehme, desto länger wird die Liste, potentiell unendlich lang. Hier ein paar Beispiele:

Einen Nagel in mein Auge hämmern,

Einen Amboss auf eine Person unter mir werfen,

Hochprozentige Schwefelsäure trinken,

Ein Küken in mein Nasenloch quetschen,

Ein Küken in das Nasenloch von jemand anders quetschen

etc :D

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Ich habe mir mal die Statistiken angesehen. Es gibt keine großartigen Änderungen der Gefahr, von Gewalttaten Opfer zu werden in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Morde haben abgenommen, andere haben etwas zugenommen, aber im Wesentlichen gibt es keine großen Änderungen

Anhand eines einzelnen Erlebnisses kannst du diese allgemeine Aussage auf keinen Fall machen, auch, wenn es sich für dich vielleicht so angefühlt hat

Probier bitte, das Verhalten dieser Person nur auf die Person zurückzuführen, z.B. eine psychische Störung, und nicht auf eine generelle Entwicklung oder auf andere Menschen, die ähnlich aussehen wie er

Ich wünsche dir viel Glück, dass du nie mehr Angst haben musst

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Ich bin mir ziemlich sicher. Ich glaube, man kann die Regel sogar so weit verallgemeinern, dass sprachliche Neuerungen einen gewissen Teil der Bevölkerung grundsätzlich aufregen, weil dieser seine gewohnte Sprache in Gefahr sieht. Analog kann man das auch zu kulturellen, modischen und technischen Neuerungen sehen

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Hey, danke, dass du die Quelle genannt hast, leider habe ich darauf auf die Schnelle keinen Zugriff. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Liebe im Gehirn erheblich komplexer funktioniert, als über die Ausschüttung eines Hormons

Hormone haben aufs Gehirn, wenn überhaupt, eine breite, unspezifische Wirkung, im besten Fall könnte eine Hemmung des Hormons oder dessen Rezeptoren mit großen Nebenwirkungen kurzzeitig bestimmte Emotionen ein Stückweit hemmen, aber eine Lösung stellt das in deinem Fall nicht dar. Auf dem Markt erhältlich ist sowas meines Wissens nach sowieso nicht

Du solltest die Sache auf jeden Fall "top down" angehen, also nicht von außen, durch eine Substanz, sondern von innen mit Verstand und Emotionsregulation, das wirkt erheblich spezifischer auf die Liebes- und Trauerverarbeitung im Gehirn. D.h., wenn der Liebeskummer frisch ist, wäre eine Idee, ihm viel Raum zum verarbeiten zu geben, aber gleichzeitig auch Raum für andere Aktivitäten, z.B. mit Freunden, Sport und evtl. auch mit potentiellen neuen Parterinnen geben. Es ist wichtig, dass du nicht in ein Extrem verfällst, bei dem du ausschließlich in extremer Trauer bist oder ausschließlich in Verdrängung, sondern es sollte ein gesunder Mix sein

Außerdem solltest du dir bewusst machen, dass es komplett natürlich und wichtig ist, dass Liebeskummer eine Weile dauern kann und sehr unangenehm sein kann, weil Liebe eine sehr große Sache ist und Menschen, die man liebt, nunmal sehr wichtig sind. Also probier nicht, es wegzuwischen, vor allem auf keinen Fall mit Substanzen, das geht schief. Probier, dich langsam rauszuarbeiten. Ich verspreche dir, es wird mit der Zeit weniger :)

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Weil du die Frage mit dem Hashtag Psychologie gestellt hast, beantworte ich sie auch psychologisch:

Verhalten von Menschen ist vor allem situativ geprägt, weniger oft durch Persönlichkeitsfaktoren. Für das Geschlecht dagegen wurden keine spezifischen Verhaltensweisen gefunden, das Geschlecht ist für Verhaltenserklärung daher ungeeignet, es hängt nur mit gewissen Tendenzen, aber auf keinen Fall eindeutig mit anderen Persönlichekeitsmerkmalen zusammen

Also nein, sowohl bei Frauen als auch bei Männern sind die Gründe für Verhalten in Situationen, Lernerfahrungen und Persönlichkeit zu finden

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Meine erste Wohnung war ca. 1 Meter unter der Erde. Feuchtigkeit war wirklich ein Problem, man muss sehr viel lüften, auch Spinnen sind ein Thema. Im Sommer haben sie aber den Vorteil, dass sie wesentlich kühler sind als Wohnungen über der Erde, weil das Erdreich sie runterkühlt :) Ich hatte glaube ich nie mehr als 24 Grad im Sommer. Hochwasser war bei mir kein Thema, vom Ort her. Aber klar, wenn Hochwasser bei dir ist, bist du zuerst betroffen

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Ein Lost Place verliert halt den Wert, wenn er geplündert wird. Wenn man möglichst nichts berührt und mitnimmt, haben andere auch noch dieses Erlebnis, es ist eine Art Ehrenkodex

Eigener Profit steht halt für viele Menschen nicht über dem Erlebnis, das andere haben können. Auch sie selbst profitieren ja davon, wenn sie intakte Lost Places finden

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Es gibt mehrere Gründe für so ein Verhalten. Auf jeden Fall spricht es, finde ich, sehr für dich, dass du diese Beobachtung machst und diese Frage stellst

Eine Ursache ist z.B. ein kulturelles Ding. Wir leben derzeit in einer ziemlichen Mecker-Kultur, bei der sich über vieles beschwert wird, obwohl es unglaublich viele wahnsinnig gute Dinge gibt. Es ist zususagen sozial verbreitet, das nicht zu wertschätzen und stattdessen gemeinsam zu meckern

Ein anderer häufiger Grund ist kognitive Dissonanz, was auch in Richtung Neid gehen kann (Kognitionen z.B. "Ich will das haben" - "ich habe es nicht" -> Abwertung. Oder auch "Da hat jemand Sinn für Schönes, das will ich auch haben" - "ich habe diesen Sinn nicht" -> Abwertung)

Was auch verbreitet ist, ist Prägung: Man kann von den Eltern oder dem Umfeld einen Fokus auf die negativen Aspekte vorgelebt bekommen haben und diese stärker Wahrnehmen

Ansonsten fallen mir noch psychische Krankheiten wie z.B. Depressivität oder auch allgemein Gereiztheit, Anspannung, Wut auf irgendwelche Dinge, die man mit meckern entladen kann

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Hey,

furchtbare und festgefahrene Situation :( Du solltest dir auf jeden Fall Hilfe suchen, diese Person scheint schon ein Sicherheitspolster geplant zu haben. Am besten kontaktierst du eine Hilfsorganisation wie den weißen Ring, die sich mit solchen Fällen i.d.R. gut auskennen und wie hier auch geschrieben wurde, würde ich unbedingt die Verletzungen zeitnah dokumentieren lassen und anwaltliche Hilfe suchen, speziell, was die Kinder angeht, aber auch eherechtliche Dinge

Ich denke mal, beim weißen Ring kann dir genauer gesagt werden, welche Schritte du da optimalerweise als nächstes gehen kannst

Ich wünsche dir und den Kindern alles Gute :(

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Selbstverständlich kann das Gehirn sich durch Misshandlung verändern. Es verändert sich aber nicht in der Weise, dass du dadurch zwingend keine Arbeit mehr findest oder den Führerschein bestehst, sondern eher darin, dass du größes Leid und Ängste vor Bindungen zu anderen Menschen bekommst. Dass du dann z.B. nicht arbeitsfähig bist, kann in seltenen Fällen auch passieren, ist aber eher die Ausnahme

Du solltest auf jeden Fall gucken, wie du diese Situation mit deiner Mutter/Schwester so schnell wie möglich beendest, vielleicht ist ausziehen ja eine Option, damit du nicht so starken psychischen Schaden nimmst

Alles Gute!

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Warum die Angst sich so ins Extreme gesteigert hat, kann ich auch nicht direkt sagen, aber auffällig war ja der Point-Of-No-Return, der so Angst ausgelöst hat. Vermutlich, weil du dann mehr oder weniger gezwungen warst, eine Sache auszuleben, vor der du zuvor Angst hattest und die dich in eine unbekannte Situation bringen wird

Ich hatte so etwas, als ich mit loser Zahnspange zur Schule sollte und es einfach nicht geschafft habe, weil ich Angst hatte, dass die Leute mich auslachen, was zum totalen Reinsteigern geführt hat

Weil eine Olivfarbene Hose wirklich nichts ist, was zum Auslachen oder Mobbing führt, würde ich dir raten, es einfach nochmal durchzuziehen und dir vorher klarzumachen, wenn wieder Angst sich aufbaut, dass das nur ein Reinsteigern ist und dass du sie nur überwinden kannst, indem du es durchziehst. Nach wenigen Minuten in der Schule wird die Angst verschwinden und du kannst von da an anziehen, was du willst

Es könnte btw sogar sein, dass jemand etwas zu der Hose sagt, weil du sonst ja nur schwarz anhast. Darauf würde ich einfach gelassen reagieren, z.B. so, als wäre dir das selbst gar nicht aufgefallen und du kannst sowas sagenn wie "Achso? Ja, man muss halt auch mal was anderes tragen haha"

Berichte gern mal, ob du es probieren konntest :)

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BITTE HILFE Ich sehe zum ersten mal die Schwächen meines Vaters?

Hallo,

zu aller erst ich bin 15. Mein Vater war für mich schon immer der beste also einfach mein Superheld. Ich wurde jtz schon 3 mal geschlagen in einer Differenz von einem Jahr. Für Folgende Gründe:

  1. Heimliches Handy gehabt (weil musste immer das handy vorm schlafen gehen abgeben)
  2. Email von Lehrerin bekommen das ich zu viele Fehltage hätte
  3. Habe ihn ignoriert und wollte nicht mit ihm reden weil er jedesmal wenn wir im Urlaub sind 1 Nacht mit einer Frau verbringt und das seitdem ich 9 bin weis ich das (meine eltern sind geschieden)

Meine Mutter hat mir auch früher schon erzählt wie mein Vater mit ihr umgegangen ist.

Was mir allgemein bei ihm auffällt ==> Mein Vater möchte das nur das gemacht wird was er möchte. Ihm ist es egal was andere Fühlen oder Denken. Er macht sich selber ein bild davon wie es anderen gehen wird aber meist ist diese Schätzung nicht so wie er denkt.

Z.B Er hat das 1. gemeinsame kind von ihm und meiner Mutter abtreiben lassen weil mein Halbbruder und seine Mutter das nicht wollten. Eigentlich wollte er das ich auch abgetrieben werde aber meine Tante hat es das 2. mal nicht zugelassen.

Und ja, ihn jetzt als das Monster zu sehen und nur noch seine negativen Seiten einzusehen macht mich nur kaputt und ich weiß nicht mehr weiter . Ich lebe bei meinem Vater und ich will das Problem in mir lösen und nicht entweichen in dem ich zu meiner Mutter zurück gehe oder so. Gleichzeitig kann ich mit ihm nicht reden weil er eine Gerichtsverhandlung vor sich stehen hat und seine Arbeit nicht läuft wie er will und er allgemein sehr frustriert ist derzeit.

Bitte hilft mir!

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Hey! Also, wenn du jetzt 15 bist, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass diese Phase zuende geht, bei der du wie viele Kinder das, was die Eltern tun, als das beste ansiehst. Dass Kinder das oft tun, ist ja gut nachvollziehbar, weil sie ja irgendwen brauchen, der/die etwas vorlebt und noch gar nicht in der Lage sind, Dinge zu hinterfragen oder zu unterscheiden, was normal ist und was nicht

Dass du das jetzt anfängst zu hinterfragen, ist also erstmal normal. Und ja, so wie du das beschreibst, hat dein Vater wirklich einige ganz schön große Fehler gemacht und einige sehr fragwürdige Verhaltensweisen, so dass das jetzt glaube ich ein heftiger Schock ist, das zum ersten Mal so zu sehen

Ich finde schonmal gut, dass du in einer Therapie bist, das ist natürlich der Hauptanlaufort, um solche Dinge mal anzusprechen und auch loszuwerden. Ohne Therapie sind solche komplexen Themen echt viel schwieriger zu bewältigen

Aber ich persönlich würde einfach sagen: Lass das bloß alles in Ruhe sacken und verarbeite es in aller Ruhe. Mit der Zeit wird sich das alles mehr und mehr ordnen und du wirst das alles besser verstehen. Jetzt gerade ist es einfach sehr extrem und vermutlich unerträglich, da solltest du vielleicht nichts unüberlegtes machen. Aber nachvollziehen kann ich das auf jeden Fall, was du gerade durchmachst :(

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Also, ich bin kein Meckerer, aber trotzdem will ich mal darauf antworten :D

Oft ist es so, dass diese Erwachsenen nichts weiter haben, auf das sie stolz sein können oder das sie von anderen abhebt, außer eben das Erwachsensein und die Lebenserfahrung. Damit haben sie ihre Gruppe, die weniger-erfahrenen, an denen sie sich aufwerten können, um sich kurz besser zu fühlen

Natürlich sollte jeder Mensch respektiert werden, egal, ob Kind, jugendlich oder erwachsen, aber nicht jeder Mensch MUSS respektiert werden. Vor allem nicht, wenner sich schädlich anderen gegenüber verhält. D.h., es ist in meinen Augen völlig legitim, wenn sich ein jüngerer Mensch einem älteren gegenüber respektlos verhält, wenn der ältere Mensch sich zuvor ebenfalls respektlos verhalten hat oder irgendwem geschadet hat

Ich finde aber, die Default-Option sollte, wenn man nicht viel über das Gegenüber weiß, immer der Respekt, bzw. zumindest freundliches Verhalten sein, um eben nicht diese Spirale zu befeuern. Das gilt für Erwachsene aber auch Jugendliche und Kinder

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Ich wäre etwas vorsichtig tatsächlich. Mach vorher die Sicherung aus und teste, ob der Strom aus ist in dem Zimmer, dann kannst du es abwischen, abtrocknen und dann die Sicherung wieder anschalten

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Hey Timo,

ich kann deiner Theorie zum Teil zustimmen, muss aber auch bei einigem widersprechen:

Die Idee, dass es ein vom Bewusstsein getrenntes Unterbewusstsein gibt, ist eine veraltete Annahme und stammt eher aus den Zeiten von Freud. Zwar ist bewusstes Erleben auch heute noch nicht ganz verstanden, aber man nimmt eher an, dass die Psyche per default zunächst alles unbewusst verarbeitet und das Bewusstwerden einiger Inhalte ist eher ein "Feature", das quasi einen Strom aus relevanten und gefilterten Inhalten aus der Summe der ganzen unbewussten Verarbeitungen präsentiert

D.h., ja, es gibt wesentlich mehr Verarbeitung als uns bewusst ist. Darunter sind auch lauter Thesen, wie die Zukunft sich entwickelt oder was alles passieren könnte, die oft nicht bewusst werden, weil es zu viele sind, weil sie emotional unangenehm sind oder im Alltagsstress untergehen

Diese können aber trotzdem in Träumen vorkommen und dort noch einmal bewusst durchlebt werden, wenn die Psyche sie doch als relevant einstuft. Allerdings kommen in Träumen auch Belanglosigkeiten vor. D.h., ja, es kann sein, dass die Psyche in deinem Fall etwas im Traum geahnt hat, das dir nicht bewusst war, aber es kann auch Zufall sein

Es gibt nämlich noch einen weiteren Faktor: Wenn wir ein Ergebnis von etwas kennen, neigen wir dazu, vorangegangene Informationen überzubewerten, die als Erklärung oder Vorboten gedient haben können (Hindsight-Bias), so dass ein "Ha! Ich hab es doch geahnt"-Effekt entsteht

Also: Ja, die Psyche weiß oft mehr, ahnt auch oft voraus, aber ob es in deinem Beispiel so war, kann ich nicht sagen. Das Unterbewusstsein ist aber nicht per se eine Instanz, die uns voraus ist

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Die persönlichen Bedürfnisse sind doch komplett unabhängig vom Ergebnis eines IQ-Tests. Ich glaube, deine Eltern verstehen da etwas falsch. Der IQ-Test testet nur die kurzfristige, maximale Leistungsfähigkeit in manchen Aufgabenbereichen, testet aber nicht, was du gern tust und brauchst

Das ist so, als würde man die Sprintgeschwindigkeit von jemandem testen und ihn deswegen irgendwelche Aufgaben machen lassen, die mit schneller Fortbewegung zu tun haben, auch, wenn diese Person überhaupt nichts damit anfangen kann und möchte

Probier, deinen Eltern diese Unterschiede klarzumachen und erklär ihnen, welche Bedürfnisse du hast und wie du sie am liebsten ausleben kannst. Solange du dabei nicht wichtige Dinge wie die Schule vernachlässigst, sollte es doch machbar sein, dass ihr einen Kompromiss findet

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