LKW mit H-Zulassung: Welche Ausnahmen gelten?

Hallo zusammen,

ich habe vor mir einen kleinen Traum zu erfüllen und mir einen Oldtimer LKW zu kaufen. Dieser ist aktuell bereits mit einem H-Kennzeichen zugelassen. Das Fahrzeug hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 18 Tonnen.

Insbesondere für die Überführungsfahrt aber auch generell hätte ich ein paar rechtlichliche Fragen in Bezug auf aktuell geltende Ausnahmen.

1. Sonn- und Feiertagsfahrverbot: Bin ich mit einem historischen LKW generell und automatisch vom Sonn- und Feiertagsverbot ausgenommen? Bei Fahrten mit einem historisch zugelassenem Fahrzeug bin ich ja schoneinmal grundsätzlich privat und nicht gewerblich unterwegs.

2. Maut: Wie verhält sich das nach der neulichen Reform mit der Maut? Ich habe irgendwo gelesen, dass LKWs mit H-Zulassung ebenfalls Maut-Befreit sind. Falls das so korrekt ist: Muss ich den LKW dann trotzdem irgendwo (z.B. bei Toll-Collect) anmelden? Die Frage stellt sich wegen der Mautkontrollbrücken/Mautblitzer. Oder werden eventuelle Mautblitzerfotos dann einfach automatisch aussortiert?

3. Lenk- und Ruhezeiten, Geschwindigkeitsaufzeichnung: Bin ich trotz privater Fahrt dazu verpflichtet meine Lenkzeiten sowie die Geschwindigkeit mittels Tachograph aufzuzeichnen oder existiert auch hierfür eine Ausnahme? (Aufgrund Oldtimerzulassung oder Privatfahrt) Wie verhält sich das explizit für die Überführungsfahrt. Ich habe gehört, dass Überführungsfahrten nicht aufzeichnungspflichtig sind. Falls das stimmt - welche Bedingungen müssen erfüllt sein?

Viele Grüße

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zu 1:) Vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot bist du ausgenommen solange du den LKW zur Pflege des automobilen Kulturgutes einsetzt. Das heißt eine Ausfahrt oder der Besuch eines Oldtimertreffens am Sonntag ist erlaubt. Der Transport von Ware aber nicht. Dazu bräuchtest du auch mit H-Kennzeichen eine Ausnahmegenehmigung.

zu 2:) Unter den gleichen Voraussetzungen wie oben ist der LKW auch mautfrei. Solange du nur zum Spaß rumfährst oder auf ein Treffen ist es gratis. Fährst du in den Baumarkt und holst eine Palette Terassenplatten dann ist die Fahrt mautpflichtig. Auch wenn die Fliesen für den privaten Eigengebrauch sind !!! Im entsprechenden Gesetz ist immer nur von "Güterverkehr" die Rede. Es wird nicht zwischen privat und geschäftlich unterschieden.

zu 3:) Reine "Oldtimerfahrten" (wie oben) sind mit H-Kennzeichen von den Lenk- und Ruhezeiten ausgenommen. Hier darfst du sogar nicht-gewerbliche Transporte durchführen (also die Fliesen holen). Steht die Fahrt aber in Zusammenhang mit einer unternehmerischen Tätigkeit oder wird in irgend einer Form entlohnt dann fällt die Ausnahme weg und die Fahrt ist aufzeichnungs- und nachweispflichtig.

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Gestern war Samstag und heute ist Sonntag. Dein Paket ist auf einem LKW und der wird sich irgendwann heute Nacht wieder in Bewegung setzen

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Nein!

Sie muss sich für die Nutzung der Packstation registrieren, bekommt dann eine Kundennummer und eine App und erst dann kanns du ihr ein Paket an die Packstation schicken.

Sie bekommt dann per App den Code zum Abholen und kann das Paket rausnehmen

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Wenn du nicht alles schwarz übermalt hättest könnte man sehen was da vorgedruckt war und was ggf ergänzt werden soll.

Aber rein postalisch muss da nichts rein. Allenfalls als Info für den Empfänger

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Wenn du eine Benachrichtigung erhalten hast dann kommt der Zusteller nicht noch mal. Das gäbe ja sonst ein rechtes Chaos.

Die benachrichtigten Pakete werden üblicherweise am nächsten Tag mit einer separaten Fahrt an die Filialen verteilt

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Bei einem LKW kannst du dir die Tanks von der Anzahl und Größe her so bestellen wie es für Deinen Einsatzzweck am besten ist.

Wenn man nur Nahverkehr fährt und viel Nutzlast braucht wird man ab Werk vielleicht nur einen 300 ltr Tank bestellen. Wer im internationalen Fernverkehr fährt hat meist 2 Tanks mit einem Gesamtvolumen von 1.000 bis 1.300 ltr Diesel am Fahrzeug. Dann kann man nämlich dort tanken wo der Sprit günstiger ist.

Bei Bussen ist neben dem Gewicht häufig auch der Platz das Problem. Daher haben die keine so großen Tanks

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Entweder:

Zerlegen, gut verpacken und in (mehrere) Kartons mit max 60 x 60 x 120 cm verpacken. Denk aber dran dass mit den Paketen rumgeworfen wird und die Sachen wirklich gut verpackt sein sollten

Oder:

Auf eine Palette stellen, verzurren und mit Folie umwickeln und eine Spedition beauftragen.

Im ganzen bekommst du es nicht als Paket verschickt

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Nur Straßenkarte

Große Strecken schau ich mir vorher auf der Karte an und schreibe mir ggf einen "Spickzettel" mit den Autobahnnummern und -kreuzen etc. Es ist ja auch fast überall alles gut beschildert. Man muss nur wissen wo man hin will.

Auf einer klassischen Karte sieht man mehr und erkennt auch dass die kürzeste Strecke nicht immer die beste ist.

Navi nutze ich nur wenn ich in eine fremde Stadt reinfahre und dort eine Adresse suche.

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Das für € 15,00 ist ein Päckchen - ohne Sendungsverfolgung und Haftung. Die günstigste Variante was ins Ausland zu schicken. Man weiß halt nur nicht ob und wann es ankommt.

Express ist deutlich schneller (wie der Name schon vermuten lässt) und hat auch eine durchgehende Sendungsverfolgung.

DHL Express-Sendungen werden vom Absender bis zum Empfänger im DHL-eigenen Netz befördert und durch einen DHL Kurier zugestellt. Päckchen und Pakete werden im Zielland an die dortige Post übergeben und durch die zugestellt. Das klappt je nach Land mal besser und mal schlechter.

Hab gehört man kann bei Express mehr mit dem Kurierer kommunizieren 

Quark!

Die Zustellfahrer würden wahnsinnig werden wenn jeden Tag 50 Absender und Empfänger bei denen anrufen würden und fragen wo das Paket ist oder ob er schneller fahren kann. Du kannst allenfalls online sehen wo das Paket ist und wann es zugestellt wurde.

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Hat beides Vor und Nachteile.

Beim Bus steigt die Ladung von selber aus und ein - beim LKW musst du dich meist ums Verladen kümmern. Dafür meckert da die Ladung nicht weil es zu warm / zu kalt ist oder die falsche Musik im Radio läuft.

Linienbus hast du Schichtdienst, also auch nachts, früh morgens oder am Feiertag. Im Reiseverkehr hast du deine Fahrgäste mitunter 2 Wochen am Stück an der Backe.

LKW Nahverkehr oder Baustelle bist du abends und am WE zu Hause, im Fernverkehr schläfst du die ganze Woche oder auch mal 2 Wochen im LKW. Dafür kommt man im Fernverkehr mehr rum und sieht immer wieder was neues

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Klar kenn ich die noch. Unverwechselbarer, heulender Motorklang durch die Luftkühlung. Einfache, aber robuste und unverwüstliche Fahrzeuge.

Auf so einem Lastzug habe ich damals den LKW-Führerschein gemacht

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Das ist ganz normal heutzutage. Mir ist es sogar bei "zu Verschenken" Artikeln schon passiert dass die Leute nicht kommen und sich nicht melden.

Einfach akzeptieren und schlucken. Aufregen bringt auch nichts

man von denen trotzdem noch Geld verlangen als Vertragsstrafe

Wenn du es vorher "vertraglich" so vereinbarst, dann ja

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WENN du korrekte Belege vorlegen kannst dass die Ware in der Türkei hergestellt wurde und wie hoch der Warenwert ist dann zahlst du nur die 19 % Einfuhrumsatzsteuer.

Die EU hat da ein entsprechendes Zollabkommen mit der Türkei.

Ohne Belege wird es schwierig. Dann muss und darf der Zoll schätzen. Was dabei rauskommt kann dir keiner sagen.

Es wäre also besser gewesen wenn Dein Freund eine Proformarechnung über den Warenwert beigelegt hätte. Und ja - so was kann man auch als Privatperson ausstellen. Man muss dafür kein Unternehmen haben

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Der Code enthält die Empfängeradresse in maschinenlesebarer Form. Den scannen die Sortieranlagen und sortieren danach die Briefe.

Wenn du den Umschlag nochmal verwendest MUSST du den Code sogar überkleben. Sonst fährt dein Brief ggf tagelang im Kreis

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Kannst du klar machen. Dafür liegen die ja aus.

Die Mitarbeiter in der Filiale sind sogar froh wenn du das schon zu Hause vorbereitest und dann nicht erst im Laden anfängst zu schreiben und alles blockierst

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