Deutsch und fester Name

Mir ist egal, ob ein Erste-Person-Erzähler oder ein Dritte-Person-Erzähler genutzt wird, aber dieses y/n, damit der "Leser" selbst Teil der Geschichte ist, geht gar nicht.

...zur Antwort

Aus Autorensicht würde mir die Karte reichen. Sie ist schnell gemacht und zeigt erstmal alles Relevante. Warum da viel Zeit reininvestieren, wenn die Karte nur eine Gedankenstütze sein soll, wo was liegt? Dafür reicht auch eine grobe Bleistiftskizze.

Aus Lesersicht finde ich sie weniger gelungen. Hier möchte ich natürlich eine ästhetische Karte, die bei dir aufgrund der Farbkleckse nicht vorliegt. Anstelle dieser würde ich, Bäume und Berge auch wirklich einzufügen. Ich weiß, beim Stamp Tool gibt es welche, auch in der Free Version. Zum Schneebereich würde ich den Übergang weicher machen. Mit den Einstellungen beim Brush Tool kriegt man es hin, dass der Pinsel nicht richtig deckt, sodass man einen Übergangsbereich schaffen kann, wo es von Gras zu Schnee wechselt. Das Gleiche gilt auch für die Abgrenzung von Wüste und roter Wüste.

...zur Antwort

Anders als Fuchssprung meint, ist es nicht die Voraussetzung, dass du andere Geschichten kommentierst, damit Leute deine Geschichten lesen. Weder als Leser habe ich so neue Geschichte entdeckt - die meisten Kommentare halten mich auch eher vom Lesen ab - noch als Autor auf diese Methode Leser gesucht. Networken - wozu kommentieren gehört - kann aber helfen, damit Leute schneller auf dich aufmerksam werden.

Ansonsten kommt es auf verschiedene Faktoren an: Wie gut kann man deine Geschichte über die Tags finden? Wie viele Interessierte gibt es in dem Bereich überhaupt auf Wattpad? Wie viel Konkurrenz gibt es? Wie gut kannst du aus der ganzen Konkurrenz herausstechen?

Je nachdem wie du dich anstellst und über was du schreibst, kann es wenige Stunden bis zum ersten Leser dauern oder auch Wochen. Man muss halt auch einfach etwas Geduld haben und währenddessen an der Geschichte weiterarbeiten.

...zur Antwort

Ich würde dir diese beiden Generatoren für deine Namenssuche empfehlen:

Fantasy name generators: Neben Fantasienamen für verschiedene Fandoms - unter anderem Harry Potter - kann man sich auch reale Namen vorschlagen lassen. Bei Harry Potter kannst du dir neben Namen für Zauberer auch welche für andere Wesen (z.B. Hauselfen) ausspucken lassen.

Fake Name Generator: Auch hier werden Namen generiert, allerdings kann man hier die Suche besser eingrenzen. Man kann zum Beispiel angeben, wie alt eine Person ist, aus welcher Region sie kommt und welche Sprache genutzt werden soll. Da du insbesondere auch deutsche Nachnamen suchst, ist dieser vermutlich passender.

...zur Antwort

Ich finde es immer schwierig, zu sagen, wie gut die Chancen noch sind. Dafür gibt die Tabelle einfach zu wenig Informationen. Fakt ist, über das Auswahlverfahren der Hochschule hast du noch die besten Chancen. Dort sind nur noch 14 Leute vor dir, während gleichzeitig die meisten Plätze vergeben werden. Das sind so wenige, dass ich zumindest die Hoffnung noch nicht aufgeben würde. Vielleicht kriegst du morgen einen Platz, weil sich alle schon für eine andere Uni/ein anderes Studium entschieden haben. Es kann aber auch sein, dass sich mittlerweile so viele eingeschrieben haben, dass es gar keinen freien Platz mehr gibt und sich deshalb die nächsten Tage die Platzierung nicht ändert.

Zur Erklärung von der Tabelle:
Beim Auswahlverfahren wird jedem Bewerber für jedes Kriterium ein Rang zugewiesen. Bei Leistung kommt zum Beispiel die Person mit der besten Abinote an erster Stelle, bei den Wartesemestern die mit den meisten Wartesemestern, etc. Der Rang bleibt dann für den Rest des Verfahrens statisch.
Im nächsten Schritt werden die jeweiligen Plätze auf die ersten Ränge verteilt. Wie viele das sind, siehst du immer in der zweiten Spalte der Tabelle. Nach Wartesemester würden also zum Beispiel die ersten 19 Ränge erstmal ein Zulassungsangebot erhalten.
Ein Zulassungsangebot muss natürlich nicht angenommen werden. Manche lehnen ab, weil sie in einer anden Uni angenommen wurde, manche entscheiden sich für einen ganz anderen Studiengang, etc. Lehnt eine Person ab, kriegt die nächste Person auf der Liste in Angebot. Bei den Wartesemestern würde es also mit Rang 20 weitergehen, dann Rang 21, usw. Welcher Rang zuletzt eines erhalten hat, erkennst du an der Zulassungsangebotsgrenze.
Wenn man nun wissen will, wie weit man noch von einem Angebot entfernt ist, muss man daher Rang und Zulassungsangebotsgrenze vergleichen.

...zur Antwort

Ich kenne ja schon deinen ersten Entwurf und der hier ist deutlich besser. Durch das Eingehen auf die Gefühle deiner Hauptperson und die Umgebung, liest es sich nicht mehr wie ein Tagesbericht, sondern fühlt sich schon deutlich mehr nach einer Geschichte an. Wirklich rund kann man es allerdings noch immer nicht nennen:

Formulierungen: Hier sind noch immer viele drinnen, die sich für mich einfach holprig anhören. Du hast eigentlich nur das umformuliert, worauf man dich direkt hingewiesen und einen Verbesserungsvorschlag mitgeliefert hat. Außerdem finde ich deine Beschreibungen sehr ungelenk. Vieles ist einfach nur unnötiger Füllstoff, bei dem du eigentlich schon bekanntes noch einmal anders wiederholst. Zum Beispiel ist es selbstverständlich, dass die Geräusche des Weihnachtsmarktes lauter werden, wenn die Tür geöffnet wird.

Realismus: Wenn man deinen Text liest, kriege ich nicht das Gefühl, in eine echte Situation geholt zu werden, sondern sie wirkt sehr künstlich. Die Gerüche und Geräusche vom Weihnachtsmarkt kommen mir sehr extrem vor, wenn man sie trotz Regen, einer Straße Entfernung und geschlossener Tür noch wahrnehmen kann. Die Hauptfigur scheint die Erwartung zu haben, dass im Dezember weniger los ist, und dafür, dass sie davon lebt, Menschen betrunken zu machen, beschwert sie sich sehr viel darüber, dass sich ihre Gäste betrinken.

...zur Antwort

Es geht beides. Ich sehe in keiner Zeitform einen wirklichen Vorteil und achte beim Lesen auch gar nicht darauf. Wenn du im Präteritum angefangen hast, würde ich also einfach so weitermachen.

...zur Antwort

Ich finde, deine Geschichte hat potenzial, allerdings hakt es auch ein paar Stellen:

Die Formatierung: Zeilenumbrüche macht man normalerweise innerhalb einer Szene, um diese ein wenig zu gliedern, während Absätze gemacht werden, um den Anfang einer neuen Szene anzuzeigen. Du wechselst innerhalb der einen Szene zwischen Absätzen und Zeilenumbrüche.

Wortwiederholung: Du wiederholst zum Beispiel ständig der Mann. Ersetze es durch Synonyme wie "er" oder auch "der Betrunkene"

Sehr berichtend: Du schreibst momentan eher so, als würdest du eben erklären wollen, was an dem Tag passiert ist. Versuche vielleicht mal ein paar Gedanken und Emotionen deiner Hauptfigur einfließen zu lassen.

Wenig mit in die Szene genommen: Man bleibt in der Szene unterm Strich blind. Wir wissen zwar, deine Hauptfigur befindet sich in irgendeinem Lokal mit Theke, allerdings kann das natürlich sehr unterschiedlich aussehen. Es kann eine kleine, schon etwas heruntergekommene Eckkneipe sein, eine luxuriöse Szenebar oder irgendetwas dazwischen. Gerade weil der Betrunkene darauf anspielt, dass er in einem solchen Lokal nicht Bier auf den Boden rechnen würde, wäre so etwas interessant, um den Kommentar einordnen zu können.

Komische Formulierungen: Du beschreibst bezüglich der Handlung sehr viel, was ich auch erstmal sehr gut finde. Teilweise verlierst du dich darin aber ein wenig, weshalb es etwas unnatürlich wirkt. Ein Beispiel dafür ist, dass das Klirren des Glases in ihren Ohren widerhallt oder die Augen des Mannes auf sie fielen.

...zur Antwort

Ich (U30) verheimliche es nicht aktiv meinem Offline-Umfeld, allerdings gehört es schon zu den Hobbys, die weniger bekannt sind. Meistens ergibt es sich einfach nicht, darüber zu reden. Von den meisten Hobbys erzähle ich vor allem, weil ich deshalb keine Zeit habe oder weil eben währenddessen irgendetwas passiert ist. Zum Schreiben habe ich keine festen Zeiten und es passiert eben auch nichts Erzählenwertes. Es gibt also kein Grund, davon ständig anzufangen.

...zur Antwort

Von solchen Forderungen halte ich gar nichts.

Die Bücher wurden nicht geschrieben, damit man alle vier Häuser von Hogwarts und das mehr oder weniger langweilige Leben der Schüler dort drin kennenlernt. Sie wurden geschrieben, damit man Harrys Geschichte kennenlernt. Ravenclaws und Hufflepuffs spielen eben einfach nur Nebenrollen und für die Geschichte hat es keinen Mehrwert, Plots zu erzwingen, in denen Personen aus diesen Häusern eine größere Rolle spielen.

So unterrepräsentiert finde ich die anderen Häuser auch gar nicht mal. Zumindest in den Büchern gibt es sehr viele Nebenfiguren aus anderen Häusern, z.B. Luna Lovegood, Cho Chang, Zacharia Smith oder Nymphadora Tonks.

Gerade deine Idee mit den neuen Figuren zeigt, wie wenig Ahnung du von Büchern hast. Die Harry Potter Reihe ist durch die ganzen Schüler, Lehrer und den Orden eh schon ziemlich mit Figuren überladen. Das Letzte, was diese Reihe braucht, ist eine weitere. Vor allem keine, die nur existiert, weil manche Leute nicht verstehen, dass es nicht Ziel der Bücher ist, vier Häuser gleichberechtigt darzustellen.

Man könnte höchstens eine neue Geschichte im Harry Potter Universum schreiben, welche dann einen Ravenclaw oder Hufflepuff als Hauptfigur hat. Letzteres haben wir ja sogar schon mit Newt Scamander. Voraussetzung dafür wäre allerdings, dass man sich einen spannenden Konflikt ausdenkt, der zum Harry Potter Universum passt. Das Letzte, was man braucht, ist eine weitere Geschichte wie "das verwunschene Kind".

...zur Antwort
Lest ihr Fanfiktion?

Früher habe ich sie mal gelesen, doch mittlerweile nur noch sehr selten. Wenn ich mal wieder über eine interessante stolpere, könnte es sich aber wieder ändern.

Und wenn ja, würdet ihr auch eher kuriosere Lesen?

Das kommt darauf an, was du unter "kurios" verstehst. Deine sogenannten "Beispiele" sind schließlich nur Namen. Wie eine FanFiction am Ende aussieht, ist ja ein ganz anderes Thema.

Mir persönlich waren bei FanFiction aber immer zwei Sachen wichtig: Der Autor hat eine eigene Geschichte zu erzählen und diese fügt sich gleichzeitig bei Harry Potter ein.

Mit der eigenen Geschichte meine ich, dass eben nicht nur das Original wiedergegeben wird. Gerade bei welchen, die zu Harrys Zeit spielen, tendieren die Autoren dazu, genau das zu tun. Harrys Zwilling oder Sirius Tochter laufen einfach parallel neben dem goldenen Trio her und kriegen ein paar Sätze von den dreien zugesprochen. Daher mochte ich persönlich immer lieber Geschichten, die zu einer anderen Zeit gespielt haben. Mangels eines Originals waren die Autoren gezwungen und hatten die Möglichkeit selber kreativ zu werden. Mir würden allerdings auch Geschichten gefallen, wo man den zweiten Krieg mal aus einer anderen Perspektive mitkriegt, solange der Autor eben viel eigenen Input mit einbringt bzw. einbringen kann.

Nicht so wichtig ist es mir, dass es noch gar keine FanFiction in diese Richtung gibt. Zumindest die Autoren, die ich gelesen habe, haben trotz ähnlichen Ausgangspunkten sehr unterschiedliche Geschichten geschrieben. Man bekam also trotzdem etwas komplett Neues zu lesen. Auch hier war es natürlich von Vorteil, dass ich nichts zu Harrys Zeit gelesen habe. Die übernommenen Figuren waren daher meistens nur sehr oberflächlich bekannt und konnten sehr unterschiedlich ausgestaltet werden.

Der andere wichtige Punkt für mich ist eben, dass die FanFiction am Ende auch zum Fandom passt. Das hört sich erstmal selbstverständlich an, aber tatsächlich kriegen es die meisten nicht hin. Es reicht eben nicht aus, Harry Potter FanFiction draufzuschreiben. Man muss es schaffen, die Charaktere und Hogwarts einzufangen. Nur weil eine Figur Snape heißt, ist sie nicht Snape. Sie muss sich auch wie er verhalten. Wenn man etwas zum Original verändert, sollte man sich dringend darüber Gedanken machen, was das nach hinten raus für Konsequenzen hat und wie man diese verarbeitet. Ansonsten hat Molly Weasley Bill plötzlich im Alter von zehn Jahren gekriegt ...

...zur Antwort

Ob es erlaubt ist oder nicht, kann man pauschal nicht sagen.

Grundsätzlich ist der Film erstmal urheberrechtlich geschützt. Das heißt, nur der Urheber darf darüber bestimmen, ob und wenn ja unter welchen Voraussetzungen er von anderen genutzt werden darf. Darunter fallen neben Weiterverbreitung (z.B. Filmpiraterie) auch Umgestaltungen von Werken. Die Frage, ob man eine Geschichte kommerziell veröffentlicht oder nicht, oder Sätze wie "Alle Rechte an den Figuren gehören Person X" ändern daran nichts.

Bei FanFiction liegt nun das Problem vor, dass Elemente aus dem ursprünglichen Werk genutzt werden. Daher stellt sich dort immer die Frage: Wurde ein neues, unabhängiges Werk erschaffen oder nur eine Umgestaltung betrieben. Dafür muss man im Einzelfall bewerten, ob ein "hinreichender Abstand zum benutzten Werk bewahrt wird". Kriterien sind hierbei zum Beispiel, wie viel und was man vom Original übernommen hat.

Ein weiteres Problem kann es zum Beispiel aufgrund von eingetragenen Namensrechten, etc. geben.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum es so viele FanFiction gibt. Gerade auf Plattformen wie Wattpad, etc. tummeln sie sich schließlich zu Tausenden und vermutlich hat kein einziger das Einverständnis. Trotzdem bleibt eine große Klagewelle aus. Das liegt aber eben nicht daran, dass kein Urheberrechtsverstoß vorliegt, sondern dass die Autoren keinen Sinn darin sehen, ihre eigenen Fans zu verklagen, welche über solche Geschichten die Begeisterung für ein Werk ausdrücken wollen. Nicht-kommerzielle Geschichten werden daher von vielen Autoren geduldet. Man hat aber eben kein Anspruch darauf. Im Falle einer Klage hat man also das nachsehen.

Eine kommerzielle FanFiction wird sehr wahrscheinlich allerdings nicht geduldet werden. Daher solltest du mindestens mit einer Klage rechnen. Ob diese dann Erfolg hat, hängt eben davon ab, ob du dich noch im Bereich der Umgestaltung bewegst oder nicht.

...zur Antwort
Leider ist nicht ersichtlich, was genau das heißen soll.

Was ist daran nicht ersichtlich? Der Status ist ziemlich selbsterklärend: Aktuell kann man dir einfach kein Zulassungsangebot machen. Solange das koordinierte Nachrücken noch läuft, besteht aber die Möglichkeit, dass es sich noch ändert.

Wenn etwas mit der Anmeldung nicht stimmen würde, wärst du (vorläufig) ausgeschlossen worden. Hochschulstart erklärt übrigens auf seiner Seite, was welcher Status bedeutet.

Zudem bin ich auch nicht sicher ob ich überhaupt eine Ablehnung erhalten werde solange meine Bewerbung diesen Status hat.

Richtig. Solange der Status vorliegt, wurdest du nicht abgelehnt.

...zur Antwort

Meine Beobachtung hier ist, dass sehr viele Fragesteller und Antwortgeber die Listen von Hochschulrang nicht verstehen. Manche glauben, der Rang würde angeben, wie viele noch vor einem sind, andere denken, die Zulassungsangebotsgrenze sagt wie viele Bewerber ausgeschieden sind. Wenn hier irgendjemand so eine Behauptung aufstellt, sollte man diese mit Vorsicht genießen.

Ansonsten kannst du allerdings auch sehr einfach ausrechnen, wie viele Personen ausgeschieden sind: Die Plätze werden im ersten Durchlauf an die ersten Ränge vergeben. Bei 6 Plätzen über die Wartezeit kriegen also die ersten sechs Ränge ein Angebot. Lehnt einer ab, kommt die nächste Person an die Reihe. Wie viele Leute schon ein Zulassungsangebot erhalten haben bzw. wer zuletzt, siehst du über die Zulassungsangebotsgrenze. Wenn du also wissen willst, wie viele sich gegen das Studium entschieden haben, musst du nur "Grenze" - "Plätze" rechnen.

...zur Antwort

Dein Rang ist 1273 und bis Rang 1241 haben die Leute ein Angebot erhalten. Es fehlen also noch ungefähr 30 Absagen, damit du eines erhältst.

Wenn man bedenkt, wie viele schon abgesagt haben, kann es durchaus noch passieren. Genauso kann es allerdings sein, dass sich die nächsten Tage gar nichts mehr tut, weil von den 1241 Personen 484 einen Platz angenommen haben. Das kann hier niemand vorhersagen.

...zur Antwort

Deine Recherchen sind zwar richtig, allerdings hast du anscheinend bei deiner Berechnung einen Denkfehler drin. Es müssen noch siebzehn Leute ausscheiden, bevor du ein Zulassungsangebot erhältst.

Ich vermute mal, du hast die Tabelle nicht verstanden, daher hier mal eine Erklärung der Spalten:
Plätze gemäß ZZVO = Plätze, die nach dem jeweiligen Kriterium vergeben werden
dein Rang = als wievielte Person du nach dem jeweiligen Kriterium ein Zulassungsangebot erhältst
Zulassungsangebotsgrenze = Rang der Person, die zuletzt ein Angebot erhalten hat

Die meisten Leute verstehen vor allem das letzte Kriterium falsch und meinen, dort werden die ausgeschiedenen Personen angegeben. Es sind aber eben auch die Personen, die ein Platz angenommen haben bzw. ein Zulassungsangebot vorliegen haben, enthalten. Um die ausgeschiedenen Personen zu berechnen, müsstest du daher die Plätze gemäß ZZVO abziehen.

Du kannst aber auch rechnen "Rang" - "Zulassungsangebotsgrenze", um zu erfahren, wie weit du noch von einem Platz entfernt bist.

Das Ganze wird auch auf Hochschulstart selbst erklärt.

...zur Antwort

Die Anzahl an Wörtern sagt immer recht wenig über die Qualität eines Kapitels aus. Manche Leute schaffen es, mit 1.000 Wörtern sehr gute Kapitel zu schreiben, andere haben trotz 2.000 Wörtern nur Schrott vorzuweisen. Um dir vernünftiges Feedback geben zu können, wäre es hilfreich, mal deinen Prolog lesen zu können.

Tendenziell sind 400 Wörter für ein Kapitel - egal, ob Prolog oder nicht - sehr wenig. Man hat eben kein Platz, um wirklich Beschreibungen, Emotionen und Inhalt unterzubringen. An irgendeiner Stelle hapert es in der Regel.
In ungefähr 99 % der Fälle deuten so kurze Kapitel auf einen unausgereiften Schreibstil hin: Das heißt, vom Inhalt ist das Kapitel gut, der Autor schafft es aber nicht, diesen vernünftig herüber zu bringen. Als Leser wird man daher nicht wirklich in die Welt gezogen und der Lesespaß wird gemindert. Das ist kein Grund, gleich aufzugeben, sondern gerade am Anfang relativ normal. Schreiben ist ein Handwerk, welches man Erlernen muss.
Vielleicht gehörst du aber auch einfach zu den seltenen Ausnahmefällen, die einfach ein Talent dafür haben, so kurze Prologe zu schreiben.

...zur Antwort
Nein

Tatsache ist, dass wir nicht nur im Handwerk einen Fachkräftemangel haben, sondern in vielen Bereichen: Uns fehlen Lehrer, in den nächsten Jahren geht der Großteil unserer Richter in Pension, Altersheime finden keine Leute mehr, etc. Unser Problem bezieht sich nicht nur auf eine Branche, sondern ist ziemlich breit gefächert.

Ebenfalls sollte man beachten, dass Akademiker in der Regel kein Problem haben, einen Job zu finden. Laut der Bundesagentur für Arbeit liegt die aktuelle Arbeitslosenquote bei 2,5 Prozent und die meisten finden innerhalb von einem Jahr einen Job.

Natürlich muss man bedenken, dass es Studienfächer gibt, bei denen Arbeitslosigkeit häufiger vorkommt und es wird nicht aufgeschlüsselt, ob der spätere Beruf etwas mit dem vorherigen Studium zu tun hat. Daher kann man schon hinterfragen, ob man bei einzelnen Studienfächern weniger Plätze anbieten sollte, da wir dort zu viele Fachkräfte ausbilden. Bei anderen Studiengängen bräuchten wir aber eben dringend mehr Absolventen.

...zur Antwort

Ich würde dir raten, keines von denen als Cover zu nutzen. Sie sind alle ungeeignet:

Erstmal solltest du dich mit dem Format beschäftigen. Üblicherweise ist es ein Hochkant-Format. Zwei der fünf Bilder sind allerdings im Querformat und die Ränder bieten auch nicht genug Platz, damit du dort vernünftig etwas abschneiden kannst. Das Gleiche Problem hast du auch beim fast quadratischen Bild 5. Somit bleiben also eigentlich schon nur noch Bild 1 und Bild 3 übrig.

Bei Bild 1 sehe ich das Problem, dass ein Bild alleine noch kein Cover ausmacht. Autor und Titel müssen noch "draufgeschrieben" werden. Das Bild ist allerdings ziemlich voll und bietet keinen guten Platz dafür. Helle und dunkle Farben wechseln sich ab, sodass es schwierig ist, eine Schriftfarbe festzulegen. Die Köpfe sind das Zentrale an dem Bild, dürfen also nicht verdeckt werden. Es bleibt also eigentlich höchstens der Bereich um Harrys Hände.

Bild 3 ist insofern besser geeignet. Das Bild bietet erstmal ausreichend Rand an, sodass man mit der Schrift keine zentralen Elemente verdeckt. Auch die Farben um sie herum sind größtenteils hell, sodass man einfacher eine gut lesbare Schriftfarbe findet. Dafür ist es im Vergleich zu Bild 1 nicht gut gezeichnet und hat keine wirkliche Aussagekraft.

Hinzu kommen natürlich noch die Fragen, ob die Bilder überhaupt zu deiner Geschichte passen (nur weil sie die beiden zeigen, ist das nicht automatisch der Fall) und ob du die Bilder überhaupt verwenden darfst. Gerade an letzteren zweifle ich doch sehr stark.

...zur Antwort

Das kann man so pauschal nicht sagen.

Grundsätzlich ist die Unterhaltspflicht der Eltern gegenüber ihren Kindern vorrangig. Das heißt, sie müssen zum Beispiel das Studium finanzieren. Dieser Anspruch ist auch einklagbar.

Die Leistung Bafög ist nachrangig. Sie greift eben nur, wenn die finanzielle Lage der Eltern so schlecht ist, dass sie kein Studium finanzieren können. Die Eltern müssen allerdings weiterhin Unterhalt zahlen, eben so weit sie leistungsfähig sind. Der Bafög-Anspruch dient dann als Aufstockung. Im Einzelfall sind die Eltern überhaupt nicht leistungsfähig, weshalb sie gar nichts zahlen müssen.

...zur Antwort