Würdet ihr weiter lesen (überarbeitete Version)?
Der Titel sagt es schon. Ich stelle die Frage erneut, da ich das erste Kapitel meiner Wtatpad Kooperation überarbeitet habe.
Screenshots der ersten Absätze:
4 Antworten
Ich kenne ja schon deinen ersten Entwurf und der hier ist deutlich besser. Durch das Eingehen auf die Gefühle deiner Hauptperson und die Umgebung, liest es sich nicht mehr wie ein Tagesbericht, sondern fühlt sich schon deutlich mehr nach einer Geschichte an. Wirklich rund kann man es allerdings noch immer nicht nennen:
Formulierungen: Hier sind noch immer viele drinnen, die sich für mich einfach holprig anhören. Du hast eigentlich nur das umformuliert, worauf man dich direkt hingewiesen und einen Verbesserungsvorschlag mitgeliefert hat. Außerdem finde ich deine Beschreibungen sehr ungelenk. Vieles ist einfach nur unnötiger Füllstoff, bei dem du eigentlich schon bekanntes noch einmal anders wiederholst. Zum Beispiel ist es selbstverständlich, dass die Geräusche des Weihnachtsmarktes lauter werden, wenn die Tür geöffnet wird.
Realismus: Wenn man deinen Text liest, kriege ich nicht das Gefühl, in eine echte Situation geholt zu werden, sondern sie wirkt sehr künstlich. Die Gerüche und Geräusche vom Weihnachtsmarkt kommen mir sehr extrem vor, wenn man sie trotz Regen, einer Straße Entfernung und geschlossener Tür noch wahrnehmen kann. Die Hauptfigur scheint die Erwartung zu haben, dass im Dezember weniger los ist, und dafür, dass sie davon lebt, Menschen betrunken zu machen, beschwert sie sich sehr viel darüber, dass sich ihre Gäste betrinken.
Zusammengefasst ist der Protagonisten sehr abweisend bei Kontakt zu anderen Menschen, mag es aber diese zu beobachten. Er ein eher negativ gesinnter Mensch und sieht bei anderen Menschen seine ideale Welt, in der er ebenfalls leben möchte. Er mag es nicht Menschen zu sehen die sich durch Trauer oder ähnliches betrinken, weil dies an seinem Bild dieser idealen Welt nicht gut aussieht. Er vergleicht diese Welt außerdem mit einer Schneekugel, die er von außen beobachtet.
Das hat man alles herauslesen können. Also so schlecht, dass man nicht mitgekommen ist, war es definitiv nicht formuliert.
Danke dir ich habe mir noch mal ein paar Formulierungen angeschaut und den Realismus ausgebessert. Ich bin mir nicht sicher, ob es jetzt gut ist, da wie du gesagt hast, ich das verbessert habe, was genannt wurde. Ich bin nicht sehr gut darin, Formulierungen zu finden, die einem Leser zu detailreich, abgehackt oder unlogisch vorkommen. Ich neige meistens dazu etwas zu sehr beschreiben zu wollen. Dennoch denke ich, ich habe dieses Kapitel deutlich aufbessern können.
Ich bin mir nicht sicher, ob es jetzt gut ist, da wie du gesagt hast, ich das verbessert habe, was genannt wurde.
Das Problem ist, dass ich dir nicht alle Stellen, die schlecht formuliert sind, aufgelistet habe. Ich habe dir beide Male ein Feedback gegeben, bei welchem ich einige Punkte mit Beispielen verständlicher machen wollte. Es reicht also nicht, wenn du nur an den diesen arbeitest. Damit verringert sich das Problem zwar, es wird aber nicht aus der Welt geschaffen.
Ich bin nicht sehr gut darin, Formulierungen zu finden, die einem Leser zu detailreich, abgehackt oder unlogisch vorkommen. Ich neige meistens dazu etwas zu sehr beschreiben zu wollen.
Wenn du das Problem erkannt hast, ist das doch schon einmal ein sehr guter Anfang. Hast du denn schon Ideen, wie du daran arbeiten willst?
Ich versuche mal einfach drauf los zu schreiben und nur Rechtschreibung zu verbessern, anstatt etwas hinzuzufügen. Manchmal füg ich nämlich Dinge hinzu, weil ich denke das es nicht genug beschrieben ist. Allerdings verliere ich mich dann nur...
Hey, also an sich ist es ganz gut, nur an einigen Stellen verstehe ich den Sinn nciht, da fehlen kleine Wörter...
Ansonsten finde ich persönlich, passiert am Anfang noch zu wenig Spannendes, kann aber auch daran liegen, dass es noch zu wenig vom ersten Kapitel ist.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen :)
Das besondere in dem Kapitel ist noch nicht passiert in dem was ich geschickt habe, allerdings wollte ich wissen ob der Einstieg ansprechend ist.
Ich würde mich freuen wenn du mir die Stellen nennst, wo deiner Meinung nach ein Wort fehlt, mir ist nichts aufgefallen. :3
Hallo okay, gut wenn da noch etwas spannendes kommt... (Wäre bisschen doof wenn nicht)
Die Stellen:
- das mit 'hicksend Empörung'. Da würde ich noch ein seine einfügen, für mich klingt es dann besser/verständlicher.
- direkt danach bei ' auf die in Bier ...' kommen keine Kommata hin.
- allerletzte zusammen (zweite Seite, unten)
Irgendwo war auch nicht etwas wo mir ein Wort gefehlt hat, aber das finde ich gerade nicht, ist also egal...
Ich hab deine erste Version gesehen und muss sagen diese hier spricht mich schon eher an, aber es ist halt einfach nicht mein Stil. Ausserdem ist da einfach dieses Mädchen das Trübsal blast, ja und? Wieso eigentlich? Klar, ich hab noch nicht so viel von der Geschichte gelesen, da ich das noch nicht so gut interpretieren kann, aber ich würde jetzt nicht mehr weiterlesen, wie bereits gesagt, ist nicht mein Geschmack
Hoffe du findest jemand der sich für deine Geschichte interessier ^^
LG Nebelklang
Man erfährt warum er so drauf ist wenn man weiter ließt, der Anfang sollte anregen das wissen zu wollen. Aber ich kann natürlich verstehen wenn du dich für so etwas nicht interessierst. ^^
LG
Ganz ehrlich, mir ist der oder die Protagonistin etwas zu schlecht drauf bzw die stimmung zu negativ, was durch die kurzen gehackten Sätze verstärkt ist.
Ich würde versuchen etwas weichere worte oder verbindendere Sätze nutzen um einen besseren Lesefluss zu erhalten.
Inhaltlich würd ichs vermutlich lesen wenn es richtung Krimi geht.
Ist dein Username auf wattpad der selbe? dann könnt ich weiterlesen wenns soweit ist ;)
Danke dir. Ich schau mir die Sätze noch mal an. Mein Username ist dort allerdings YeonghonStorys und es geht nicht Richtung Krimi, ... eher um das was du angesprochen hast. Die abweisende Haltung des Protagonisten. Es wird eher romantisch.
Dann viel Erfolg, ich würd versuchen bereits einen sympathiepunkt zum Protagonisten einbauen, dass man als Leser etwas mehr in die Hauptfigur hineinschlüpfen kann, obs nun ekel ist oder sonst was (Rülpser vom mann oder eine Positive assoziation zwischen leser und Prot.) Kommt auf jeden fall gut
Was deine letzten Zeilen angeht, habe ich es nun umformuliert.
Zusammengefasst ist der Protagonisten sehr abweisend bei Kontakt zu anderen Menschen, mag es aber diese zu beobachten. Er ein eher negativ gesinnter Mensch und sieht bei anderen Menschen seine ideale Welt, in der er ebenfalls leben möchte. Er mag es nicht Menschen zu sehen die sich durch Trauer oder ähnliches betrinken, weil dies an seinem Bild dieser idealen Welt nicht gut aussieht. Er vergleicht diese Welt außerdem mit einer Schneekugel, die er von außen beobachtet.
Ich glaube ich habe es jetzt so umformuliert das man es versteht. Der Kern der Geschichte wird die Umwandlung dieses Weltbildes.