Tja, der Westen hat sich mit seinen kapitalistischen Spielregeln durchgesetzt und wenn jetzt auch mal andere Mächte, die sich diesen Spielregeln angepasst haben, bereichern, dann sollten wir das hinnehmen. So ist das Leben.

...zur Antwort
Volksrepublik China

Bietet am ehesten diplomatische Lösungen an und mischt sich (seit Mao Zedong) nicht in fremde Bürgerkriege ein, vor allem militärisch, so wie es die USA und Russland machen.

Bietet im Vergleich zur EU eher Ordnung und Zukunft an, zudem ist die EU kein zusammengewachsener Staat und das ist auch gut so.

Indien würde ich als Zweitplatzierten nehmen, jedoch herrschen dort noch vermehrt interne Probleme und es sind noch viele Dinge ausbaufähig.

...zur Antwort
| Sehr unzufrieden.

Zu viele soziale Probleme/Missstände, zu wenig Sicherheit auf den Straßen, zu viele veraltete Systeme (z.B. Schulen).

...zur Antwort

Das glaube ich nicht wirklich. Wenn die AfD wirklich ein "rassenreines" Deutschland zurückhaben wollte, warum wohl würde die AfD in ihren eigenen Reihen Deutsche mit Migrationshintergrund oder gleich Migranten überhaupt erst dulden?

https://www.landtag.nrw.de/home/der-landtag/abgeordnete-und--fraktionen/die-abgeordneten/abgeordnetensuche/abgeordnetendetail.html?k=01856

Genauso hat die AfD auf ihrem YT-Kanal eine Interview-Reihe mit integrierten Migranten durchgeführt, die sich für die AfD ausgesprochen haben.

https://youtu.be/uL8KDnUG7Bw?si=d7gL63C3ECQhCe14

Und falls jetzt das Argument kommt, dass das ja alles nur Köder seien und am Ende alle rausgeworfen/ermordet würden, gebe ich die Frage zurück: Sind all diese Menschen (AfD-Symphatisanten) einfach nur zu blöd um das alles zu merken?

Klar gibt es auch extreme Kräfte in der Partei, was auch logisch ist, da die AfD die rechteste größere Partei im BT ist. Dabei ist 1. jedoch fraglich, ob diese Extremen mehr Zuspruch als die gemäßigt Rechten/Konservativen in der Partei haben oder gleich das Schlusswort und 2. selbst wenn, dann würde ich mir an deiner Stelle mal Gedanken machen, warum so viele - insbesondere junge Menschen - trotz allem die AfD präferieren.

Hat möglicherweise auch was damit zu tun, dass man tatsächliche Rechtsextreme irgendwann nicht mehr als solche wahrnimmt, wenn man zuvor jahrelang Gemäßigte, normal Rechtskonservative und Extreme pauschal in einen Topf wirft und prinzipiell nahezu jede Position hysterisch ablehnt, verwirft und moralisch verbietet. Das ist eben die Quittung dafür.

...zur Antwort

Da es den Leuten in der ehemaligen UdSSR einerseits jahrzehntelang in ihren Köpfen eingepflanzt worden ist. Andere sehen in Stalin einfach eine Verkörperung ihrer eigenen antiwestlichen und eventuell (im Bezug auf NS) antifaschistischen Werte.

In Russland gilt er teils bis heute noch deswegen als eine Art Nationalheld, obwohl das heutige Russland sicher nicht mehr sozialistisch ist.

Da blendet man gerne mal negative Aspekte seiner Persönlichkeit aus, denn das würde ja das Bild der Heldenfigur zerstören. Manche Menschen fühlen sich auch einfach von extremen und autoritären Personen angezogen.

...zur Antwort

Das kann man so nicht sagen, das BSW hat vor allem Wähler von der Linken und ein Stück von allen anderen insbesondere linksgerichteten Parteien abgezogen. Ich denke es bleibt fürs Erste dabei und wenn, dann würden die Medien bis kurz vor den Wahlen warten.

...zur Antwort

Ja wird es. Das geschieht um einen auf die eigene Seite im jeweiligen Konflikt zu ziehen und da wendet man eben stark polarisierende und emotionalisierende Sprache/Äußerungen an.

...zur Antwort

Bild zum Beitrag

Ich habe mal nur die größeren Parteien genommen. Bei Wahlswiper waren bei mir lustigerweise BSW und DKP gleich auf.

...zur Antwort
Deutsche gefragt: Wie wird China in Deutschland gesehen?

Guten Tag allerseits,

ich studiere in China und ein Prof hat mich gefragt, ob ich einen Vortrag fuer die chinesischen Studierenden halten koennte ueber Deutschland. Und der Vortrag soll aus mehreren Teilen bestehen und ein Teil davon ist, wie Deutsche China sehen.

Der Prof ist sehr offen und hat mehrmals bewiesen, dass wir mit ihm ueber alles reden koennen (hinter geschlossenen Tueren). Ich habe ihn gewarnt, dass es die chinesischen Studierenden schockieren koennte, was sie zu hoeren bekommen. Aber genau darauf bestand er. Er will die wahre Situation in Deutschland wissen und seine Studierenden verschiedene Perspektiven geben. Alles wird hinter geschlossenen Tueren gelehrt, es wird keine negativen Auswirkungen fuer jemanden von uns geben.

Es wird ein zwei stuendiger Vortrag. Ich habe etwa einen Monat Zeit fuer die Vorbereitung. Alle Antworten danach lese ich trotzdem gerne, um zu sehen, wie so die Stimmung ist in Deutschland.

Ich kenne nur mein Umfeld und was ich so aus den Medien gehoert habe. Daher bitte ich um eure Perspektiven und Erfahrungen bezueglich anderer Deutschen.

Aspekte, auf die ich eingehen moechte:

- Wie wird die chinesische Regierung gesehen? Gute und schlechte Seiten

- Wie werden die Chinesen als eine Bevoelkerung gesehen? Bezueglich der Gesellschaft, ihrer Traditionen, Essen, Sprache, etc.

- Wie wird die chinesische Wirtschaft gesehen? Insbesondere in Zusammenhang mit der deutschen Wirtschaft

- Welche Hoffnungen und Befuerchtungen bestehen in Bezug auf China, als Regierung, als eine Wirtschaftsmacht, etc.

- Wie hat sich die Wahrnehmung der Deutschen auf Bezug von China gewandelt? Gerne auch Antworten zu den letzten 50 Jahren. Da gab es sehr viele Entwicklungen.

Bitte gebt auch an, in wie weit ihr euch mit China auseinander setzt. Also ob jemand keinen Bezug zu China hat und nur ueber die Medien es kennt, evtl. Chinareisen, Chinastudienwissenschaften, Chinesischlernende. Alle Perspektiven sind willkommen. Ich moechte nur einordnen, wie so die Wahrnehmungen verteilt sind.

Es waere mir eine ausserordentliche Hilfe, wenn eure Antworten moeglichst facettenreich sind und ein Gesamtbild mit Tiefe abbilden zu koennen. Aber ich freue mich auch ueber kurze Antworten.

Vielen Dank fuer eure Muehen die lange Frage gelesen zu haben und ich hoffe, dass sich einige Antworten zu diesem Thread finden.

...zum Beitrag

Ich persönlich sehe China als sehr positiv in nahezu allen Bereichen an. Die chinesische Regierung ist zwar hart, aber sehr effektiv und hat China mitunter zum jetzigen Wohlstand geführt und sorgt für die Sicherheit der Bürger. Dafür ist sie manchmal sehr streng, finde ich.

Chinesen sind hier eher ziemlich unauffällig und zurückhaltend, dafür aber oftmals sehr respektvoll und hilfsbereit.

Von der Wirtschaft her ist China einerseits sehr lobenswert was den rasanten Aufstieg in der Weltwirtschaft betrifft und ich begrüße noch engere bilaterale Beziehungen, andererseits wünsche ich mir für die Arbeiter in China eventuell noch bessere Verhältnisse, aber das kommt alles mit der Zeit...

Ich hoffe, dass die chinesische Regierung weiter Stand hält und für gute Beziehungen mit Europa bzw. Deutschland offen ist und sich weiterhin als eine konstruktive und friedliche Supermacht engagiert.

Ich würde sagen, dass China allgemein hier im Westen ein über die Zeit schlechteres Image bekommen hat, das liegt aber eben auch an extrem viel Propaganda und medialen PR-Kampagnen gegen China und das schlucken leider einfach gestrickte Menschen ohne wenigstens mal etwas zu hinterfragen.

Aber ich bin nicht der "deutsche Durchschnitt" hier, ich beschäftige mich seit meiner Kindheit mit China.

...zur Antwort

M - Intellekt und Intelligenz. Hobbies wie Sprachen lernen, Philosophie, Naturwissenschaften oder Politik.

...zur Antwort

Was ist die "sachliche und lösungsorientierte" Debatte? Etwa so, wie wenn man nach der Ideologie der Grünen/Linkswoken geht und offene Grenzen, Geld für jeden und keine Bestrafung von irgendjemanden befürwortet?

Ganz klar, nein. Migranten ohne Erlaubnis + Migranten, die sich im Gastland schlecht benehmen, Straftaten verüben und auch nicht zum Wohle des Staates beitragen, welcher sie teils jahre durchfüttert, müssen wieder gehen. Wer sich freiwillig integrieren möchte, sich eine Arbeit sucht und nicht negativ auffällt im Gastland, der darf gerne bleiben. So einfach ist das.

...zur Antwort

Die Menschen sind einfach enttäuscht von den anderen und von den Linken Parteien, deswegen gehen sie entweder zur Union oder zur AfD rüber. Wobei die Union und die AfD nicht dasselbe sind, da bestehen schon noch ein mal teils gravierendene Unterschiede, in der Außenpolitik z.B...

Hier die AfD oder auch schon die CDU mit "kackbrauner NSDAP" gleichzusetzen, bringt jedenfalls nichts. Das verharmlost die Verbrechen von damals massivst und lässt einen zudem nur selber unglaubwürdig erscheinen...

Bei dem Punkt mit dem Sozialstaat gebe ich dir allerdings recht, naja hier in Deutschland gibt es nun mal oft entweder konservativ und wirtschaftsliberal oder progressiv und sozial.

...zur Antwort

Irgendwie muss ja ein Kompromiss gefunden werden, der Vorschlag, dass Russland einfach überall abzieht und alle Gebiete wieder abgibt, wird von der einen Seite denkbar nicht angenommen werden. Es ist auch besser, wenn es freie Referenden gibt, als wenn sie zwangsweise an Russland annektiert werden.

...zur Antwort
Nein es fördert keinen Rassismus

"Talahon" spielt auf Menschen mit Migrationshintergrund vor allem aus dem islamischen Raum an, welche Manieren und Integration bewusst verweigern und ablehnen und anständige Menschen im Alltag auf der Straße belästigen. Man muss den Elefanten im Raum benennen und das sage ich als Deutscher mit Migrationshintergrund. Hätte auch schon viel früher passieren sollen.

...zur Antwort
Nein, ist man nicht

Die "Community" basiert auf einer realitätsfernen Ideologie, welche unrealistische und m.M.n. oftmals peinliche Forderungen und Thesen aufstellt und Andersdenkende diskreditiert bzw. gleich in eine extreme Ecke stellt. Wer bspw. nicht mit der Annahme mitgeht, dass es unendlich viele Geschlechter gäbe und man sich diese je nach Lust und Laune frei aussuchen könne, der ist nach der "Community" rechts (=böse) und intolerant und gehört gecanceled und sanktioniert. So weit sind wir angekommen.

Man kann auch homosexuell/bisexuell sein, ohne sich dieser teils dogmatischen Gemeinde anzuschließen.

...zur Antwort