Du MUSST gar nix. Wenn du ihnen was erklären WILLST dann mach das. Die Entscheidung liegt ganz alleine bei dir.

Und du erzählst nur das, was sich für dich gut anfühlt. Gute Freunden werden dich unterstützen und Verständnis zeigen, wenn nicht sind sie es auch nicht wert deinen Freunde zu sein:)

LG

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Keine Sorge, dass sind noch lang keine Depressionen.

Rede mit Eltern, Freunden, Vertrauenslehrern, irgendjemand darüber! Wäre gut, ein Lehrer/in einzubeziehen wegen dem Mobbing und natürlich deine Eltern.

Es ist sehr wichtig, dass du darüber redest und es nicht mit der selber ausmachst und in dich reinfrisst, okay!? Also such dir Hilfe und vertraue dich an.

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Deine Mutter arbeitet also in der Altenpflege unter anderem mit psychisch Kranken und trotz Allem solche Vorurteile!? Dass ist ja mal was...

aber nun gut, da kannst du ja nix für.

Wenns du soviel Leidensdruck hast, dass es dein tagtägliches Leben belastet und oder du bestimmte Einschränkungen und Symptome hast, ist ein Psychotherapeut übrigens ( nicht Psychologe) natürlich sinnvoll.

Aber du musst schon überlegen welchen Ansatz du wählst. Wenn du meinst es liegt an einem Dopaminmangel dann werden dir eher Medikamente helfen. By the way gibt es Nahrungsergänzungsmittel, mit denen du wunderbar deinen Dopamin und Serotoninspiegel auffüllen kannst. Zu richtigen Medikamenten würd ich in deinem Fall gar nicht greifen.

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Wie wäre es denn wenn du zu deinem Hausarzt gehen könntest? Dann kannst du dein Problem schildern und auch dass du eine Therapie anfangen möchtest. Dann könnte dein Hausarzt deine Eltern mit rein holen und es Ihnen aus seiner ärztlicher Sicht erklären. Oft haben dann Eltern einen anderen Blick auf dass alles, wenn ein Arzt , die medizinische Notwendigkeit erklärt. Und du müsstest es auch nicht selber sagen.

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Hmm da wird dann auch noch mal unterschieden ob du in die offene oder geschlossene kommst...

War ich beides schon. Ich fand beides für mich nicht hilfreich aber kenne durchaus Menschen, die dadurch stabilisiert worden sind.

Mit Therapien ist da hald nix - höchstens Beschäftigungstherapie. Wirst mit Medikamenten vollgepumpt.

Hast je nach dem wo du bist kein Ausgang. Musst du wissen...

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Ne ist trotzdem nie was Gutes. Das ist genauso wie die Aussage : Dein Trauma hat dich stärker gemacht. - Nein hat es dich nicht. Du hast dich selbst stärker gemacht.

Mobbing stärkt nicht. Es schwächt dich, verletzt dich - Du holst dich selbst raus und macht dich stark.

Das Mobbing war nicht gut . Es war gut, dass du an dir gearbeitet hast.

Andere schaffen es nicht, andere zerbrechen daran und nehmen sich im schlimmsten Fall das Leben.

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Hey,

es gibt ja nie DIE eine Form von Depression. Kann komplett unterschiedlich sein. Und man unterscheidet in 3 Schweregrade.

Von einer leichten Depression spricht man wenn 2 Hauptsymptome und 2 Zusatzsymptome erfüllt sind.

Mittelschwere Depression : mindestens 2 Hauptsymptome und 3-4 Zusatzsymptome

Schwere Depression: 3 Hauptsymptome und mindestens 4 Zusatzsymptome

Die Symptome müssen mindestens 2 Wochen bestehen.

Hauptsymptome
  • Gedrückte, depressive Stimmung
  • Depressionen gehen oft mit einer niedergeschlagenen, gedrückten Stimmung einher. Manche Betroffene berichten auch von innerer Leere und der Unfähigkeit, eigene Gefühle (auch negative) wahrnehmen zu können. Sie geben an, sich wie versteinert zu fühlen.
  • Interessen- oder Freudlosigkeit
  • Menschen mit Depression verlieren das Interesse an früher für sie bedeutsamen Dingen und Aktivitäten. So machen beispielsweise Hobbys, der Beruf, Freizeitaktivitäten oder gemeinsame Unternehmungen mit der Familie oder dem Freundeskreis keine Freude mehr. Das Interesse daran ist „verloren gegangen“.
Zusatzsymptome
  • Antriebsmangel bzw. erhöhte Ermüdbarkeit
  • Im Rahmen einer Depression ist der Antrieb häufig gestört, d.h. Betroffene können sich nur schwer aufraffen. Selbst die Erledigung alltäglicher Dinge wie Einkaufen, Aufräumen, Arbeiten usw. kann große Überwindung kosten, schnell zu Ermüdung führen und zum Teil einfach auch nicht bewältigt werden. Auch das Treffen von Entscheidungen fällt schwer: Der Betroffene hat das Gefühl, wofür er sich auch entscheidet, es ist falsch.
  • Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
  • In einer Depression erreicht die Umwelt den an Depression Erkrankten nicht mehr richtig, die Dinge sprechen ihn nicht an. Deshalb können Betroffene sich oft nicht erinnern, was vor kurzem passiert ist und machen sich dann Sorgen, zum Beispiel an einer Alzheimer-Demenz erkrankt zu sein.
  • Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit und vermindertes Selbstwertgefühl
  • An Depression erkrankte Menschen suchen die Schuld meist bei sich selbst, nicht bei den Familienmitgliedern, den Kollegen oder der Gesellschaft. Sie haben das Gefühl, die Fürsorge anderer gar nicht zu verdienen. Auch sind Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen in einer Depression fast immer beeinträchtigt.
  • Hoffnungslosigkeit in Bezug auf die Zukunft
  • Depressionen sind immer von dem Gefühl begleitet, aus der Situation nicht mehr herauszukommen. Betroffene sehen häufig keinen Ausweg mehr.
  • Suizidgedanken/-handlungen
  • Bei von Depression Betroffenen besteht häufig der Wunsch, der als aussichtslos und ausweglos empfundenen Situation irgendwie zu entkommen, bis hin zu dem Gedanken, sich etwas anzutun.
  • Schlafstörungen
  • Auch Schlafstörungen, meist Einschlafstörungen und ein frühes Erwachen sind ein typisches Symptom einer Depression.
  • Veränderter Appetit
  • Bei einer Depression ist oft auch der Appetit verändert, oft schmeckt das Essen nicht mehr, was zu Gewichtsverlust führen kann. Auch das Gegenteil kann der Fall sein.
  • Psychomotorische Unruhe oder Verlangsamung
  • In einer Depression können Betroffene auch an einer ausgeprägten inneren Unruhe leiden. Sie können sich kaum entspannen, fühlen sich getrieben und gehen zum Beispiel ständig auf und ab. Auch das Gegenteil kann auftreten und Betroffene wirken zum Beispiel in ihrer Bewegung oder Sprache deutlich verlangsamt.
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Hmm aber warum fragst du das denn nicht deinen Therapeuten? Der wird dir da doch sicher weiterhelfen können:)

Meines Wissens sind aber vermehrte Essanfälle nach Untergewicht bei einer Essstörung normal auch wenn man sich schon wieder im Normalgewicht befindet. Und die vergehen dann auch mit der Zeit.

Ich denke , ich würde sie erstmal zulassen....

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Ist es meinen Eltern egal das ich mich ritze?

Heyy

Also es fällt mir sehr schwer darüber zu reden ...Aber es muss sein...Seit einigen Monaten ritze ich mich .Vor ein paar Wochen hat meine Mutter meine Narben gesehen.(Ich habe versucht sie zu verstecken...trage mittlerweile hunderte von Armbändern naja)... Jedenfalls hat meine Mutter die Sv Narben gesehen ...hat aber erst mal nichts dazu gesagt...zwei Tage später wollte sie mit mir darüber sprechen...ich will jetzt nicht zu sehr in Detail gehen...aber letztendlich hat das Gespräch nichts gebracht ...Mir hat es Hoffnung gemacht weil ich mir eingeredet habe das jetzt alles besser wird und ich Hilfe bekomme ...

Spoiler alert ...wie schon so oft wede ich bzw. Mein Problem einfach ,,vergessen" und als unwichtig abgestempelt!? Ob das Gespräch meiner Mutter irgendwas gebracht hat ? Ich denke nicht ,denn seit dem ist es nie wieder zum Thema gekommen...Es sind mittlerweile auch wieder Narben dazu gekommen und ich bin mir sicher das meine Mutter sie schon längst gesehen hat....bin ich meiner Mutter so egal ? Habe ich sie enttäuscht?

Ich kann ja verstehen wie schwierig und beängstigend das dir sie seien muss ...aber warum begreift sie nicht endlich wie es MIR geht ? Warum hilft sie mir nicht? Bin ich nicht krank genug um Hilfe und Fürsorge verdient zu haben? Muss es mir erst noch schlechter gegen ? ...Ich will doch keine Umstände machen...ich will doch bloß Hilfe 💕...ich habe Angst meine Eltern zu enttäuschen...sie zu verletzen...

Ich weiß nicht ob man jetzt irgendwie versteht was mein Problem ist? Aber kann mir bitte jemand sagen was ich tuen soll? Ich halte meine eigenen Gedanken nicht mehr aus !In einem Moment denk ich mir ,,oh fuck ich Brauch dringend Hilfe mir geht es beschissen" im nächsten denk ich mir ,,ach was soll's es gibt Menschen die sind schlimmer dran ...stell dich nicht so an"

Ich habe das Gefühl daß dieser Text nicht besonders verständlich ist ...meine Gedanken wuseln nur so durch einander .... Aber bitte antwortet mir 🙏🏼

:(

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Hallo,

ich finde das Verhalten deiner Mutter ebenfalls nicht in Ordnung. Es ihre Pflicht , sich um dich zu kümmern. Aber eigentlich sollte sie es aus Liebe zu dir machen und nicht aus Pflicht...

Ganz egal wie ihr es dabei geht und wie sie das findet - wie du schon sagtest es geht um dich und das sollte sie auch wissen!

Sie sollte als Mutter in der Lage sein, ihre Gefühle und Bedenken und Ängste hinten anzustellen und sich um dich kümmern.

Was du aber nicht machen darfst ist nach dem Motto: Ah ich bekomme immer noch keine Aufmerksamkeit, mir muss es noch schlechter gehen, also verletzte ich mich noch mehr/tiefer. Den Gedanken verwirfst du bitte! Das kann ganz schnell gefährlich werden.

Da deine Mutter es leider nicht tut, musst du jetzt ganz stark sein und sie von dir aus drauf ansprechen, wie schlecht es dir geht! Ich hoffe sehr sie wird das ernst nehmen.

Ansonsten , wenn sie das nicht tut, vertraue dich bitte einem Lehrer/-in an und frage um Hilfe.

Oder wende dich an deinen Hausarzt.

Oder direkt an einen Psychotherapeuten.

Liebe Grüße

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Versuch trotz Allem Mal raus zu gehen an die frische Luft. Auch wenns nur ein mini kleiner Spaziergang ist. Dann wird dein Kreislauf u. Stoffwechsel wieder bissl angekurbelt. Und essen, egal wie schwer es fällt, musst trotzdem versuchen was zu essen, auch wenns lang dauert und schwer fällt.

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Ohjaaa geht mir genauso! Nur, dass ichs leider nicht unterdrücken kann meine Wut und dann ausraste:/

Bei mir ist es auch so, dass es mich am allermeisten innerhalb der Familie stört und bei anderen geht es sogar, also stört auch aber nicht so extrem. Weiß au ned wieso.

Ganz schlimm ist wenn meine mum Apfel isst.

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Skills....

eiskalte Dusche

Klebeband auf den Arm ( bzw. da wo du dich verletzen willst) und langsam abziehen, das gibt au ein Schmerzreiz

Ammoniak zum Riechen

ultrascharfe Bonbons lutschen

es gibt bei Amazon ein Nadelball, der ist viel spitzer als die normalen Skill Igelbälle , google das Mal

laute Musik und joggen gehen, bzw. sich auspowern

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Klar , kann das sein. Flashbacks gehen oft mit Panikattacken einher.

Es kann z.B sein , dass du zuerst eine Panikattacke bekommst und dann gehts in ein Flashback über

oder du bekommst ein Flashback und danach ne Panikattacke oder

aber auch beides zusammen.

Das müsste deine Therapeutin aber eigentlich wissen, so ein Flashback macht ja Angst, weil du dich so hilflos und ohnmächtig wie damals fühlst...

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