Ich werfe den Hyundai Kona in den Ring. Wenn ich mir deine Vorschläge aber anschaue, hat der dir wahrscheinlich zu wenig Pferde unter der Haube.

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Das kann man pauschal nicht sagen. 20 Hektar sind nicht sonderlich viel. Der Deckungsbeitrag für einen Hektar Winterweizen liegt bei ca. 800 Euro und davon müssen dann noch die Festkosten bezahlt werden. Mit einer Getreidefruchtfolge ist man in der Größenordnung bestenfalls auf Nebenerwerbsniveau, wo es wahrscheinlich rentbabler wäre die Flächen einfach zu verpachten und fast das selbe Geld ohne eigenen Aufwand zu verdienen.

Mit Sonderkulturen kann man mit 20 Hektar unter Umständen schon mehr anfangen. Ich denke da an Spargel, Erdbeeren, Heilkräuter, etc. Aber auch da wachsen die Bäume nicht in den Himmel.

Hier in meiner Gegend war bis zur Jahrtausendwende 20 Hektar ungefähr die Standardgröße für einen Familienbetrieb. Aber das waren alles Rinderbetriebe, die ihre Pflanzenproduktion mit 20 bis 30 Kühen und zusätzlichen Mastbullen zu Milch und Fleisch veredelt haben. Davon haben seit damals 90+ Prozent aufgegeben und der Rest bewirtschaftet die Fläche mit wesentlich größeren Herden weiter.

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