Was ist eigentlich die Gegenposition zum Konstruktivismus in der Philosophie? Wie nennt man leute die nicht Konstruktivisten sind?

Inwiefern lassen sich diese beiden Begriffe in einen Kontext setzen?
Kann man sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten sogar miteinander verbinden?
Oder widersprechen sie sich auf irgendeine Weise?

Kann mir bitte jemand erklären, wie er begründet, dass wir die wirkliche Gestalt eines Tisches konstruieren?

Hey,

Kann mir jemand den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit nennen? Und mir vielleicht noch sagen, was genau gemäßigter Konstruktivismus ist?

Ich schreibe in zwei Tagen eine Klausur und habe das beides noch nicht ganz verstanden.

Danke! :)

Hallo Liebe Gutefrage Community,

Ich beschäftige mich gerade mit Konstruktivismus und Idealismus.

Dabei ist mir aufgefallen, dass sich Konstruktivismus und Idealismus nicht unbedingt ausschließen.

Wenn man zum Beispiel das Höhlengleichnis als Idealistisches Konzept betrachtet, kann man doch sagen das der Konstruktivismus lediglich die vom Menschen gesehenen Schatten beschreibt und den Rest des Höhlengleichnisses außen vor lässt?

Sehe ich das richtig oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?

Ich hoffe ich habe mich einigermaßen klar ausgedrückt und freue mich auf zahlreiche Antworten.

moredad

Hallo zusammen, Kann mir jmd erklären was genau der methodische Konstruktivismus untersucht und was es ist :) Ich habe im Internet gesucht aber nicht wirklich etwas verstanden Danke im Voraus

„Ein Kapitän, der in dunkler, stürmischer Nacht eine Meeresenge durchsteuern muss, deren Beschaffenheit er nicht kennt, für die keine Seekarte besteht und die keine Leuchtfeuer oder andere Navigationshilfen besitzt, wird entweder scheitern oder jenseits der Meeresenge wohlbehalten das sichere offene Meer wiedergewinnen. Rennt er auf die Klippen auf und verliert Schiff und Leben, so beweist sein Scheitern, dass der von ihm gewählte Kurs nicht der richtige Kurs durch die Enge war. Er hat sozusagen erfahren, wie die Durchfahrt nicht ist. Kommt er dagegen heil durch die Enge, so beweist dies nur, dass sein Kurs im buchstäblichen Sinne nirgends anstieß. Darüber hinaus aber lehrt ihn sein Erfolg nichts über die wahre Beschaffenheit der Meeresenge; nichts darüber, wie sicher oder wie nahe an der Katastrophe er in jedem Augenblick war: er passierte die Enge wie ein Blinder. Sein Kurs passte in die ihm unbekannten Gegebenheiten; er stimmte deswegen aber nicht, wenn mit stimmen das gemeint ist, was von Glasersfeld darunter versteht: dass der gesteuerte Kurs der wirklichen Natur der Enge entspricht. Man kann sich leicht vorstellen, dass die wahre Beschaffenheit der Meeresenge vielleicht wesentlich kürzere, sicherere Durchfahrten ermöglicht.

Dies ist ein Text von Watzlawicks, und die Aufgabe dazu lautet: Was wird hier über die Wirklichkeit ausgesagt? Wir machen das gerade in Religion (Q11) und ich versteh das nicht so ganz. Also es hat irgendwas mit dem Konstruktivismus zu tun glaube ich und das eben jeder in seiner eigenen Wirklichkeit lebt. Aber ganz genau weiß ich es nicht. Könnte mir da jemand weiterhelfen?

Hallo,

ich schreibe bald eine Pädagogikklausur und verstehe die Texte nicht so gut.

Könnt ihr mir vielleicht die Gestalttheorie und den Konstruktivismus erklären?

Und ich kenne die Theorien: Klassische, Instrumentelle Konditionierung, Beobachtungstheorie.

Wann werden sie angewendet und welche ist die beste?

Schon mal danke im vorraus

Hallo,

Ich gehe in die 11. Klasse auf einem Gymnasium und habe in Religion eine Aufgabe bekommen, mit der Fragestellung:

,,Erörtern sie die Konsequenzen, die Watzlawick aus der Position des Radikalen Konstruktivismus zieht. "

Ich habe dazu einen doppelseitigen Text bekommen (siehe Anhang) aber verstehe erstens nicht so wirklich worum es da geht bzw. Wäre meine nächste Frage ob mir jemand helfen könnte eine Erörterung dazu zu verfassen.

LG.

Seid ihr der Meinung das alle Fakten selbst konstruiert werden können? Es muss doch auch Tatsachen geben?

Worin unterscheidet sich der radikale Konstruktivismus genau von der klassischen Form? Also was genau bedeutet “radikal” in dem Zusammenhang? Das ist mir noch nicht ganz klar geworden und habe auch noch keine Quelle gefunden die das anschaulich erklärt.

Wir nehmen alles durch unsere Sinne auf.. Zuerst wird der Reiz wahrgenommen, dann kommt er zu unserem Gehirn und wird dort interpretiert. Was wird dann sehen/hören/fühlen usw ist nicht die Realität, sondern dass, was unser Gehirn daraus interpretiert hat.

Daraus schließt sich doch, dass wir nichts mit 100% Sicherheit wissen können, da wir nicht wissen, ob unser Gehirn uns was vorspielt. Richtig?

Warum checken viele das Dinge wie Geld, Unternehmen, Firmen, Nationen, Religionen, Konfessionen, Schulen, Berufe, Jobs, Bildungen usw. Konstruktionen künstler Ebene sind und sagen dass die richtigen Realitäten stattdessen welche sind?

Wenn man davon ausgeht, dass jeder Mensch eine subjektive Wahrnehmung der Wirklichkeit hat, welche veränderbar ist - wie erklärt man dann Konfrontationen mit anderen Wirklichkeiten?

z.B. ein junge der noch nie etwas von Gewalt gehört hat spaziert sorglos durch düstere Gassen und wird bald übel zugerichtet.

Seine subjektive Wirklichkeit die keine Gewalt kennt kollidiert also mit fremden Wirklichkeiten die Gewalt als wirklich erkennen. Wie kann man hier von der "Freiheit" sprechen seine eigene Wirklichkeit definieren zu können?

Oder funktioniert die eigene Wirklichkeit nur solange man nicht mit einer anderen differenzierten zusammenstösst?

Der Konstruktivismus bedeutet, dass ein Mensch sich seine realität konstruiert und immer an seine erkenntnisbedingungen gebunden ist , mit der er seine realität konstruiert.

Erkenntnisbedingungen wäre der Verstand, das Denken, fühlen, vorstellen und alle 5 Sinne.

Wäre das ansatzweise richtig?

Hallo😊,

wir haben einen Text bekommen und sollen dort die Thesen rausarbeiten.. Leider komme ich bei dem letzten Teil nicht weiter..

Es geht um den radikalen Konstruktivismus nach Glaserfeld vielleicht kann ja jemand helfen🙈

Vielen Dank schonmal😇

Ich bin nicht für den Konstruktivismus, denn dann könnte man nicht mehr zwischen wahr und falsch unterscheiden.

Wenn wir alle Fakten selber konstruieren, wie soll man zwischen einem Fakt, der von dir selber konstruiert wurde und zwischen einem Fakt, der wahr ist, aber auch von dir selber konstruiert wurde, unterscheiden?

Ich bitte euch natürlich mich zu kritisieren, falls ihr Kritik an meiner Aussage habt. Kann ja sein, dass ich etwas falsch gesagt habe oder sonstiges.

Hi,

meine Frage könnte etwas länger dauern.

Ich habe in meinem Abi bald meine Präsentationsprüfung und habe als Thema den Rosenthal-Effekt und die Frage, ob Intelligenz angeboren ist, oder von der Einstellung des Versuchsleiters abhängt https://up-training.de/kennen-sie-den-rosenthal-effekt -> vlt könnt ihr durch das kurz durchlesen um zu wissen worum es geht).

Mein Hauptfach ist Psychologie mit dem Bezugsfach Philosophie, weswegen ich zwei Philosophen dazu gezogen habe, um zu zeigen, was diese theoretisch zu meiner Frage sagen würden (Platon und Aristoteles).

Beide würden sagen, dass Intelligenz einerseits vom Versuchsleiter abhängig ist, aber mit dem Unterschied, dass bei Platon das Wissen (bzw. Intelligenz) schon angeboren ist, aber durch den Versuchsleiter noch mehr gefördert werden kann, bzw. er hat mehr Chancen es zu entfalten. Bei Aristoteles kommen ja alle Menschen gleich ,,leer'' (tabula rasa) auf die Welt und wir erlangen das Wissen im Laufe unseres Lebens, sprich, es hängt nur vom Versuchsleiter ab (alles theoretisch und meine Vorstellung).

Beide gehören ja iwie zum Konstruktivismus, was sich ja einerseits mit der Frage beschäftigt wie man zum Wissen gelangt, aber hauptsächlich eher, wie man quasi die Welt wahrnimmt, die subjektive Wahrnehmung etc. und das hat ja nicht wirklich was mit meinem Thema zu tun. Meine Prüferin meinte aber, ich soll den Konstruktivismus vlt nochmal extra auf meine Frage beziehen.

Jetzt kommt meine eigentliche Frage, denn ich weiß nicht wie man das machen soll oder welchen Zusammenhang das hat!? Vielleicht einer von euch eine Idee!?

Ich weiß, dass war jetzt sehr viel Information, aber ich dachte sonst würde man meine Frage nicht verstehen. Ich hoffe ich hab es trd irgendwie verständlich formuliert und jemand könnte mir helfen.

Vielen Dank im voraus :)))

LG

In meinem Aufsatz beschäftige ich mich mit dem Gefühl der Abwesenheit. Was ist da, wenn niemand da ist? Existieren Objekte auch ohne Subjekte? Es kommt darauf an, oder? Sind Objekte wirklich objektiv? Oder doch vielmehr subjektive Konstrukte? Welche philosophischen Positionen gibt es dazu? Was denkt ihr?