Motivationsschreiben Flugbegleiterin Lufthansa?

Ich würde ich gerne bei Lufthansa bewerben und hier ist mein erster Entwurf des Motivationsschreibens. Ich bin mir nicht ganz sicher ob das so okey ist weil ich mich zum ersten mal bewerbe. Ist das so okey und fehlt da noch was wichtiges, oder was meint ihr? Vielen Dank schonmal!

Der Beruf der Flugbegleiterin hat mich schon immer fasziniert, denn kaum ein anderes Berufsfeld bietet die Möglichkeit eine solche Variation an Kulturen, Menschen und Sprachen kennen zu lernen. Schon mit 15 Jahren organisierte ich mir einen drei monatigen Auflandsaufenthalt in Kanada, bei dem ich mit Begeisterung alles Unbekannte erforschte und lernte selbstständig zu sein. Ich habe dort viele Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen kennen gelernt und stehe noch heute in regem Kontakt mit Ihnen. Meine Englischkenntnisse sind dementsprechend sehr gut. In meiner dortigen Schule habe ich auch angefangen ein wenig Spanisch zu lernen und meine Französischkenntnisse erweitert. Den professionellen und höflichen Umgang mit Menschen, vorallem mit älteren, konnte ich in einem einwöchigen Praktikum in einer Reha- Klinik erleben. Der Service bietet mir den Umgang mit vielen Menschen verschiedener Nationalitäten, sei es bei den Passagieren oder im eigenen Team. Auch in meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne sozial. Ich bin Mentor in der evangelischen Kirche und war 4 Jahre lang bei der freiwilligen Feuerwehr tätig (Jugendgruppe). Vorallem durch meine Erfahrungen bei der Feuerwehr weiß ich wie wichtig Teamfähigkeit ist.

Lufthansa steht für mich für Service und Qualität, denn ich fühlte mich auf meinen bisherigen Lufthansa-Flügen stets sicher und wohl. Zudem arbeitet eine Bekannte bei Lufthansa und ist äußert zufrieden mit dem Unternehmen und den Mitarbeitern. Daher würde es mir eine große Freude bereiten gerade für dieses Unternehmen arbeiten zu dürfen. Ich würde mich sehr über eine positive Antwort freuen. Mit freundlichen Grüßen

Lufthansa, Bewerbung, Flugbegleiterin, Motivationsschreiben
Paul Watzlawicks Auffassung der Wirklichkeit?

„Ein Kapitän, der in dunkler, stürmischer Nacht eine Meeresenge durchsteuern muss, deren Beschaffenheit er nicht kennt, für die keine Seekarte besteht und die keine Leuchtfeuer oder andere Navigationshilfen besitzt, wird entweder scheitern oder jenseits der Meeresenge wohlbehalten das sichere offene Meer wiedergewinnen. Rennt er auf die Klippen auf und verliert Schiff und Leben, so beweist sein Scheitern, dass der von ihm gewählte Kurs nicht der richtige Kurs durch die Enge war. Er hat sozusagen erfahren, wie die Durchfahrt nicht ist. Kommt er dagegen heil durch die Enge, so beweist dies nur, dass sein Kurs im buchstäblichen Sinne nirgends anstieß. Darüber hinaus aber lehrt ihn sein Erfolg nichts über die wahre Beschaffenheit der Meeresenge; nichts darüber, wie sicher oder wie nahe an der Katastrophe er in jedem Augenblick war: er passierte die Enge wie ein Blinder. Sein Kurs passte in die ihm unbekannten Gegebenheiten; er stimmte deswegen aber nicht, wenn mit stimmen das gemeint ist, was von Glasersfeld darunter versteht: dass der gesteuerte Kurs der wirklichen Natur der Enge entspricht. Man kann sich leicht vorstellen, dass die wahre Beschaffenheit der Meeresenge vielleicht wesentlich kürzere, sicherere Durchfahrten ermöglicht.

Dies ist ein Text von Watzlawicks, und die Aufgabe dazu lautet: Was wird hier über die Wirklichkeit ausgesagt? Wir machen das gerade in Religion (Q11) und ich versteh das nicht so ganz. Also es hat irgendwas mit dem Konstruktivismus zu tun glaube ich und das eben jeder in seiner eigenen Wirklichkeit lebt. Aber ganz genau weiß ich es nicht. Könnte mir da jemand weiterhelfen?

Religion, Konstruktivismus, Wirklichkeit, Q11
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