Gendergerechte Sprache – die meistgelesenen Beiträge

Es mag dumm klingen, aber als ich heute einen Text verfasste, kam mir plötzlich diese Frage auf. Ich wollte eine junge Frau beschreiben. Da ich «junge Frau» schon mehrmals verwandet habe, wollte ich Abwechslung ins Spiel bringen. Ich suchte nach Synonymen und fand «junge Dame». Ich schrieb also «junge Dame». Doch schnell löschte ich es, aus Angst. Denn ich befürchtete, dass «junge Dame» in Richtung «Fräulein» geht. Aus Angst als frauenfeindlich bezeichnet zu werden habe ich es also nicht geschrieben.

Liege ich mit dieser Befürchtung richtig, oder hatte ich lediglich paranoide Gedanken?

Danke für eure Antworten!

Für das Deckblatt meiner Zulassungsarbeit überlege ich gerade ob ich Erstkorrektor:.... oder Erstkorrektorin:..... schreiben soll (Die Professorin ist weiblich)

Wie wäre es korrekt?

Eine Berliner Professorin(Professens) für Gender Studies hatt vorgeschlagen dass man Wörter nichtmehr mit *Innen sondern mit ens gendert, ens soll zusätzlich auch noch Artikel und Pronomen ersetzen. Aus "Dem Einkäufer und sein Einkaufskorb" würde dann also "Ens Einkäufens und ens Einkaufskorb"

"Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen" - Das Wort "Mann" hier ausschlaggebend.

Wenn man sonstige Wörter schon stark bis zur Unkenntlichkeit umgestaltet, so ist es doch merkwürdig, dass der stark männliche Bezug in diesem Fall einfach akzeptiert wird.

Hey ich hab ein Problem und zwar sollten wir für die Schule ein Aufsatz schreiben in diesen habe ich gendergerechte Sprache verwenden und auch richtig (also gramatisch, usw.) allerdings hat meine Lehrerin das als falsch angestrichen und drunter geschrieben das ich doch diese ganzen Sternchen weg lassen soll und hat gefragt was das ist ich hab versucht es ihr zu erklären aber sie macht komplett zu. Was kann ich jetzt machen?

Hallo!^^

Eine kurze Frage, was bedeutet es, wenn man zum Beispiel in seiner TikTok bio schreibt "she/her"?

Danke im Voraus! :3

Was glaubt ihr, wie in Zukunft die Ansprache im Bundestag aussehen könnte und welche Ideen habt ihr? Glaubt ihr es wäre vielleicht einfacher, etwas mit "Liebe Mensch_innen und diverse Menschen? Ich weiß es nicht! Das klingt jetzt blöd, aber irgendwie muss man das Problem ja lösen. Ich finde meinen Vorschlag in der Frage oben realistisch.

Wie glaubt ihr, könnte zukünftig eine Rede im Deutschen Bundestag eingeleitet werden, um mögliche diverse Geschlechter auch zu berücksichtigen?

Es gäbe jetzt natürlich noch kuriose Sonderfälle, wie etwa wenn der Bundestagspräsident weder männlich noch weiblich wäre und man das in der Ansprache auch berücksichtigen muss. "Sehr geehrt_es Präsident"? Ich weiß es wirklich nicht! Über Lösungsvorschläge würde ich mich freuen.

Ens Berliner Profesens Lann Hornscheid schlug vor ens pronomen und ens geseschechterspetifischenwortendungen durch ens zu ersetzen ens gäbe dan Sätze wie beispielsweise enskäufenz und ens Einkaufskorb. Findet ihr ens text mit ens schwer zu lesen also bringt euch ens Ens aus ens lesestrom?

Ens Frage ist ernst gemeint ich habe ens Text mit ens geschrieben damit ens Benutzens hier ens Beispiel für ens Text mit ens haben

Beispielsatz:

„Ich war mit meinen Freund:innen unterwegs“

Wenn ich diesen Satz lese, dann lese ich „Freundinnen“. Eine kleine Pause zwischen „Freund“ und „innen“ macht es auch nicht besser. Ich sehe und höre da immer ganz klar die Weibliche Form und fühle mich als Mann davon nicht sehr angesprochen.

Bin ich der einzige, dem es so geht?

(Und ist das wirklich gendergerecht? Man nimmt ja einfach die Weibliche Form und klatscht 'nen Doppelpunkt rein... Das eine Zeichen (Doppelpunkt/Stern) steht für uns Männer, aber die Endung der Frauen schreibt man komplett hin .. Finde ich nicht wirklich neutral... Ihr?)

Die Mehrheit der Deutschen lehnt das gendern wie hier zusehen ist ab(Tendenz steigend) und im politischen bereich wird nur von Linken Parteien gegendert. Ist es dann nicht undemokratisch wenn staatliche Einrichtungen leute dazu nötigen zu gendern

Es ist kein seltenes Phänomen, dass Universitäten versuchen, mit aller Kraft die Studenten zum gendern zu bringen. Ist das bei der Bundeswehr ebenfalls so, dass die Uni's vorschreiben zu gendern? Denkbar wäre es, da die Bundeswehr seit einiger Zeit in den Medien zunehmend anfängt zu gendern.

Ich studiere gerade schwedische Archäologiegeschichte & schreibe gerade an meinem Bachelor. Ich will niemand diskriminieren auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite will ich nicht das gender* immer ausschreiben.

Im Studienrat bei uns (ich bin dritter gleichstellungsbeauftragter) sind einige informatikstudent*innen. Die Idee dahinter ist eine Hardware zu entwickeln, wo gender Sternchen auf der Tastatur ist. Hier ein Bild dazu, was ein studienkollege mir prototypisch geschickt:

Das müsste halt in massenproduktion gehen. Ich finde das super. Was ist eure Meinung? Ich bitte um sachliche & höfliche Erklärungen.

Hallo,

ich verstehe einiges bei der gendergerechten Sprache nicht. Zum Beispiel: in der gewachsenen Sprache ist klar, daß am Verkehrsschild „Radfahrer absteigen“ Männer und Frauen gleichzeitig gemeint sind. Kein Mensch kommt auf die Idee, daß hier die Männer absteigen und die Frauen weiterfahren sollen.

Wo liegt der zusätzliche Nutzen in diesem speziellen Fall, stattdessen von „Radfahrenden“ oder „Radfahrerinnen und Radfahrern“ zu sprechen?

 Grüße von

 Torsten

Hallo liebe Nutzer:innen.

Es ist auffällig, dass der Hass auf das Gendern (die Form mit Doppelpunkt oder Sternchen) zunimmt. Ich kann es nicht nachvollziehen. Ich finde es wirklich keine Zumutung und an machen Stellen durchaus sinnvoll? Außerdem wird niemand dazu gezwungen.

Ist dieser Hass berechtigt?

Zusätzlich: was sind die Gründe dafür, dass man sich dermaßen darüber aufregt?

Also statt Schüler Schülerinnen oder statt Studenten Studierende

Ich persönlich finde es unnötig da das generische Maskulinum sowohl für die männliche als auch für die weibliche Form eines Wortes genutzt und ich denke auch dass sich keine Frau mit mehr als 2 Gehirnzellinnen dessen nicht bewusst ist. Und desweiteren klingt es einfach nicht gut

Darf man in einem Roman von einer Gruppe Schüler schreiben oder muss man von einer Gruppe Schüler:innen schreiben? Also stilistisch gesehen, wäre das ja überaus problematisch...

Gleich vorab, ich gehörte zu denen, die die gendergerechte Sprache immer sehr kritisch empfangen. Aber wenn etwas Teil einer Sprache ist, dann lässt sich das nicht mehr so leicht ändern. Alle Medien sind auf gendergerechte Sprache geschaltet. Kann man also schon davon sprechen, dass ich das unauflöslich etabliert hat? Ich wäre dann sogar bereit, das selber zu übernehmen und auch so zu sprechen.

Hallo, es gibt ja viele Menschen die das Generisches Maskulinum nicht mögen.

Das generische Maskulinum bedeutet das wenn eine Personengruppe aus mehreren Geschlechtern besteht, man trotzdem nur das Männlich verwenden kann und die anderen mitmeint.

Wenn ein Supermarkt also schreibt "Liebe Kunden" meint er nicht nur die Männlichen Kunden sondern alle.

Bei den personalpronomen (ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie.) ist es jedoch genau andersherum. Wir benutzen als 3. Person Plural das Personalpronomen "Sie" auch wenn man ein Kerl ist und man soll sich einfach angesprochen fühlen.

Was haltet ihr von der Idee das man das 3te Personalpronomen Plural in "Er" umändert? Sodass man einheitlich immer den männlichen begriff verwendet wenn man sich unsicher ist und damit immer richtig liegt.