Wie leserlich findet ihr Texte mit Ens?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Nein, ens ist unleserlich 40%
Andere Antwort... 27%
Häh! 20%
Ja ens ist leicht zu lesen 7%
Naja man kan ens schon lassen ens gerät jedoch aus ens Lesefluss 7%

9 Antworten

Andere Antwort...

Dafür, dass das funktioniert, müssten diese Pronomen a) in der Gesellschaft bekannt sein und b) vor allem von großen Teilen anerkannt werden, sodass man öfters mit so welchen Texten zu tun gehabt hat. Ich muss zugeben, dass ich durch das Lesen auch mir nicht erschließen konnte, welche Funktion das Wort/ Suffix (?) hat bzw. was es ersetzt.
Dem geschuldet müsste der Professor erstmal eine Gender-Kampagne starten und auch Anhänger finden, was ich jetzt eher bezweifle.

Nein, ens ist unleserlich

Ich sehe das ens-Gendern als provokative Idee, halte es aber nicht für praktikabel oder umsetzbar.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ich forsche als Linguist zum Thema "Gender(n)"
Häh!

Das war mein Gedanke, als ich das gelesen habe: Hä?? 😅 Das ergibt einfach gar keinen Sinn wir brauchen in der deutschen Sprache doch den Kasus, der ist gar nicht mehr zu erkennen. Ich bin verwirrt

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Uni: Empirische Sprachwissenschaften, Philosophie

Hallo,

ich halte das "Ens-Gendern" für völligen Blödsinn, der mir keinen weiteren Kommentar wert ist.

AstridDerPu

Andere Antwort...

Du hast da etwas missverstanden, Lann Hornscheidt schlägt die Endung „-ens“ als Alternative zum Gendersternchen vor. So wie du es in deinen Beispielen verwendest, ist es keine Wortendung.