Würdet ihr den Beruf "Journalist" ausüben, wenn man euch eine Stelle anbietet?

15 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Habe ich ja schon.

Wenn man nicht gerade Redakteur ist, sondern freier Mitarbeiter auf Honorarbasis ist das sehr mies bezahlt. Und wirklich frei ist man auch nicht.

Also am besten schafft man sich heutzutage sein eigenes Online-Format und hofft irgendwann so viele Klicks zu generieren, dass man von Werbung leben kann.

Und Jobs bei den großen, namhaften Medien sind sehr umkämpft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

vanOoijen  17.09.2024, 08:10

Herzlichen Dank für den 🌟.

willgott  16.09.2024, 08:09

Am besten läßt man Journalismus ganz bleiben

und sucht sich eine ehrenwerte Arbeit,

statt aus vorgeblichen Fakten angebliche Realitäten zu suggerieren.

Nein, das wäre eher nicht so mein Job denke ich.

Kommt aber auch daran in welchem Feld und für welchen Verlag ich tätig wäre.

Bevor ich für die Bildzeitung arbeiten würde, würde ich mir lieber den Arm abbeißen.

Von Experte vanOoijen bestätigt

Als Partnerin eines Journalisten sage ich: nein.

Ich gehe ungern auf fremde Leute zu.

Es ist ausserdem ein mies bezahlter Job mit einem zunehmend schlechten Ruf und ungeregelten Arbeitszeiten oft bis weit in den Abend und am Wochenende.


pallmall1966  16.09.2024, 07:29
ungeregelten Arbeitszeiten oft bis weit in den Abend und am Wochenende

kann es sein, dass dein Mann in der Pflege arbeitet😂

Nein, da ich keine entsprechende Ausbildung habe. Und ich habe keine Lust nochmal drei bis fünf Jahre zu studieren - zumindest nicht für Journalismus.

Mein Sohn hat sein Studium als Freier für den ÖRR finanziert. Es wurde ihm auch ein Volontariat angeboten. Aber es ist eben schlecht bezahlt. Bei privatem TV und Zeitungen ist es noch schlechter. Das ist ein sehr problematischer Job, inzwischen wollen es tatsächlich nur noch wenige machen.