Wieso löst sich die Wahrheit erst im Laufe des Lebens?

6 Antworten

Wenn das so wäre, hätte sich, völlig unabhängig von einander, das Christentum zu unterschiedlichen oder gleichzeitigen Zeitpunkten an mehreren Orten auf der Welt gebildet, ohne, dass die jeweiligen Religionsgründer vorher vom Christentum gewusst hätten.

Tatsache ist, dass Religionen nichts weiter sind als (schlecht nacherzählte) Mythen und Lügen und keine ihrer Aussagen ernst genommen werden sollte.


Schimmelolive 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 23:29

Es geht ja bei der Botschaft nicht um das Christentum, sondern es ging alleine um die Botschaft. Dass sich das Christentum daraus gebildet hat ist ein anderes Thema.

Tatsache ist, dass Religionen nichts weiter sind als (schlecht nacherzählte) Mythen und Lügen und keine ihrer Aussagen ernst genommen werden sollte.

Damit beziehst du dich vermutlich auf die Heiligen Schriften. Religion geht natürlich auch darüber hinaus.
Man kann von den Schriften ja halten was man will, aber es scheint mir als würden alle Wege zu Gott führen. Das finde ich sehr interessant.

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Andrastor  01.09.2024, 23:46
@Schimmelolive

Kein einziger Weg führt zu Gott, da es keine Götter gibt. Die Wege heißen "Propaganda" und "Indoktrination" und diese führen nur zu Religion.

Hier geht es um das Christentum. Es gibt hier keine Botschaft neben der religiösen Propaganda, die von der Wirklichkeit eindrucksvoll widerlegt wird.

Ich habe mich in Bezug auf Religionen richtig ausgedrückt. Ich beziehe mich auf die Religionen. Die "heiligen" Schriften, sind nur ein Teil davon.

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Schimmelolive 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 23:50
@Andrastor
Kein einziger Weg führt zu Gott, da es keine Götter gibt. 

Das hört sich für mich an, als würdest du glauben, dass der Glaube an Gott der Glaube an ein externes Wesen sei.

Es gibt hier keine Botschaft neben der religiösen Propaganda, die von der Wirklichkeit eindrucksvoll widerlegt wird.

Es scheint mir als hättest du dich wenig mit dem Thema auseinandergesetzt und/oder dich wenig darauf eingelassen.

Ich denke auch, dass man nicht unbedingt einer Religion angehören muss, um die Botschaft zu verstehen. An mich wurde die Botschaft tatsächlich in keinem religiösen Kontext herangetragen.

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Andrastor  02.09.2024, 00:13
@Schimmelolive

Natürlich ist es das. Das ist die Definition eines Gottes.

Mir scheint, dass du dich bisher überhaupt nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hast und nur deinem eigenen Aberglauben folgst.

Wenn diese "Botschaft" an dich heran getragen wurde, dann im Zuge religiöser Indoktrination und/oder Propaganda.

In einem objektiven, wissenschaftlichen Kontext, wärst du nicht mit einzelnen Propaganda-Slogans konfrontiert worden, bzw. wenn, dann hättest du sie nicht als "Botschaft" gesehen.

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Schimmelolive 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 00:25
@Andrastor

Gott ist meiner Auffassung nach eher weniger ein externes Wesen und mehr ein Zustand.

Wenn diese "Botschaft" an dich heran getragen wurde, dann im Zuge religiöser Indoktrination und/oder Propaganda.

Diese "Botschaft" wird eben nicht nur über Indoktrination und/oder Propaganda weitergegeben. Sie liegt in jeder kleinsten Materie.

In einem objektiven, wissenschaftlichen Kontext, wärst du nicht mit einzelnen Propaganda-Slogans konfrontiert worden, bzw. wenn, dann hättest du sie nicht als "Botschaft" gesehen.

Wenn du dich so sehr mit Wissenschaft auseinandergesetzt hättest, dann würdest du wissen, dass du niemals in der Lage bist eine objektive Information zu bestimmen. In der Wissenschaft wird nämlich mit Verifikation und Falsifikation gearbeitet. Dadurch nähert man sich der Objektivität an, erfasst sie jedoch nie ganz.

Und ich fände es auch interessant zu wissen wo und wie Gott widerlegt wurde. Oder bist du nur im Glaube, Gott gäbe es nicht?

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Andrastor  02.09.2024, 01:11
@Schimmelolive

Dann interpretierst du das Wort falsch.

Dass du meinst in "der kleinsten Materie" läge eine "Botschaft", ist bereits eine Folge der Propaganda.

Du zeigst, dass du keine Ahnung von Wissenschaft hast. Zweige wie Chemie und Physik würden ohne objektive Informationen nicht funktionieren.

Gott ist eine reine Erfindung. Historisch nachvollziehbar und mit einer Entwicklung die man bei einer solchen Erfindung erwarten würde.

Zudem widerspricht sich Gott, je nach Beschreibung, selbst und ist damit unmöglich.

Zu guter Letzt beantwortet die Annahme eines Gottes nichts, bringt keine Erkenntnisse und ist keine Basis für zutreffende Prognosen. Stattdessen wirft sie nur weitere Fragen auf, die meist dazu führen, dass eine Form von Magie angenommen werden muss um die Existenz Gottes zu rechtfertigen.

Soweit die Kurzfassung.

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Schimmelolive 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 14:46
@Andrastor
Dann interpretierst du das Wort falsch.

Wenn Gott kein Zustand ist, was ist es dann?

Zweige wie Chemie und Physik würden ohne objektive Informationen nicht funktionieren.

Also funktionieren sie deiner Meinung nach nicht?

Selbst wenn du behauptest du würdest etwas objektiv erfassen können, so ist es immer ein subjektives Empfinden.
Deshalb werden Erkenntnisse in der Forschung ja immer wieder überarbeitet. Der Glaube man habe etwas objektiv erfasst ist eben auch nur ein Glaube.

Zudem widerspricht sich Gott, je nach Beschreibung, selbst und ist damit unmöglich.

Die Bibel ist auch vielmehr zur Interpretation gedacht, wie dass man sie wörtlich nimmt. Ja, in den Geschichten widersprechen sich die Gottesbilder teils. Aber im Kern widersprechen sich alle Inhalte der Bibel auch nur dann, wenn man sie noch nicht voll versteht.

Selbst wenn man nicht an einen Gott glaubt denke ich, dass man die Existenz einer Art Über-Macht niemals abschreiten kann.

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Andrastor  02.09.2024, 14:53
@Schimmelolive

https://www.duden.de/rechtschreibung/Gott

(im Monotheismus, besonders im Christentum) höchstes übernatürliches Wesen, das als Schöpfer Ursache allen Geschehens in der Natur ist, das Schicksal der Menschen lenkt, Richter über ihr sittliches Verhalten und ihr Heilsbringer ist
(im Polytheismus) kultisch verehrtes übermenschliches Wesen als personal gedachte Naturkraft, sittliche Macht

Also: Ein Zauberwesen. Kein Zustand, sondern ein bewusstes Wesen mit magischen Kräften.

Chemie und Physik funktionieren und da sie auf objektiven Informationen beruhen, widerlegen sie deine infantilen Behauptungen.

Subjektives Empfinden und objektive Wahrnehmung sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Wenn du nicht zu beidem oder einem von beidem in der Lage bist, solltest du dich mal gründlich untersuchen lassen.

Die Bibel ist geschrieben um wörtlich genommen zu werden. Nimmt man sie nicht wörtlich, bricht ihr Kartenhaus aus Lügen zusammen und sie verliert jegliches Recht auf den Anspruch auf Wahrheitsgehalt den sie stellt.

Die Existenz einer Sache gilt solange als nicht gegeben, bis es zumindest Indizien gibt, die für diese Existenz sprechen würden. Eine Existenzbehauptung ohne Beweise, kann ohne Gegenbeweise verworfen werden. Eine Existenz deren Beschreibung widersprüchlich ist, ist unmöglich und daher nicht gegeben.

Denkst du über z.B. Gandalf, Dr. Strange und den Weihnachtsmann genau so? Wenn nein, warum gibst du einer fiktiven Figur den Vorzug?

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Schimmelolive 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 15:18
@Andrastor
Also: Ein Zauberwesen. Kein Zustand, sondern ein bewusstes Wesen mit magischen Kräften.

In den Definitionen ist mir nicht ersichtlich, dass es um ein externes Wesen geht.

Chemie und Physik funktionieren und da sie auf objektiven Informationen beruhen, widerlegen sie deine infantilen Behauptungen.

Ich glaube du begreift nicht, was die Objektivität eigentlich ist. Ich gehe sehr stark davon aus, dass du denkst du hättest objektive Informationen.

Subjektives Empfinden und objektive Wahrnehmung sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Genau. Davon rede ich. Das eine ist greifbar, das andere nicht.

Die Bibel ist geschrieben um wörtlich genommen zu werden. Nimmt man sie nicht wörtlich, bricht ihr Kartenhaus aus Lügen zusammen und sie verliert jegliches Recht auf den Anspruch auf Wahrheitsgehalt den sie stellt.

Diese Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen.

Und ich korrigiere:

Eine Existenzbehauptung ohne Beweise, kann ohne Gegenbeweise vorübergehend verworfen werden.

Weil du als Mensch nicht dazu in der Lage bist absolute Falsifikationen zu veranlassen.

Falls du dich diesbezüglich weiter informieren willst empfehle ich dir dieses Video (Zeitsprung im Link): https://youtu.be/yQD-Jx2tqb8?si=gZd-nPKjUyYkIf_y&t=759

Denkst du über z.B. Gandalf, Dr. Strange und den Weihnachtsmann genau so? Wenn nein, warum gibst du einer fiktiven Figur den Vorzug?

In meiner Subjektivität treten diese Figuren als fiktive Charaktere auf. Wer weiß, ob es diese Wesen nicht in irgendeinem Universum gibt, genau auf der Art und Weise in der sie auch in Filmen/Serien auftreten.
Aber ich bin eben nicht in der Lage Objektivität zu erfassen. Daher erfasse ich auch das Universum mit all seinen Regeln (bis jetzt) nicht.

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Andrastor  02.09.2024, 16:23
@Schimmelolive

Was verstehst du bei

[...] höchstes übernatürliches Wesen [...]

nicht?

Ich denke inzwischen, dass du dich derart intensiv irgendwelchen lächerlichen, intelligenzlosen Schwurblern und ihrer Propaganda ausgesetzt hast, dass du keine Ahnung mehr hast worüber du eigentlich redest und dabei auch noch meinst Recht zu haben...

Was du nachvollziehen kannst und was nicht, ist völlig irrelevant. Die Wahrheit interessiert nicht ob sie dir begreiflich ist. Zudem nehme ich stark an, dass du einfach nichts kapieren willst und/oder kannst was deinen Aberglauben nicht bestätigt.

Und die Existenz kann verworfen werden. Bis entsprechende Beweise vorgelegt worden sind. Kannst du das nicht, hat es sich damit erledigt.

Jetzt ist klar woher der Wind hier weht. Du bist der Pseudo-Philosophie verfallen und meinst, dass du nach ein paar Youtube-Videos die Welt belehren könntest...

Bevor du "andere Universen" als "Argument" heranziehst, musst du ihre Existenz beweisen. Du kannst nicht versuchen die tatsächliche Existenz fiktiver Figuren durch die Annahme eines fiktiven Multiversums zu verteidigen.

Du zeigst, dass du weder Ahnung von Wissenschaft noch von Philosophie hast.

Da du mich mit deinem Geschwurbel inzwischen nur noch langweilst, hast du keine weitere Reaktion mehr von mir zu erwarten, solange du es nicht schaffst zur Abwechslung mal einen zumindest halbwegs intelligenten oder ansatzweise unterhaltsamen Beitrag zu verfassen.

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Schimmelolive 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 20:29
@Andrastor

Ich denke wir haben auch völlig aneinander vorbei geredet. Wir haben eben unterschiedliche Weltanschauungen und bei Glaubensfragen bist du eher keine Person, an die man sich wenden sollte.

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Letztendlich laufen doch fast alle Glaubensrichtungen auf die selbe Wahrheit nur mit anderer "Bekleidung".

Nein, tun sie nicht. Viele haben sehr viele Gemeinsamkeiten, aber in den entscheidenden Punkten gibt es schwerwiegende Unterschiede.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Schimmelolive 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 15:02

Zielt denn nicht nahezu jede Religion darauf ab, dass alles eins ist?

Und gibt es bei den 3 Weltreligionen in entscheidenden Punkten schwerwiegende Unterschiede?

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Leute wie Jesus gehören an ein Kreuz


Schimmelolive 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 23:30

Jesus gehörte nichts ans Kreuz, aber er hat sich aus Liebe zu uns für unsere Sünden geopfert.

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Schimmelolive 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 23:35
@Schlaufuchs64

Das sollte man auch nicht, auch wenn man ihn als Erlöser akzeptiert.

Als Mensch haben wir uns dazu entschieden frei entscheiden zu können und das zieht eben Konsequenzen mit sich.

Auch wenn er uns erlöst hat ist es für uns die Aufgabe, richtig zu leben, eben nach dem Wille Gottes.

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Diese Stelle ist Unsinn sie passt nicht zum Evangelium!

Natürlich ist Jesus nicht das All!

Jesus ist überall weil er jedem Herr ist, dazu muss man zu ihm rufen/mit ihm reden! Sonst läuft es aneinander vorbei!

So Universell ist die Botschaft nicht sonst würde sie nicht von so vielen abgelehnt, aber ja fast alle Religionen haben im Kern die Goldene Regel als Wahrheit erkannt; dass was du erfahren willst das tue auch dem andern.


Schimmelolive 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 15:07
Natürlich ist Jesus nicht das All!
Jesus ist überall 

Ist das denn nicht ein Widerspruch? Er ist überall aber nicht das All? Für mich bildet das ein Paradoxon

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Johannesvd  02.09.2024, 15:11
@Schimmelolive

Das All verstehe ich als Universum und alles was darin und darauf ist, Materie.

Jesus ist im Himmel und kann damit überall sein wo er will, aber er ist dieses doch nicht.

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Schimmelolive 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 15:21
@Johannesvd

Ist er denn jetzt überall oder kann er überall sein, wo er will? Das macht ja schon einen Unterschied.

Meines Verständnisses nach ist Gott allgegenwärtig. Ich weiß nicht genau wie man das auf Jesus beziehen kann, weil ich Schwierigkeiten damit habe, die Idee der Trinität darauf zu beziehen.
Aber wenn Gott wirklich allgegenwärtig ist, dann wäre jede Materie eine Art geronnener Geist.

Wie siehst du das?

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Johannesvd  02.09.2024, 15:35
@Schimmelolive

Er ist nicht überall insofern dass er dort festgemacht wäre, nein!

Ich glaube nicht an die Trinität, aber man kann es natürlich Verbinden ob der Tatsache dass Jesus zur Rechten Gottes ist, und dass dort wo Gott unser Vater ist Jesus ist und wo Jesus ist der Vater ist!

Darüber über diese allgegenwart ist ja auch bezeugt, dass Gott keiner Sünde beiwohnt, damit keiner etwas anderes denke!

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Schimmelolive 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 20:20
@Johannesvd

Das hört sich eher nach dem Glaube an Gott sei ein externes Wesen.

So wie ich das verstehe sollen wir Menschen uns an die 10 Gebote halten. Letztendlich würde das ja der Lebensweise Jesu entsprechen. Ziel ist also so zu sein wie Jesus.
Man könnte es denke ich auch so ausdrücken, dass das Ziel eine spirituelle Vollkommenheit ist. Das läuft ja auf das selbe hinaus.
Wenn Jesus, der Sohn, laut der Trinität Gott ist, dann könnte man auch sagen Ziel ist es so wie Gott zu sein. Könnte man Gott denn dann nicht auch als Zustand sehen?

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Johannesvd  02.09.2024, 20:29
@Schimmelolive

Die Trinität ist ja nicht Maßstab, die Bibel ist eindeutig! Und natürlich ist Gott ein persönliches Gegenüber, uns ein Vater, sonst ist da überhaupt nichts von dem was biblischer Glaube ist, sondern reinste Heidnische Idee.

Jesus ist natürlich Vorbild, aber er ist Mensch, und nicht 100% Mensch und 100% Gott. Der Mensch braucht nicht glauben dass er 100% Gott sein erfüllen könnte, dies ist esoterischer Unsinn, also natürlich redet so auch nicht der Trinitarier....

In der Nachfolge meint dieses Verständnis schon dem Menschen folgen zu können und im Tod die Herrlichkeit Jesu teilen zu dürfen, dem gleichgeformt/ähnlich gemacht alle sein werden die ins Himmelreich eingehen, wie geschrieben steht!

Zu Kinder Gottes macht uns Jesus unser Bruder!

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Erkenntnis kommt nach und nach das ist ein langer Weg.

Einem Steinzeitmenschen das Elektrizität erklären scheitert

Alles baut auf vorherigem Wissen

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14