Wieso behauptet man, dass Deutschland nur ungebidlete Zuwanderung hat?

6 Antworten

Vor allem in den Nationengruppen, die den größten Teil der Fluchtmigranten stellen, ist das Verhältnis deutlich umgekehrt. Auch unter syrischen Flüchtlingen gibt es erstaunlich viele, die gute Abschlüsse, auch von Universitäten haben. Nur ohne Sprachkenntnisse und ohne spezifische Fachkenntnisse, die sich auch hier anwenden lassen, sieht es nicht gut aus.

Arbeitsmigranten wie die von dir angesprochenen Akademiker beispielsweise aus Polen kommen mit einem anderen Hintergrund und einer anderen Motivation ins Land.

Ein Akademiker aber, der als Flüchtling kommt, wird erst einmal als Flüchtling ahrgenommen.

Meines Erachtens fehlt es schon in der Flüchtlingsmigration an einer Vorauswahl, wem eine Bleibeperspektive angeboten werden sollte, auch wenn das Asylverfahren keine Bleibeperspektive bietet, sondern allenfalls in eine Duldung mündet.

Wer natürlich unterwegs seinen Pass und seine Zeugnisse weggeworfen hat, wird Probleme haben, seine Fachlichkeit nachzuweisen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – langjährige Tätigkeit im Personalbereich

Sicher gibt es einige Zuwanderer mit fachlichen Qualifikationen.. Also Akademiker die in ihrem Land einen Abschluss gemacht haben.

Diese Abschlüsse werden nicht immer anerkannt und die Bewerber müssen Zusatzqualifikationen machen, um einen Job zu bekommen. Egal aus welchem Land die nun kommen.

Tatsache ist, dass der größte Teil der Migranten keinerlei akademische Abschlüsse vorweisen. kann. Der größte Teil der Migranten hat kaum eine Schule im Heimatland besucht, geschweige denn, eine berufliche Ausbildung vorzuweisen.-

Hier wird gerne etwas vermischt und so getan, dass es sich bei den Migranten um Fachkräfte handelt, wie uns die Merkel weiss machen wollte. Das Gegenteil ist der Fall.

Aus Migranten können Fachkräfte werden, wenn sie die dafür erforderlichen Voraussetzungen bei uns erlernt haben. Das wird Jahre dauern, bis man sie in unser Arbeitsleben als Fachkraft eingliedern kann..

Das behauptet doch kaum einer. Aber nach Deutschland wandern eher einfache Menschen ein, nicht irgendwelche Wissenschaftler. Schau hier (31:45 - 32:20). Zeitgleich mit Sarrazin konnte man lesen, dass 30 oder über 30 Prozent der Türken keinen Schulabschluss inne haben, bei den Polen waren es bloß ein Prozent. Die Polen streben zu weit über 30 Prozent auch die Hochschulreife an, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe. Zuwanderung ist nicht gleich Zuwanderung. Perser sind oftmals hochqualifiziert, fallen kaum negativ auf.


protod 
Beitragsersteller
 02.02.2024, 20:18

Laut Statistiken oben gibt es wohl 2 Millionen hochqualifizierte. Und sie kommen auch vorwiegend ausEuropa. Also Russland und Polen und Ukraine.

Das gleicht wohl aus, dass viele ungebildete einwandern.

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Niemand sagt, dass es nur ungebildete Zuwanderung gibt. Aber jeder sagt, dass es zu viel arme und ungebildete Zuwanderung gibt. Also solche Leute, die eher ein potenzielles Problem für die Gesellschaft sind und keine Bereicherung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 没有共产党就没有新中国🇨🇳