Wie schützt ihr Eure Hose davor, beim Radfahren nicht in die Kette zu kommen?
Habe mir als Jugendlicher die ein oder andere Hose dadurch zerstört, manchmal trotz Kettenschutz!
29 Stimmen
15 Antworten
Ich nutze diese reflektierenden Stoff- oder Gummibänder mit Klettverschluss.
Ist der Klettverschluss verschlissen, was nach spätestens einem bis 2 Jahren der Fall ist, klebe ich mit normalem Haushaltskleber nur ein neues Flauschteil auf. Das lässt sich mit etwas Kraft, nach weiteren 2 Jahren usw. wieder abreißen und erneuern. Außerdem kann ich so die Länge exakt an meinen Knöchelumfang anpassen, weil der Klettverschluss für mich an der Neuware selten an der passenden Stelle sitzt.
Die Blechklammern (Schnappband) sind mir zu unangenehm überm Knöchel, außerdem geht dort zügig die Plastikreflektorhülle kaputt und der blanke, scharfe Federstahl schaut raus. Und manchmal rutscht die Hose einfach raus.
Mal so, mal so. Je nach Bedarf.
Nachts und mit langer Alltagshose benutze ich diese rückleuchtenden Schnappbänder.
Tagsüber wird die lange Alltagshose in die Socken gestopft.
Vorzugsweise fahre ich aber Fahrrad mit richtigen Fahrradklamotten, die sind entweder eng genug oder sowieso kurzbeinig.
Unterm Strich gibt es so viele Möglichkeiten, dass ich nicht kapiere warum sich jemand die Hose kaputt macht. Spätestens nach dem ersten Mal sollte ein Kind das kapiert haben.
Mein aktuelles Fahrrad hat einen funktionierenden Kettenschutz, da sind keine weiteren Maßnahmen nötig.
Die Vorgängerfahrräder hatten zum Teil keinen Kettenschutz oder nur einen Rockring, da empfand ich solche Klammern als praktischste Lösung.
Ich fahre mit Radhosen. Gepolstert. Und Hauteng. Da kann man lange Strecken durchhalten...
Einfach hochkrempeln - fertig
Oder spezielle Radlerhosen tragen und in der Firma umziehen.