Für 100 bekommst du höchstens ein nettes Stativ, was du bei Makros nutzen solltest. Ansonsten bleibt dir nur ein Handy, aber erwarte da keine Wunder. Da wird nichts qualitativ tolles rumkommen.

Wenns um Makros geht ist im Grunde jede Kamera geeignet mit vernünftigen Makroobjektiv und größerem Sensor. Da macht man halt, wenn nötig mehrere Bilder und verrechnet diese. So wird der Schärfebereich erweitert. Der größere Sensor ist nötig, damit man nicht einfach nur Makros macht, sondern Makros bei gutem Licht. Bedeutet weiches, kontrastarmes Licht zur Goldenen Stunde, teils bewölktem Himmel oder im Schatten. Da geht der ISO schon mal höher, vor allem wenn auch kleine Bewegungen ausgeglichen werden müssen durch leichten Wind (was aber optisch viel Auswirkungen im Nahbereich hat) Ist leider so ;)

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Ohne ND hast du keine Chance wirklich lange zu belichten am Tag. Du kannst nur die Belichtungszeit etwas verlängern ohne ND, indem man den ISO so weit es geht reduziert und die Blende weit schließt.

Ein wenig Beugung interessiert keine Sau..wenn du die Blende brauchst, dann brauchst du sie halt, zumal leichte Beugung teilweise auch rausgerechnet wird (zumindest bei meiner Kamera), man kann das Bild auch noch etwas nachschärfen und sofern es nur um den Wasserfall geht und dieser groß im Bild ist ist dieser sowieso unscharf durch die Belichtungszeit. Alternativ 2 Bilder machen, um einen unscharfen Wasserfall zu erhalten und den Rest schärfer zu bekommen. Am Besten ist aber halt ein ND.

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Wieso denkst du, dass das Blitzlicht mit dem Fokus zusammenhängt? Das erschließt sich mir nicht. Versuch einfach Grundlagen zu erlernen und so nebenbei würde ich nie mit Kamerablitz fotografieren.

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Sofort. Du gibst mir das Geld und ich gebe jedem Löwen 100 Euro. Die wissen ja nicht, dass ich so viel bekommen hab. Dann lassen die mich in Ruhe.

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Ohje schwarze Streifen, die zufällig auch irgendwie gleichmäßig aussehen müssen ja ganz bestimmt Dreck sein. Vielleicht mal mit dem Schraubendreher lösen ;)

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Naja das Bild ist ja schon gemalt. In der Naturfotografie zumindest würde man es aber z. B. vermeiden, dass ein kleiner Vogel auf einem sehr großen Ansitz sitzt. Ich finde auch die Sonnenblume passt da irgendwie nicht hin und ist sehr dominant zusätzlich, was vom Vogel ablenkt. Dann das angeschnittene Boot usw. hm weiss ja nicht. Aber von Malen hab ich keine Ahnung.

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Im Grunde kann man das mit sowohl mit Vollformat als auch APS-C.

Landschaftsfotos sind gewöhnlich meist Weitwinkelaufnahmen, wo viel abgeblendet wird. Da spielt die Vollformat ihre Vorteile nicht so aus, außer es geht um Aufnahmen bei Nacht. Für beides gibts entsprechende Weitwinkelobjektive.

Bei Makros gibt es für APS-C leichte "Vorteile", da der Schärfebereich günstiger ist und man dennoch gleichzeitig extrem freistellen kann. Geht aber ebenso mit Vollformat im Grunde.

Und bei Portraits kommts drauf an. Bei Ganzkörperportraits ist die Vollformat im Vorteil durch den größeren Sensor, aber halt auch nur, wenn man extrem freistellen will. Wenns eher darum geht Gesichter oder ab Oberkörper zu fotografieren oder man mehr Hintergrund zeigen will ist APS-C gar kein Problem. Oft muss man selbst da noch abblenden, damit die Person vernünftig in der Schärfe liegt. Im Grunde könnte man Portraits auch erst einmal mit einem Makroobjektiv abdecken.

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Um ehrlich zu sein verstehe ich die Kriterien teils nicht bzw. was man genau von euch will.

Linien und Muster: sollen vorhanden sein nehme ich an, ok.

Leerraum und Balance: also gehts um Ausgewogenheit?

Reduktion (Farbe/ Motiv): Wäre für mich typisch Minimalismus

Drittelregelung: *Gähn*, naja aber das wirst du ja schaffen.

Perspektive: Was für eine Perspektive? Es gibt verschiedene. Was genau soll umgesetzt werden?

Kontraste: Inwiefern? Starke Kontraste, leichte Kontraste? Vielleicht auch Farbkontraste?

Das mit dem Grün wäre zumindest schon mal die Reduktion der Farbe. Linien der Weg. Bei der Drittelregel setzt du halt das Hauptmotiv auf eine der Linien oder Schnittpunkt. Wenns um Balance geht nutzt du z. B. eine andere Farbe im Hintergrund oder Nebenmotiv neben dem Hauptmotiv. Stell dir vor das Bild wäre auf einer Waage. Das Hauptmotiv befindet sich z. B. links und du brauchst noch "Gewicht" auf der rechten Seite. Mit Perspektive und Kontrast kann ich halt nichts anfangen, weil es nicht gut bzw gar nicht definiert ist.

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Ja

Ich bin für einen Hitzelockdown ab 25 Grad.

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Wenn du gute Bilder machen willst solltest du dich von deinen Fragen / Gedanken lösen.

Filter wie man sie vom Handy kennt nutzt kein Fotograf. Das sind einfach Fotos, die zur richtigen Zeit aufgenommen und / oder eigenständig bearbeitet wurden. Da wird nicht einfach plump was drübergeklatscht. Wo sich Gedanken gemacht werden über Gestaltung usw.

Und nach Einstellungen fragt man eigentlich auch nicht, weil es keine Pauschaleinstellungen gibt. Was willst du damit anfangen?

Es macht doch einen Unterschied, ob man ein fliegendes Flugzeug fotografiert oder eins am Boden. Die Geschwindigkeit spielt eine Rolle, sogar die Größe des Objekts im Bild spielt eine Rolle, weil sich das auch auf die "Geschwindigkeit" auswirkt. Die Lichtverhältnisse spielen eine große Rolle. Der eine Fotograf fotografiert vielleicht mit einer f4, du hast vielleicht nur eine f8 als Offenblende etc. Es bringt dir nichts, wenn man dir sagt fotografiere ein Flugzeug mit ISO 400, f4 bei 600mm und 1/2000 Sekunden.

Selbst einfach rausgehen und üben. Grundlagen anlesen und probieren. Ganz wichtig ist auch die Bilder bewerten und lesen zu können. Damit meine ich nicht nur, ob das Flugzeug scharf ist oder warum es nicht so ist, sondern auch wie das Licht wirkt, die Position des Flugzeugs, Nebenelemente wie Hintergrund, Farben und Formen. Das man auch genug Raum (z. B. 10%) zum Bildrand lässt und eben nicht jeden Pixel nutzt und somit das Objekt ins Bild quetscht. Das man auch mal bei Gelegenheit von standardmäßigen, formatfüllenden Aufnahmen wegkommt, neue Dinge probiert und vielleicht auch einen Stil findet usw.

Gute Bilder macht man nicht einfach so, vor allem nicht als Anfänger. Es ist ein Prozess, Aneignen von benötigtem Wissen und Umsetzung, nutzen von Gelegenheiten, aber auch etwas Selbstkritik.

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Ich habe u. a. die X-T30 und bin damit völlig zufrieden, außer wenn der AF viel gefordert wird. Ist zwar immer was dabei, aber auch viel Ausschuss. Die ist im Grunde mit der X-T30II identisch, aber sicherlich etwas günstiger zu haben. Objektiv würde ich entsprechend des Einsatzgebiets holen.

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Die Frage ist ja was für dich Naturaufnahmen sein sollen. Da gibt es große Unterschiede, die unterschiedliche technische Dinge erfordern. Einen internen Blitz nutzt man nicht in der Naturfotografie. Nach Ansicht der meisten Fotografen, auch ich nutzt man im Idealfall generell keinen Blitz, sondern bevorzugt das natürliche Licht der Natur. Wenns unbedingt mal erforderlich ist kannst du dir auch eine Videoleuchte auf den Blitzschuh stecken oder besser noch in der Hand halten.

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