Wie findet ihr dass LGBTQ teils Kinder "aufklären" will?
Die Community macht sich teils an Kinder ran, um diese über Sexualitäten und Geschlechter aufzuklären. Zum beispiel wird in Berlin ja ein schwulen Kindergarten gebaut. Und immer mehr Kindergärten erziehen "genderneutral" so dass ein Kind was ein Junge ist, auch ein Mädchen sein könnte, wenn ihm danach ist.
Wie findet ihr dass Kinder mit LGBTQ in Kontakt kommen und über Sexualitäten und Identitäten aufgeklärt werden?
Meine Meinung: Sowas hat bei Kindern nichts zu suchen.
Was ist denn ein schwulen Kindergarten?
Ein Kindergarten für Kinder die sich als schwul oder lesbisch fühlen. Gibts in Berlin
Hast du eine Quelle, dass dieser Kindergarten existiert?
17 Antworten
Die Community macht sich teils an Kinder ran, um diese über Sexualitäten und Geschlechter aufzuklären
Schlau.nrw die von den Schulen vorallem aber Schülern beauftragt werden herzukommen.
Wir kommen die machen sich an uns Ran nicht umgekehrt.
Zumal ich also eine dieser Personen bin die sich an andere Ran macht vorallem Kinder ab 5-12te Klasse. Und denen sogar genau erklärt wie schwulen Sex funktioniert etc.
Kinder mit LGBTQ in Kontakt kommen und über Sexualitäten und Identitäten aufgeklärt werden?
Hätte ich früher davon gewusst wäre mir soooo vieles einfacher gefallen und gewesen.
Schon witzig (oder eher traurig?), dass einige Leute Aufklärung tatsächlich als schädlich ansehen.
Kindern wird nicht erklärt, wie irgendein sexueller Akt funktioniert und Kinder werden auch nicht "zur Queerness" erzogen. Es geht schlichtweg darum, dass Kinder wissen, dass es eben nicht nur Mann und Frau, Mann plus Frau gibt. So wird Toleranz vorangebracht.
Ein Kindergarten für Kinder die sich als schwul oder lesbisch fühlen. Gibts in Berlin
Spannend. Du weißt gar nicht, was sich dahinter versteckt, machst aber trotzdem Stimmung.
Bin gespannt, wie weit die Toleranz der LGDingsdas geht,
wenn die Eltern mancher Kindergärten dieses Ansinnen kategorisch ablehnen.
Eltern können den Kindergartenplatz frei wählen, sofern denn Platz da ist. Niemand zwingt Eltern diesen Kindergarten für ihr Kind auszusuchen. Sprich, wenn einem das Konzept nicht gefällt, ignoriert man die Kita einfach bei der persönlichen Auswahl, ist das so schwierig?
Ich weiß was dahinter steckt. Ein Gründer der mal ein Buch geschrieben hat, in dem er Pedophilie befürwortet hat
Mal wieder viel Wind um nichts. Sexuelle Aufklärung ist im Kindergarten völlig normal. Und selbstverständlich wird bei Heterosexualität nicht halt gemacht. Genderneutrale Erziehung ist ebenfalls eine gängige Methode dieses Jahrtausends, und sollte nicht so verstanden werden dass Kindern erzählt wird, dass sie ihr Geschlecht ablehnen sollen. Es räumt lediglich mit Rollenklischees auf. Und wenn Kinder sich so leicht in Bezug auf ihre Identität beeinflussen lassen würden, hätten wir in Kitas und Schulen definitiv andere Probleme als Sexualität.
Aber Kindern wird beigebracht dass sie ihr Geschlecht angeblich ablehnen könnten. Und so unerfahren und leichtsinnig Kinder sind, werden es auch manche, wahrscheinlich aus Spaß und Neugier machen.
Eben nicht. Den Kindern wird einfach die Vielfalt der Menschen beigebracht. Wenn ein hellhäutiges Kind ein schwarzes Kind sieht, hat es in der Regel nicht den Wunsch schwarz zu sein. Es lernt einfach dass Menschen unterschiedlich sind und dass das normal ist. Man umgeht sozusagen, dass sich Homophobie überhaupt erst bildet.
Und dass Kinder gern in die Rolle des jeweils anderen Geschlechts schlüpfen ist ebenfalls völlig normal. Da bedarf es keinen Transgendern in der Kita. Rollenspiele in denen Geschlechter getauscht werden und Jungs beispielsweise Kleider anziehen sind enorm wertvoll für die identitäre Entwicklung.
Rollentausch gehört im Spiel dazu. Würdest du es deinem Sohn verbieten, die Mutter zu spielen oder deiner Tochter, den gestrengen Vater zu mimen?
Ich würde meinem Sohn keine Kleider anziehen und ihn auch nicht schminken.
Weder von dem Einen noch dem Anderen war die Rede. es ging darum, was Kinder im Spiel mit Kindern ausprobieren. Da hast du genau nichts mit zu schaffen.
Natürlich habe ich das. Ich erziehe mein Kind wie ich es für richtig halte. Und ich bestimme von welchen Leuten und welcher Atmosphäre sich das Kind fernhalten soll, bis es alt genug ist. Andere haben da nichts mit zu schaffen.
Dann wirst du im Kindergarten oder der Grundschule wohl die gesamte Zeit neben deinem Kind stehen müssen um zu verhindern, dass es sich nicht stereotypisch genug benimmt. Am Rande, früher trugen Männer Kleider und Männer schminkten sich, war teils sogar ein Zeichen von Reichtum und Macht. Das was du hier so mit Angst betrachtest sind reine zeitlich bedingte Rollenbilder.
Ah, du sitzt also im Kindergarten dahinter und verbietest dem Sohn, mit Puppen zu spielen oder wenn er die Mutter verkörpert einen Rock / eine Schürze anzuziehen. Ebenso darf deine Tochter keinen Automechaniker spielen, keinen Räuber und schon garkeinen Ritter, sind ja alles Männerrollen. Traurig, sowas.
Mein kleiner Bruder hat zeitweise gern mal Kleider getragen und sich die Haare flechten lassen, ist trotzdem "ganz normal" cis hetero. Ebenso hab ich nur mit Jungs rumgehangen und fand Mädchenspiele doof, bin auch straight^^
Was GENAU ist schlimm daran, das Kinder erfahren, das es ganz normal ist, wenn sich erwachsene Menschen lieben, in egal in welcher Zusammenstellung. Oder das es OK ist, wenn ein Junge sich lieber wie ein Mädchen benimmt oder andersrum, vielleicht sogar mal gern einen Rock ausprobieren will?
Das verstört Kinder keineswegs, sie sind erstmal auf alles neugierig und nehmen es wertfrei auf. Als meine Nichte vor Jahren in Köln eine Dragqueen sah fand sie, das das ein echt toller Clown war :D
Im Gegensatz zu Erwachsenen, die offensichtlich ja meist nur an Sex denken können sehen Kinder das noch ganz anders. Mama und Papa (oder auch sonstige Konstellation) haben sich ja auch lieb, muss das aus dem Alltag verbannt werden damit die Kleinen nur ja nicht erfahren, das es sowas wie Sex gibt bis sie es irgendwann aus dem Internet erfahren?
Ein Kindergarten für Kinder die sich als schwul oder lesbisch fühlen. Gibts in Berlin
Entweder du willst nur Stimmung machen oder Recherche bereitet dir starke Migräne mit Aura. Bei dem Profilbild wohl Ersteres: Ein "schwuler Kindergarten" ist kein Kindergarten für "Kinder, die meinen sie seien homosexuell", sondern ein Kindergarten für queere Eltern, die in normalen Kindergärten teilweise enorme Diskriminierungen erfahren. Kinder sollen lernen, dass es nicht falsch ist bei z.B. zwei Vätern aufzuwachsen.
Und immer mehr Kindergärten erziehen "genderneutral" so dass ein Kind was ein Junge ist, auch ein Mädchen sein könnte, wenn ihm danach ist.
Auch das ist Unsinn. Es wird gelehrt, was Toleranz ist und wie man mit queeren Personen umzugehen hat - das Hass keine Meinung, sondern die Sprache der Dummen ist. Ebenso, dass es Geschlechterrollen kein Gesetz ist. Hätte dir vielleicht ganz gut getan.
Dann würden die Kinder des Fragenstellers doch schon in jungen Jahren seine Defizite erkennen. Dass so ein 5 Jähriger merkt, dass ich einfach nur auf Rollenklischees reite und von Textverständnis nicht so viel verstehe, würde mir auch Angst machen. ;)
Wenn es genau so ist wie du es beschreibst finde ich das natürlich in Ordnung!
Und trotzdem sollten Eltern es ablehnen können, das ihr Kindergartenkind einer Veranstaltung mit Dragqueens beiwohnt. Ein Verbot solcher freiwilligen Veranstaltungen ist allerdings auch Blödsinn.
Bin gespannt, wie weit die Toleranz der LGDingsdas geht,
wenn die Eltern mancher Kindergärten dieses Ansinnen kategorisch ablehnen.