1: Erstmal vor mich hin grummeln, dann mit deutlichen Gesten meinen Unmut zeigen, naja, diese Mumien schauen eh nie in den Rückspiegel. Überholen wenn es irgendwie geht, sonst lautstark auf die Person schimpfen und die Kurvenstrecken verfluchen.
2: Ach, schön, er hat den nächsten Gang gefunden, dann bleib ich dahinter und gut.
3: Siehe Nr. 1 nur statt (rechts) zu überholen gibts auch mal ne Lichthupe.
4: Ich kann geduldig sein und ein paar Sekunden sind immer OK aber wenn das so ne Baustellenampel ist wo man jedesmal 5 Minuten festhängt weil ein Trottel lieber Whatsapps schreibt muss ich ihn leider mal kurz mit der Hupe erschrecken. Hoffentlich fällt das Handy runter und das Display bricht, da krieg ich echt die Krätze!
Es dauert seine Zeit bis ich ungeduldig werde und der Vordermann muss sich wirklich anstellen wie der erste Mensch.
Persönlich fahre ich immer so, das ich im Tempolimit bleibe, es aber nicht maßgeblich unterschreite (außer witterungsbedingt nötig) und der Verkehr rundrum bleibt im Blick. Damit bin ich jetzt schon deutlich über 20 Jahre unfallfrei unterwegs und habe auch noch keine vermeidbaren Nervenzusammenbrüche verursacht. Allerdings hat mal jemand hinter mir getobt weil der kleine Cuore an den großen LKWs vorbei wollte und bei knapp 140 dann doch mal anfing, verzweifelt nach Tragflächen zu suchen so das ich nicht noch schneller wurde...Drängelaudi schneller, ich vorne mit meinem Elefantenrollschuh. Bääätsch ;)