Welcher Religion gehört ihr an?
Hey!
Welcher Religion gehört ihr an und wieso? Ich persönlich glaube zwar nicht an Gott, aber ich bin offen für eure Geschichten. Glaubt ihr eigentlich auch an Gott?
Anhang: Bitte kein Shaming gegen andere Religionen, sowas ist echt uncool.
Liebe Grüße!
113 Stimmen
32 Antworten
Ich kann mich am besten mit der evangelisch-freikirchlichen Konfession identifizieren.
Ich persönlich glaube zwar nicht an Gott, aber ich bin offen für eure Geschichten.
Das finde ich ja gut, dass du offen für unsere Geschichten bist!
Dann möchte ich jetzt gerne meine persönliche Geschichte, wie ich zum Glauben an Gott gefunden habe, mit dir teilen. (wird ein klein bisschen längerer Text).
Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.
Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.
Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich ausbrechen zu können. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon viele Versuche unternommen, wie z.B. "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.
Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,
die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.
Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Das verrückte war, dass es die Verse des Tages in meiner Bibel-App waren. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Also die Verse trafen mein Herz so tief, dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.
Mittlerweile (bin 32 Jahre alt und seit über 8 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)
Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angststörungen) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)
Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort
(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)
immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)
Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kommt bei mir vor, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon einiges bewirkt.
Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und auch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der inneren Frieden hat und glücklich ist.
Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.
Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.
Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:
wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37
Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein.
Liebe Grüße!
Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Das verrückte war, dass es die Verse des Tages in meiner Bibel-App waren. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Also die Verse trafen mein Herz so tief, dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.
Herzlichen Glückwunsch, du hast das Prinzip von Horoskopen verstanden!
Leider gab es für das was ich glaube keinen Namen. Deshalb hab ich mir selbst einen Namen ausgedacht. Da der Panentheismus dem ganzen schon sehr nahe kam, aber nicht genau das beschrieb was ich glaube habe ich es erweiterten Panentheismus genannt. Ich glaube an alles. Erweitert deshalb, weil ich auch nicht theistische Philosophien mit einbeziehen wollte. Der Atheismus scheint mir im Panentheismus ebenfalls ausgeschlossen zu sein, deshalb ist auch dieser in meinem Glauben enthalten. Deine Umfrage kann ich daher nicht ankreuzen, da ich ansonsten jedes Kästchen als Auswahl benötigen würde.
Ich gehöre bestimmt zur Religion von Buddhismus, bestimmt Nichiren Buddhismus.
Meine Eltern konvertierten aus dem Christentum zu Buddhismus im Jahr 2006 oder 2007, davor waren sie Christen. Eigentlich konvertierten sie zu dieser Religion, da sie lernen möchten, wie man Aufklärung machen kann. Natürlich kann ich auch wichtige Lektionen im Leben lernen, bzw. dabei kann ich mich in dieser Religion besser verhalten, meistens mit meinen Persönlichkeiten und ähnlichen Faktoren.
Die Auswahl des Asatru Glaubens Fehlt dort . Ich bin Deutscher ( Germane ) Asatru ist der Glaube der Deutschen und beinhaltet einen Großen Teil unserer Geschichte . Die Kirche hat fast jedes der Germanischen Feste Kopiert und Teils verändert . Ostern ist zb eigentlich Ostera und Weihnachten ist die von den Germanen Gefeierte Wintersonnenwende welche die Christen auch Kopierten und leider Abänderten . Am schönsten finde ich Samhain ( Samhain findet in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1.November statt. Es ist ein Totenfest, an dem man den Ahnen gedenkt)
Das Samhain der Germanen an dem man den Ahnen gedenkt ist Heute das Christliche Fest Halloween . Halloween hatte seinen Ursprung auch im Germanischen. Zu Weihnachten nochmal : Der Kuss unter dem Mistelzweig kommt vom Julfest ( Christliches. Weihnachten ) Der Weihnachtsbaum ist eine vollständige Kopie die sich die Christen bei den Germanen abgeguckt haben und auch der Weihnachtskranz mit den 4 Adventskerzen ist eine Kopie die die Christen bei den Germanen geklaut haben. Weihnachten fand ich früher toll aber seid dem ich weiß das Weihnachten ein Geklautes Kopiertes Fest ist Feiere ich es nicht mehr so wie früher .
Oh Sorry habe nicht gesehen das man auch eine andere Wählen konnte . Tut mir leid wegen dem Missverständnis
Neopaganismus.
Ich achte alle Götter, auch die des Monotheismus.
Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit sich mit den Religionen, Glauben und Weltanschauungen dieses Planeten auseinander zu setzen, damit ich die jeweiligen Leute besser verstehe.
Ich feiere die wichtigsten Feiertage.
Samhain ist für mich dabei der wichtigste Feiertag, da es der Tag der Toten ist und ich eine besondere Verbindung zu den Totengöttern habe.
Danach kommt bei mir schon das Fest der Ostara, Beltane und die Bacchanalien.
LG ChrystalDragon7 🍀