Schaue dir mal am besten die folgende Predigt zum Thema Dämonen und Besessenheit an, um über das Thema noch mehr zu lernen.

Eine bessere Predigt, als die folgende, was das Thema Dämonen angeht und wie man davon frei wird, kenne ich nicht! Derek Prince war ein bekannter britischer Christ (und ist auch heute noch bei vielen Christen bekannt), der jetzt beim Herrn ist. Die folgende Predigt wirkt aber noch heute. (Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen, weil ich dank dieser Predigt in Verbindung mit dem dort befindlichen Befreiungsgebet auch schon Befreiung in meinem Leben erleben durfte)

Predigt Teil 1

Predigt Teil 2

Derek Prince Lehre basiert natürlich auf Grundlage der Bibel. (Befreiungsdienst sollte aber nur bei Menschen stattfinden, die Jesus als Herrn und Erlöser angenommen haben und zuvor natürlich die frohe Botschaft gehört haben. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die unreinen Geister zurück kommen und es dann noch schlimmer wird.

Lukas 11:26 :

[26] Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste.

Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!

LG

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Also ich sehe das so wie du, dass es eine Rangordnung gibt. Die zwei Bibelstellen, die das für mich am deutlichsten machen, sind die beiden folgenden, die ich dir gerne zitiere:

1. Korinther 11:3 :

[3] Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt jedes Mannes ist, der Mann aber das Haupt der Frau, Gott aber das Haupt des Christus.

Ich verstehe das so, dass hier Gott der Vater das Haupt des Christus (also des Sohnes ist). Das zuvor der Mann als das Haupt der Frau genannt wird (und Christus als das Haupt des Mannes), bestätigt mich auch nochmal darin, dass hier offenbar eine Hierachie zum Ausdruck gebracht wird.

Der zweite Vers:

1. Korinther 15:28 :

[28] Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.

Auch das fettmarkierte deutet für mich auf eine Rangordnung hin.

Was nun den 2. Platz in der Rangordnung angeht, so lege ich mich da zumindest vorerst nicht fest.

Denn einerseits steht geschrieben, dass der Heilige Geist Jesus verherrlichen wird und von den seinen nehmen und uns verkündigen wird. (Vgl. Joh. 16:14), andererseits hat ja der Vater während Jesu Menschseins durch den HG in Jesus gewohnt (der Vater war ja selbst im Himmel, aber durch den Heiligen Geist wohnte er in Jesus), sodass Jesus gewissermaßen auch dem Heiligen Geist unterstellt war. Ich persönlich glaube, dass Jesus immer noch den Heiligen Geist hat und immer noch Kommunikation zwischen Vater und Sohn durch den Heiligen Geist stattfindet, sodass aus meiner Sicht immer noch gewissermaßen eine Unterstellung Jesu unter den Heiligen Geist stattfindet. Andererseits ist es zum Beispiel wiederum so, dass Jesus Worte vom Vater ausspricht und der Heilige Geist dann wirkt und dadurch Jesus verherrlicht und dadurch gewissermaßen wieder Jesus dienstbar ist. Also alles in allem würde ich mich da wie gesagt zumindest vorerst nicht festlegen wollen, wie die Hierachie unter dem Vater aussieht. Aber wenn jetzt zum Beispiel jemand die Meinung hat, dass der HG dem Sohn unterstellt ist, so sehe ich es als völlig unproblematisch an, wenn jemand diese Meinung hat.

Ja ich würde sagen, das wäre es jetzt vielleicht erstmal so von meiner Seite.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Ich habe es jetzt nochmal ein bisschen bearbeitet, ( Mein Text war anfangs noch nicht ganz in der Liebe war, ich hoffe, dass es jetzt besser ist):

Ich als ein gläubiger Christ würde zumindest jeden als ungläubig ansehen (ohne dass ich das jetzt irgendwie despektierlich meine), der der (frohen) Botschaft, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, der für unsere Schuld am Kreuz den Preis mit seinem Leben bezahlt hat und von den Toten auferstanden ist, keinen Glauben schenkt.

Also da wo aktiver Unglauben gegenüber der frohen Botschaft besteht (wenn ich jetzt davon ausgehe, dass die frohe Botschaft auf gute und richtige Weise verkündigt wurde), handelt es sich für mich auf jeden Fall um ungläubig sein. (ohne es wie gesagt despektierlich zu meinen)

Unabhängig davon glaube ich aber auch (um deine Frage gerne auch etwas weitergehender zu beantworten), dass man ab einem bestimmten Alter keine Entschuldigung mehr dafür hat nicht an Gott zu glauben. Gott sagt in seinem Wort (damit meine ich die Bibel), dass seine Werke durch Nachdenken wahrgenommen werden können und verspricht uns, dass wer mit ganzem Herzen nach ihm sucht, ihn auch finden wird. Dabei reicht es schon völlig aus mit ganzem Herzen nach der Wahrheit zu suchen , da Jesus laut Bibel von sich selbst sagt, dass er selbst die Wahrheit ist. So habe übrigens auch ich als jemand, der nicht in einer christlichen Familie aufgewachsen ist, zum Glauben gefunden. Ich hatte mit ganzem Herzen nach dem Sinn meiner Existenz gesucht,

danach gesucht was nach dem Tod geschieht,

und anhandessen, das ich persönlich gespürt habe, dass es mehr geben muss, als nur den Materialismus (ich glaubte nicht daran, dass der Materialismus alles ist, sondern glaubte daran, dass es auch eine spirituelle Ebene gibt)

irgendwann (im Alter von etwa 24 Jahren) bei meiner Suche zum christlichen Glauben gefunden. Das hing bei mir natürlich auch damit zusammen, dass Gott sich von mir hat finden lassen, indem er sich mir offenbart hat. (Zum Beispiel durch Bibelverse, die lebendig für mich wurden und in meine Lebenssituation hineingesprochen hatten). Also worauf ich jetzt gerne hinaus wollte :

Ich bin eines von vielen lebendigen Beispielen dafür, dass diejenigen, die mit ganzem Herzen nach der Wahrheit verlangen, sie auch finden. (In der Person von Jesus Christus) Dabei ist es aus meiner Sicht egal an welchem Ort der Welt wir uns befinden,

Gott lässt sich von uns finden, wenn wir mit ganzem Herzen nach ihm suchen. (Das Problem ist leider nur, dass viele Menschen weder an Gott, noch wirklich mit ganzem Herzen an der Wahrheit interessiert sind, ohne dass ich denen das jetzt zum Vorwurf machen will)

Jesus sagte:

Markus 8:36:

[36] Was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt und zuletzt sein Leben verliert? 

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Das wird eine etwas ausführlichere Antwort, wo ich (bin gläubiger Christ) meinen Standpunkt zum Thema Homosexualität (auf Grundlage der Bibel) darlege.

Ich möchte schonmal vorweg sagen, dass ich gegen die Diskriminierung von Menschen bin, die einer bestimmten Gruppierung von LGBTQ (egal ob homosexuell, transsexuell, usw.) angehörig sind. Jesus sagte:

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Matthäus 7:1

Also erstmal:

Gott (der Vater) bzw. sein Sohn Jesus Christus (der am Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist) liebt homosexuelle Menschen (wie auch alle anderen Menschen). Er möchte, dass alle Menschen ihr Herz ihm geben, damit er ihnen dann ein neues Herz schenken kann, seinen Geist in ihr Innerstes legen kann und sie dann nach seinem Wohlgefallen verändern kann.

Wer Jesus sein Leben anvertraut, der wird von ihm von innen verwandelt, hin zu einem Menschen, der voller Liebe, Barmherzigkeit und Güte ist (also nach seinem Bild). Das geschieht durch den Heiligen Geist Gottes

(der HG ist sozusagen der Beistand vom Vater und vom Sohn, der nach christlichem Glauben eine eigene Person darstellt und den Vater und den Sohn hier für uns verkörpert. Vater, Sohn und Heiliger Geist bilden eine geistige Einheit und sind zusammen Gott (im Sinne der Dreieinigkeit)

Dieser innere Wandel zum Guten (durch den HG) ist natürlich auch mit einem Prozess verbunden, wobei man nichtsdestotrotz ab dem Zeitpunkt, wo man wirklich gläubig an Jesus Christus geworden ist, eine neue Natur von Gott geschenkt bekommt.

Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun), dann kann ich jetzt auch mit der Botschaft kommen, dass Gott auch im sexuellen Bereich Vorstellungen hat, wie ein Mensch nach seinen Vorstellungen sein soll (neben anderen Werten wie Nächstenliebe, Treue, Geduld, uvm.).

Dazu gehört es, dass er die Auslebung von Homosexualität für Menschen nicht vorsieht (es Sünde ist, was so viel wie "Zielverfehlung" bedeutet). Wer aber Jesus als Herrn und Erlöser animmt (darum geht es), dem hilft er auch durch den Heiligen Geist dabei in seinen Vorstellungen leben zu können. (Insofern wir es ihm erlauben an uns zu wirken) Und es geschieht dann so, dass diese Person es auch kann und von sich selbst aus will und nicht, dass sie sich religiös dazu gezwungen fühlt etwas zu sein, das sie nicht ist. Natürlich kann das dann auch mit einem Prozess verbunden sein, also man sollte nicht verzweifelt sein, wenn man nicht gleich von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität befreit ist, sondern man sollte Jesus einfach sein eigenes Leben komplett anvertrauen und darauf vertrauen, dass er das wirkt, was wir vielleicht nicht wirken können.

Das mag für viele nicht glaubwürdig klingen, aber es gibt genügend Berichte (Hier für dich gerne mal ein aus meiner Sicht bemerkenswertes Beispiel), die das bestätigen, dass Jesus Menschen von innen erneuert hat und sie auch von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität frei gemacht hat. Wichtig ist nur, dass Christen gegenüber homosexuell lebenden Menschen nicht mit Ablehnung begegnen, sondern ihnen mit Wertschätzung begegnen. Man sollte ihnen nicht aufzwingen etwas aus eigener Kraft leisten zu müssen, was nur Gott für uns leisten kann, sondern ihnen dabei helfen eine Beziehung zu Gott/ Jesus Christus aufzubauen.

Manchmal dauert es Jahre, manchmal passiert es sofort, bis Gott

(wenn ich mich jetzt mal explizit auf homosexuelle Menschen beziehe)

homosexuelle Menschen (durch seinen heiligen Geist) in ihrer Sexualität entweder verändert hat (im Sinne von umorientiert) oder zumindest dazu befähigt hat ohne die Auslebung von Homosexualität aus einem EIGENEN Bedürfnis heraus glücklich zu leben. Dabei kann es sicherlich auch eine Rolle spielen, wie sehr jeder Einzelne in seine Beziehung mit Jesus investiert (Z.B. Durch Gebet und täglich etwas Bibel lesen) und sich mit ihm identifiziert.

Hier sind mal Bibelverse, die zeigen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes/Jesu ist:

Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Gräuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20:13 (Schlachter2000-Übersetzung)

Hierbei möchte ich erwähnen, dass Jesus bereits die Todesstrafe dafür am Kreuz bezahlt hat, wenn man zu Gott umkehrt und an Jesus Christus glaubt. (So als wenn jemand stellvertretend für dich wegen zu schnellen Autofahrens ein Bußgeld bezahlen würde, sodass du es nicht mehr bezahlen brauchst) Im Übrigen trug er durch die Kreuzigung auch die Strafe für alle anderen Sünden (lügen, stehlen, morden, ehebrechen, usw.). Er wurde bespuckt, geschlagen, ausgepeitscht, ans Kreuz genagelt, bis zum Tod. (bevor er von den Toten auferstanden ist, was ein ganz wichtiger zentraler Punkt des christlichen Glaubens ist.)

Weitere Verse:

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel. 3. Mose 18:22

Und neues Testament:

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Römer 1:26‭-‬27

Nun eine Bibelstelle für die Liebe Gottes/Jesu zu allen Menschen:

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16

Nun könntest du dich vielleicht fragen, weshalb es homosexuelle Neigungen überhaupt bei Menschen gibt, wenn es nicht im Sinne Gottes ist. Gott hat doch die Menschen erschaffen.

Ich sehe es zum Einen als EINE der vielen Folgen der sündhaften Natur des Menschen, die (also die sündhafte Natur) durch Adam und Eva (durch den Sündenfall) in die Schöpfung gebracht wurde und seither weitervererbt wird. In Psalm 51:5 heißt es dazu (ich zitiere ausnahmsweise mal die Luther1912-Übersetzung, weil sie es aus meiner Sicht sehr gut zum Ausdruck bringt):

Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Psalm 51:5

Aus diesem Grund ist es auch so wichtig von Gott die am Anfang von mir erwähnte neue Natur geschenkt zu bekommen. (Jesus bezeichnet es auch als "von Neuem geboren zu werden")

Zum Anderen glaube ich als Christ natürlich auch an die Existenz einer spirituellen Ebene und in dem Zusammenhang unter anderem auch daran, dass es Dämonen gibt, die uns unsere wahre von Gott vorgesehene Identität rauben wollen. ( indem sie uns zum Beispiel besetzen und dadurch Neigungen, Gefühle und Gedanken in uns erzeugen, die nicht der Identität, die Gott für uns vorsieht, entsprechen) Gott kann uns aber von diesen Dämonen freimachen. Jesus hat Menschen durch den Heiligen Geist von Dämonen befreit. Und auch wir als neugeborene Christen sind von Gott dazu bestimmt durch den Heiligen Geist uns und andere von Dämonen zu befreien. 

Ich hoffe meine Antwort hilft dir weiter.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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aber ich frage mich schon warum mich Gott erschaffen hat wenn ich das Leben doch gar nicht wollte.

Weil er es besser weiß. Er kennt dich besser, als du selbst und weiß, dass du in Einheit und Verbundenheit mit Jesus Christus in eine solche Fülle kommst, dass du jedes Wort, das du unter deine Frage geschrieben hast, bereuen würdest.

Das Problem ist, dass dich deine Sünde von Gott trennt. Denn auch du (davon gehe ich aus) hast gegen die Gebote Gottes verstoßen, indem du in deinem Leben z.B. deine Nächsten nicht immer so geliebt hast, wie dich selbst.

Gott selbst wurde auch für dich in seinem Sohn Jesus Christus Mensch, lebte ein perfektes Leben

(d. h. dass er sich immer an Gottes Gebote, wie z.B. "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", "Du sollst nicht lügen", "Du sollst nicht stehlen", usw. gehalten hat)

und bezahlte am Ende auch den Preis für deine Schuld am Kreuz,

damit auch du vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kannst. (Das Opfer am Kreuz kannst du dir analog so vorstellen, als wenn jemand anderes für dich stellvertretend ein Bußgeld wegen zu schnellen Autofahrens begleicht, sodass du das selbst nicht mehr begleichen brauchst). 

Wenn du zu Gott umkehrst, an Jesus Christus glaubst und ihm dein Leben gibst, dann wird Gott dich zunächst von innen heraus zu einem neuen Menschen machen (Jesus nennt das auch die Neugeburt), was unter anderem zur Folge hat, dass du dich von dir selbst aus an Gottes Gebote halten möchtest. (Das ist ein persönliches Wunder, das jeder erleben kann, ich spreche da aus eigener Erfahrung).

Außerdem kannst du dich dann auch als erettet ansehen und kannst mit der Gewissheit leben, dass du von den Toten auferstehst und von Gott ewiges Leben in seiner Herrlichkeit geschenkt bekommst und nicht auferstehst, um stattdessen in den See aus Schwefel und Feuer geworfen zu werden, wo alle Menschen, die sich in diesem Leben nicht mit Gott versöhnt haben, für immer und ewig aufgrund ihrer mit in den Tod genommenen Schuld leiden werden. Letzteres bezeichnet die Bibel auch als den zweiten Tod.

Gott hat auch für dich eine Zukunft und Hoffnung vorgesehen und er hat kein Gefallen am Tod des Gottlosen. Er hat auch wunderbare Pläne für dein Leben,

also kehre zu Gott um und glaube an Jesus Christus, damit auch du durch deinen Glauben das Erlösungsgeschenk Jesu Christi animmst und damit auch du ein neuer Mensch in Verbundenheit und Einheit mit Jesus! (Ja das ist wirklich möglich).

Wenn du dein Leben in die Hände von Jesus Christus legen möchtest, könntest du bei Interesse das folgende sogenannte Übergabegebet beten (tue es aber mit einem reinen und ehrlichen Herzen, denn Gott sieht dein Herz):

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist und ich glaube in dem Zusammenhang, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

Wenn dir das mit dem Übergabegebet zu schwer fällt oder du einfach noch nicht überzeugt bist, dann frag einfach nach Jesus! Sag ihm zum Beispiel: "Wenn das, was dieser Scarface geschrieben hat, die Wahrheit ist, dann zeig dich mir!" Ich bin sicher, dass Jesus sich dir dann auch persönlich offenbaren wird!

Ansonsten möchte ich dir noch gerne sagen, dass du Gott in der Bibel näher kennenlernen kannst und die Bibel auch eine Möglichkeit ist, mit der du Gott erleben kannst. (Zumindest wenn du dein Herz Gott dafür öffnest und du deine Vorurteile komplett beiseite schiebst) Fang bei Interesse am besten erstmal mit dem neuen Testament an zu lesen!

Es geht mir jetzt im Übrigen nicht darum, dass du einer Kirche beitrittst, sondern dass du einfach Jesus persönlich kennenlernst. Es ist möglich, der Materislismus ist ist nicht alles. Es gibt eine spirituelle Ebene und du kannst Gott dort erleben (Ich spreche aus eigener Erfahrung und darf mittlerweile Gott tagtäglich erleben). Gott sucht keine perfekten Menschen (also Menschen, die alles richtig machen), sondern Menschen, die bereit sind ihr Herz IHM zu geben. Es gibt niemanden, der uns mehr lieben kann, als Gott! Was auch immer du in deinem Leben getan hast, auch du bist sehr wertvoll und geliebt in Gottes Augen!

Möge dir meine Antwort zumindest ein stückweit dabei helfen ein neues Leben zu leben! Ein Leben zusammen mit Jesus Christus. Es lohnt sich!

Aber du entscheidest, woran du glauben möchtest.

Gott segne dich!

Liebe Grüße

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Wie genau sollen wir mit Gottlosen und ungläubigen umgehen? Und wie genau im Bezug auf den, der eigentlich Christ ist?

Ich musste sofort als Erstes an die folgende Bibelstelle denken:

1. Korinther 5:9-13 :

[9] Ich habe euch in dem Brief geschrieben, dass ihr keinen Umgang mit Unzüchtigen haben sollt; [10] und zwar nicht mit den Unzüchtigen dieser Welt überhaupt, oder den Habsüchtigen oder Räubern oder Götzendienern; sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. [11] Jetzt aber habe ich euch geschrieben, dass ihr keinen Umgang haben sollt mit jemand, der sich Bruder nennen lässt und dabei ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Götzendiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber ist; mit einem solchen sollt ihr nicht einmal essen. [12] Denn was gehen mich auch die an, die außerhalb [der Gemeinde] sind, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, welche drinnen sind? [13] Die aber außerhalb sind, richtet Gott. So tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!

Hier auch noch mal gerne in der HfA:

1. Korinther 5:9-13:

[9] Ich habe euch in meinem früheren Brief geschrieben, dass ihr nichts mit Leuten zu tun haben sollt, die sich zu sexuellem Fehlverhalten hinreißen lassen. [10] Damit habe ich freilich nicht alle auf der Welt gemeint, die sexuell unmoralisch leben, habgierig sind, stehlen oder Götzen anbeten. Sonst müsstet ihr ja die Welt verlassen. [11] Nein, ich meinte, dass ihr euch von all denen trennen sollt, die sich Christen nennen und trotzdem verbotene sexuelle Beziehungen eingehen, geldgierig sind, Götzen anbeten, Verleumdungen verbreiten, Trinker oder Diebe sind. Mit solchen Leuten sollt ihr keinerlei Gemeinschaft haben. [12-13] Es ist nicht unsere Aufgabe, Leute zu verurteilen, die nicht zur Gemeinde gehören. Das wird Gott tun. Aber für das, was in der Gemeinde geschieht, tragt ihr die Verantwortung. »Entfernt den Bösen aus eurer Mitte!«, heißt es schon in der Heiligen Schrift.

Ich hoffe meine Antwort hat dir weitergeholfen bzw. den Nerv getroffen.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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‭Jesus sagte:

Matthäus 20:28:

[28] gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. 

‭Markus 10:45:

[45] Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. 

‭Matthäus 26:28:

[28] Denn das ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. 

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Wer war der Sohn Gottes davor?

Ich würde sagen, dass Jesus mehrere Rollen hatte:

  • Ebenbild Gottes (des Vaters)
  • Gott selbst (im Sinne der Dreieinigkeit)
  • JHWH/ HERR
  • Der Engel des HERRN (So offenbarte sich Jesus den Menschen vor seiner Menschwerdung)
  • und noch mehr

Bibelverse:

Über die Wiederkunft Jesu Christi:

‭1. Thessalonicherbrief 3:13:

[13] damit er eure Herzen stärke und sie untadelig seien in Heiligkeit vor unserem Gott und Vater bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus mit allen seinen Heiligen.

Altes Testament:

‭Sacharja 14:5:

[5] Da werdet ihr in das Tal meiner Berge fliehen; denn das Tal zwischen den Bergen wird bis nach Azel reichen; und ihr werdet fliehen, wie ihr geflohen seid vor dem Erdbeben in den Tagen Ussijas, des Königs von Juda. Dann wird der HERR, mein Gott, kommen, und alle Heiligen mit dir!

Gott / JHWH spricht:

‭Jesaja 44:6:

[6] So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott. 

Jesus Christus spricht:

‭Offenbarung 1:17-18:

[17] Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte [18] und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes. 

---> Jesus ist auch JHWH/ Gott. (im Sinne der Dreieinigkeit bzw. JHWH ist der dreieinige Gott)

Mit JHWH ist aber nicht immer Jesus Christus gemeint, wie man im folgenden Beispiel sieht. Hier ist offenbar der Vater gemeint. (Es folgt eine Prophetie über Jesus Christus):

‭Jesaja 53:10-11:

[10] Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen. [11] Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. 

Ich könnte (und würde das bei Interesse auch tun) noch weitere Bibelverse anbringen (zum Beispiel, woran ich festmache bzw. viele Christen festmachen, dass "Engel des HERRN" im alten Testament auch ein Titel für Jesus Christus ist), aber ich würde es an dieser Stelle fürs Erste so belassen.

Ich hoffe, dass meine Antwort dir zumindest ein stückweit den Horizont erweitert hat!

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Sex eine Sünde?

Außerhalb des von Gott dafür vorgesehenen Rahmens der Ehe nicht.

"Viele Bibelstellen sprechen den Sex vor der Ehe an:
„Wenn sie sich aber nicht enthalten können, sollen sie heiraten; denn es ist besser, zu heiraten als sich in Begierde zu verzehren.“ (1Kor 7,9).
"Das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr meidet die Unzucht und ein jeder von euch seine eigene Frau zu gewinnen suche.“ (1Thess 4,3f).
„Dies Mädchen habe ich geheiratet, und als ich zu ihr ging, fand ich sie nicht mehr als Jungfrau.“ (5. Mose 22,14). Es war die Norm, dass die Frau jungfräulich in die Ehe ging.
„Hier sind die Zeichen der Jungfräulichkeit meiner Tochter. Und sie sollen die Decke vor den Ältesten der Stadt ausbreiten.“ (5. Mose 22,17). Das Leintuch, auf dem die frischen Eheleute das erste Mal Verkehr hatten, musste als Zeichen der Jungfräulichkeit aufbewahrt werden.
Dieses sollte rot von Blut sein.
„Wenn jemand eine Jungfrau beredet, die noch nicht verlobt ist, und ihr beiwohnt, so soll er den Brautpreis für sie geben und sie zur Frau nehmen.“ (2. Mose 22,15; vgl. 5. Mose 22,28f).
Wenn man also schon nicht warten konnte, sollte man unverzüglich heiraten. Nebst dem,
dass man in diesem Bereich kein Vorbild mehr sein kann hatte diese Sünde aber keine weiteren Konsequenzen. Lasst uns nicht diese eine Sünde als die Schlimmste aller hinstellen!
„Die Schwester [eines Priesters], die noch Jungfrau ist ..., die keines Mannes Frau gewesen ist.“ (3. Mose 21,3).
• „Wie ein junger Mann eine Jungfrau heiratet, ...“ (Jes 62,5). Das war der Normalfall.
„Es ist gut für den Mann keine Frau zu berühren. Aber um Unzucht zu vermeiden, soll jeder seine eigene Frau haben und jede Frau ihren eigenen Mann.“ (1. Kor 7,2). Unzucht (vorehelicher Geschlechtsverkehr) soll vermieden werden. Darum soll zuvor geheiratet werden.
„Wenn eine Jungfrau heiratet, ...“ (1. Kor 7,28b).
• „Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; denn die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten.“ (Hebr 13,4). Hier stehen „Unzucht“ als Geschlechtsverkehr vor der Ehe und „Ehebruch“ als Geschlechtsverkehr ausserhalb der Ehe nebeneinander.
„Jüngere Witwen aber weise ab; denn wenn sie ihrer Begierde nachgeben Christus zuwider, so wollen sie heiraten.“ (1. Tim 5,11).
Ist denn das alles nicht schon genug eindeutig?! Eigentlich schon... Doch warum denn all diese Gebote? Ist Gott gegen die Liebe? Gott setzt doch die Liebe als grösstes Gebot (Mk. 12,31). Dabei ist aber das Liebesgebot die Zusammenfassung der Zehn Gebote (Röm 13,9f). Zu lieben heisst also, die Zehn Gebote zu halten und somit auch, nicht Ehebruch zu betreiben."

Quelle: ywbs.de

LG

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Ich antworte dir als gläubiger Christ und möchte ich dir gerne erstmal sagen, dass ich mich darüber freue, dass du interessiert daran bist die Bibel zu lesen! Ich glaube Gott freut sich auch darüber!

Ich würde dir empfehlen am besten erstmal mit dem neuen Testament anzufangen zu lesen. Das neue Testament setzt sich stark mit der Grundlage des christlichen Glaubens, nämlich dem Evangelium, dass Gott von seinem Sohn Jesus Christus gegeben hat, auseinander. Das alte Testament zu lesen ist aus meiner Sicht am Anfang einfach noch zu schwere Kost und deshalb nicht empfehlenswert. (Ich selbst hatte auch erst das neue Testament gelesen, bevor ich das alte Testament gelesen hatte)

Ich empfehle es dir zum Leseeinstieg für das neue Testament am besten mit dem Johannesevangelium anzufangen zu lesen. Dort kannst du den Herrn Jesus Christus aus meiner Sicht aus einer sehr nahbaren Perspektive kennenlernen. Ich finde dieses Evangelium liest sich sehr angenehm und eignet sich wunderbar als Leseeinstieg.

Danach würde ich dir empfehlen, dass du dich einfach chronologisch von Anfang bis Ende dem Rest des neuen Testaments widmest.

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. Außerdem kannst du Gott durch die Bibel besser kennenlernen. (Von daher freue ich mich darüber, dass du dich dazu entschieden hast die Bibel zu lesen, denn es geht ja beim Bibel lesen darum Gott näher kennenzulernen und in Beziehung zu ihm zu treten).

Schaue dir am besten auch guten (!) christlichen Content, den du teilweise bei Youtube finden kannst, an! Da möchte ich dir auf jeden Fall gerne die Youtube-Kanäle "Crosstalk" und "Crosspaint" weiterempfehlen!

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen :)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Was die sogenannte Entrückung angeht, so gibt es da bei Christen unterschiedliche Sichtweisen.

Die Nachentrückungslehre (an die ich glaube) beschreibt die Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Trübsalzeit. Das heißt, dass die gläubigen Menschen auf der Erde sein werden, während Gott seinen Zorn auf die Erde ausgießt, um die nichtgläubigen Menschen zur Umkehr zu bewegen. Die Christen werden während der Trübsalzeit (die Trübsalzeit sind die letzten 3,5 Jahre vor der Wiederkunft Jesu Christi) große Verfolgung erleiden. (wo ich ein bisschen an die Urchristen denken muss, die von Kaiser Nero verfolgt wurden)

Gott wird Christen aber auch in dem Zeitraum, wo sich Prophezeiungen aus dem Buch der Offenbarung erfüllen,

schützend zur Seite stehen. (wenn ich zum Beispiel an das Siegel Gottes denke, wodurch Gott sein Volk [für mich sind das alle Gläubigen] laut Offenbarung 9:3-5 vor der Heuschreckenplage schützen wird)

In der Nachentrückungslehre stellt die Wiederkunft Jesu Christi und die Entrückung EIN großes Ereignis dar (also es gibt keine zwei Wiederkünfte Jesu Christi, sondern nur eine).

Die Gläubigen werden in die LUFT (gemäß 1.Thessalonicher 4:17),

nicht in den Himmel,

zu Jesus Christus (der aus dem Himmel gekommen ist) nach Israel hin entrückt, von wo aus er dann mit seinen Heiligen

(die dann von den Toten auferstanden bzw. verwandelt worden sind.)

aus der Luft kommend,

auf dem Ölberg in Jerusalem zurückkehren wird. (vgl. Apostelgeschichte 1:11-12, Sacharja 14:4-5)

Er wird in die Schlacht Harmageddon ziehen, um das Land Israel von den zu diesem Zeitpunkt dort befindlichen Besatzern zu befreien (siehe Sacharja 14:1-3) und sein 1000-jähriges Friedensreich auf der Erde aufzubauen.

Ich persönlich bin von der Nachentrückungslehre als richtige Lehre überzeugt.

Das mache ich unter anderem an folgenden Bibelversen fest:

Bald aber NACH der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden. Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Geschlechter der Erde an die Brust schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall (was auch ein Merkmal der Entrückung ist) und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Windrichtungen her (aus meiner Sicht ist das die Entrückung), von einem Ende des Himmels bis zum anderen.

...

Dann werden zwei auf dem Feld sein; der eine wird genommen, und der andere wird zurückgelassen. Zwei werden auf der Mühle mahlen; die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen.(das beschreibt für mich auch alles die Entrückung) So wacht nun, da ihr nicht wisst, in welcher Stunde euer Herr kommt! Matthäus 24:29‭-‬31‭, ‬40‭-‬42

Also allein aus Matthäus 24 ist aus meiner Sicht schon zu erkennen, dass die Entrückung nach der Drangsal geschehen muss.

Weitere Verse, die aus meiner Sicht keinen anderen Schluss zulassen, wären z.B. die Gegenüberstellung dieser beiden Verse:

plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der LETZTEN Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.1. Korinther 15:52

Nun ein Vers aus der Offenbarung zum siebten Posaunenstoß, was in der Offenbarung auch der LETZTE Posaunenstoß ist :

Und der SIEBTE Engel stieß in die Posaune; da ertönten laute Stimmen im Himmel, die sprachen: Die Königreiche der Welt (womit aus meiner Sicht nur die Erde gemeint sein kann) sind unserem Herrn und seinem Christus zuteilgeworden, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit! Offenbarung 11:15

Also laut Offenbarung 11:15 werden mit dem siebten und letzten Posaunenstoß die Königreiche der Welt "dem Herrn und seinem Christus" zu teil. Laut 1. Korinther 15:52 werden zur "Zeit der letzten Posaune" die Toten auferweckt. (Bedenke dabei, dass die Auferstehung der Toten auch mit der Entrückung einhergeht)

Liebe Grüße!

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Ja das sind häufig aber nur sogenannte Traditions- bzw. Namenschristen (darunter auch sogenannte Taufscheinchristen), die keine persönliche Beziehung zu Jesus haben. (Sie nennen sich zwar Christen, aber sie kennen Jesus nicht persönlich)

Deshalb finde ich es bei der Gemeindewahl (Insofern man sich mit dem Thema beschäftigt) auch wichtig eine passende Gemeinde zu finden, wo Gottes Geist unter den Geschwistern ist.

Eine solche Gemeinde, wie diese hier, ist es bestimmt nicht:

https://youtu.be/JK3D50K2kbE?si=hzehxj2j5bdBKFGy

LG und Gottes Segen!

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Ja, es ist eine Sünde

Im 1.Korintherbrief, Kapitel 7, wo es um das Thema Ehe und Sexualität geht, heißt es:

Die Frau verfügt nicht selbst über ihren Leib, sondern der Mann; gleicherweise verfügt aber auch der Mann nicht selbst über seinen Leib, sondern die Frau. 1. Korinther 7:‬4

Das heißt für mich mit anderen Worten: Über die sexuelle Erregung des Körpers eines Menschen hat Gott wenn, dann nur einem einzigen Menschen auf der Welt die Autorität gegeben und das ist die Ehefrau/Ehemann des Menschen. Wenn man beispielsweise als Mann noch keine Ehefrau hat, gibt es zu dem Zeitpunkt keinen Menschen, der von Gott die Autorität, die Erlaubnis bekommen hat, den Mann zu befriedigen. Diese Autorität hat für den Mann außer einer Ehefrau kein Mensch, nicht einmal die Person selbst.

Warum ist es nun Sünde zu masturbieren?

Weil es beim Ego-Sex (was es aus meiner Sicht ist) aus meiner Sicht nur um die Befriedigung des Fleisches geht.

Lasst uns anständig wandeln wie am Tag, nicht in Schlemmereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid; sondern zieht den Herrn Jesus Christus an und pflegt das Fleisch nicht bis zur Erregung von Begierden! Römer 13:13‭-‬14

Liebe Grüße!

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Andere Antwort
Bekomme ich jetzt noch den Heiligen Geist wo ich sooo viel gesündigt habe und seit einen Jahr ohne Erfolg gegen meine Sünden ankämpfe oder ist es schon zu spät?

Du hast aus meiner Sicht schon lange den HG. (Das habe ich an genügend deiner Kommentare, die von viel Liebe und Sanftmütigkeit geprägt sind, bereits wahrnehmen können, dass da der Heilige Geist mitgewirkt hat)

Ich glaube, dass hinter den Sünden, mit denen du zu kämpfen hast, Dämonen stecken, die auf dich einwirken.

Aus meiner Sicht würde dir Folgendes auf jeden Fall weiterhelfen:

  • Dir (mehr) Zeit für den Herrn nehmen, um ihn zu loben und zu preisen (In der Feude am Herrn steckt Kraft)
  • Gemeinschaft mit geisterfüllten Christen in einer Gemeinde
  • (Mehr) Predigten zum Thema geistige Kampfführung anschauen (hier habe ich für dich gerne eine gute Playlist zu diesem Thema)
  • ggf. auch nochmal (Insofern du es dir bereits angeschaut hattest) diese Predigt von Derek Prince zum Thema Flüche anschauen und das Befreiungsgebet am Ende beten

Ich schließe gerne mit dem Folgenden Bibelvers ab:

[12] denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen]. ‭Epheserbrief 6:12

LG und GS!

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Ja, ich bin Christ

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 33 Jahre alt und seit über 9 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kann bei mir vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du. könntest ihn ja bei Interesse mal mit reinem Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge)

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest, könntest du bei Interesse das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

Möge dir meine Antwort zumindest ein stückweit dabei helfen ein neues Leben zu leben! Ein Leben zusammen mit Jesus Christus. Es lohnt sich! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Ist alles Illegale nach dem heutigen Gesetz auch in der Bibel verboten ...

Man soll sich laut Bibel an die Gesetze im herrschenden Land halten:

[1] Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. [2] Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu. [3] Denn die Herrscher sind nicht wegen guter Werke zu fürchten, sondern wegen böser. Wenn du dich also vor der Obrigkeit nicht fürchten willst, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen! [4] Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht an dem, der das Böse tut. [5] Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um des Zorngerichts, sondern auch um des Gewissens willen. [6] Deshalb zahlt ihr ja auch Steuern; denn sie sind Gottes Diener, die eben dazu beständig tätig sind. [7] So gebt nun jedermann, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Furcht, dem die Furcht, Ehre, dem die Ehre gebührt. ‭Römerbrief 13:1-7

Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Wenn es z. B. das Gesetz geben würde (das ist jetzt nur ein fiktives Beispiel), dass man den Bundeskanzler anbeten soll, dann muss man das natürlich nicht machen, weil man damit gegen mindestens ein Gebot Gottes verstoßen würde.

Also die Gebote Gottes wie zum Beispiel auch das Gebot "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" sollten immer Vorrang haben.

Ein gutes Beispiel diesbezüglich ist der Prophet Daniel aus dem alten Testament, der sich dem Gebot des Königs widersetzte, dass nur er (also der König) verehrt werden sollte und nicht auch noch ein Gott. Daniel betete trotzdem zu Gott. Die Helfer des Königs verrieten daraufhin Daniel beim König, woraufhin Daniel von dem König in die Löwengrube geworfen wurde. Gott sorgte aber dafür, dass die Löwen ihm nichts antaten, was auch dazu führte, dass Daniel gerettet wurde und sein Leben behalten durfte.

In Daniel 6:22-23 steht dazu Folgendes geschrieben:

[22] Da sprach Daniel zu dem König: O König, mögest du ewig leben! [23] Mein Gott hat seinen Engel gesandt und den Rachen der Löwen verschlossen, dass sie mir kein Leid zufügten, weil vor ihm meine Unschuld offenbar war und ich auch dir gegenüber, o König, nichts Böses verübt habe!

Also hier hatte sich Gott trotz des Verstoßes gegen ein königliches Gebot an die Seite von Daniel gestellt.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Wer ist der heilige Geist

Der Heilige Geist ist laut Bibel der Teil Gottes, durch den Gott hier tagtäglich für uns erlebbar sein kann, der hier auch die Anwesenheit des Vaters und des Sohnes verkörpert und als eine eigenständige Person die wirksame Kraft Gottes darstellt.

Im Folgenden habe ich gerne für dich ein paar Bibelverse zum Heiligen Geist.

Dass der Heilige Geist Gott ist, ergibt sich für mich zum Beispiel aus der folgenden Bibelstelle:

Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, sodass du den Heiligen Geist belogen hast und von dem Erlös des Gutes etwas für dich auf die Seite geschafft hast? Hättest du es nicht als dein Eigentum behalten können? Und als du es verkauft hattest, war es nicht in deiner Gewalt? Warum hast du denn in deinem Herzen diese Tat beschlossen? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott! Apostelgeschichte 5:3‭-‬4

Dass der Heilige Geist eine eigenständige Person ist, ergibt sich für mich zum Beispiel aus der folgenden Bibelstelle:

[13] Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird ER euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er HÖREN wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. ‭‭Johannes 16:13

Der Heilige Geist stellt die Anwesenheit von Jesus Christus dar. Er wird in der folgenden Bibelstelle als Geist Gottes bezeichnet, dann als Geist des Christus und dann wird es damit gleichgesetzt, dass Christus in uns ist, wenn der Geist Gottes in uns wohnt bzw. wir den Geist des Christus haben:

[9] Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein. [10] Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. ‭‭Römerbrief 8:9-10

Der Heilige Geist stellt auch Gottes Kraft dar:

[35] Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. ‭‭Lukas 1:35

Laut Bibel hat der Heilige Geist noch mehr Aufgaben und Bezeichnungen (So ist er z.B. unser Lehrmeister), worauf ich jetzt nicht näher eingehe.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Ja, Jesus ist Gott
"Gott ist unser Vater und Jesus ist unser Herr und sitzt am Ehrneplatz an der rechten Seite des Vaters"

Also zunächst ist mir kein Bibelvers bekannt, der das genauso formuliert. (Was aber für mich aber nicht bedeutet, dass diese Aussage nicht trotzdem biblisch ist. Bei Gesamtkontextbetrachtung der Bibel ist diese Aussage aus meiner Sicht biblisch und somit aus meiner Sicht auch richtig.)

Auch wenn diese Aussage den Anschein macht, dass eine Unterscheidung zwischen Gott und Jesus Christus vorliegt, so schließt diese Aussage aus meiner Sicht trotzdem nicht die Möglichkeit aus, dass Jesus Christus am Gottsein Gottes (des Vaters) mitbeteiligt ist. Ich würde sogar sagen, dass Jesus am Vatersein des Vaters mitbeteiligt ist. (vgl. Jesaja 9:5, aus welchem auch die Bezeichnung "Ewig-Vater" für Jesus hervorgeht)

Wenn man die Bibel im Gesamtkontext betrachtet, dann muss man aus meiner Sicht sogar zu dem Schluss kommen, dass Jesus auch Gott ist. So akzeptierte Jesus z.B. die Anrede Gott:

Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; Johannes 20:28‭-‬29a

An genügend Stellen im neuen Testament (um ein weiteres Beispiel für die Gottheit Jesu in der Bibel zu nennen) bekam Jesus zudem Anbetung (wie sie nur Gott empfangen darf),

und nahm sie an:

Und als sie gingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfassten seine Füße und beteten ihn an. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin, verkündet meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen sollen; dort werden sie mich sehen! Matthäus 28:9‭-‬10

Ich glaube nicht daran, dass Gott eine Person ist, sondern ich glaube daran, dass Gott eine Einheit aus drei eigenständigen Personen ist und als solcher ein Gott. Die drei Personen sind (wie dir ja bekannt ist) der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Das nennt man auch die Dreieinigkeit. (wie dir ja auch bekannt ist)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Gott.

Um uns vor seinem Zorngericht und der damit verbundenen Ewigkeit im Feuersee/Hölle zu bewahren, wurde Gott in seinem Sohn Jesus Christus Mensch, lebte ein perfektes Leben (also ohne jemals gesündigt zu haben, indem er niemals gegen Gottes Gebote verstoßen hat und sich in dem Zusammenhang z.B. immer an das Gebot "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" gehalten hat)

und bezahlte dafür am Ende freiwillig aus Liebe zu uns stellvertretend für unsere Schuld den Preis mit seinem Leben am Kreuz, damit wir (trotz unser Verfehlungen) vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können. (So als wenn jemand stellvertretend ein Bußgeld für uns bezahlen würde)

Das hat Jesus getan, weil wir sehr wertvoll in Gottes Augen sind.

Wer

  • an Jesus Christus glaubt (und in dem Zusammenhang auch daran glaubt , dass er von den Toten auferstanden ist und jetzt lebt)
  • seine Schuld vor ihm bekennt
  • ihm die Führung über das eigene Leben überlässt

der kann sich als gerettet ansehen.

Es geht beim christlichen Glauben um Liebe und Beziehung mit dem dreieinigen Gott (also dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, die zusammen eine Einheit bilden) und dass man aus Gottes Liebe heraus dann auch seine Mitmenschen liebt.

Gott liebt dich und hat einen guten Plan für dein Leben. Ich kann für mich sagen, dass ich Jesus gefunden habe und er für mich wirklich lebt. Durch seinen Heiligen Geist ist Beziehung zu Gott für mich etwas täglich Erlebbares geworden.

Gott ist mir nahe, er macht mich wirklich frei und erfüllt mich durch seinen Geist unter anderem mit innerem Frieden und Freude. (Das kannst du jetzt glauben oder nicht glauben) Ich durfte auch viele Lebenssituationen bzw. Dinge in meinem Leben erleben, die mich in meinem Glauben gestärkt haben, sodass ich jetzt aus fester Überzeugung sagen kann,

dass Gott gut ist und dass er treu ist!

Er ist für mich ein Schild und eine sichere Festung, auf die ich vertraue.

Natürlich ist Christsein auch mit einem Prozess verbunden und es ist (zumindest ist das meine Erfahrung) gerade am Anfang nicht alles so einfach, wenn man Jesus als Herrn und Retter für sich angenommen hat. Es braucht seine Zeit bis man fest im Glauben ist. (Das ist ganz normal)

Heute darf ich mit der Gewissheit leben, dass Gott mich liebt, das Beste für mich will und mich nicht im Stich lassen wird. Das ist einfach wunderbar! Gott ist gut!

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein ehrliches und von reinen Herzen gemeintes Gebet weit von uns (auch von dir ganz persönlich) entfernt sein! Wenn du dein Leben in die Hände von Jesus legen möchtest, könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du für mich, für meine Sünden am Kreuz gestorben und mein Erlöser geworden bist. Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Du sollst mein Leben leiten. Amen.“  

In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. Fang bei Interesse am besten mit dem neuen Testament an zu lesen. Vieles aus dem alten Testament lässt sich auf Grundlage des neuen Testaments besser nachvollziehen bzw. überhaupt erst verstehen. Das alte Testament zu lesen ist aus meiner Sicht am Anfang auch noch zu schwere Kost.

Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in der Bibel zu lesen,

du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort (damit meine ich die Bibel) zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Sei gesegnet,

Liebe Grüße!

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