Glaubt ihr an Gott und gehört ihr einer Religion an?

Christentum 41%
Atheist 31%
Keine Glaubensgemeinschaft 12%
Islam 7%
Buddhismus 5%
Judentum 3%

58 Stimmen

20 Antworten

Atheist

Eher wohl Apatheist.

Ist mir egal , ob da oben einer wohnt.

Und wenn da oben oder unten einer wohnen sollte, wäre es mir auch egal und es hätte für mich keinerlei Konsequenzen

Atheist

Ich glaube nicht an Gott, und bin Satanistin.

Einem Gott scheinen wir entweder egal zu sein, oder es gibt ihn nicht.

Woher ich das weiß:Hobby – Satanistin

verreisterNutzer  08.09.2019, 20:49

Hast du jemals an Gott geglaubt?

Lamanini  08.09.2019, 21:11
@verreisterNutzer

Ja, habe ich früher. Ich habe viel gebetet, meistens ums Thema bezogen, doch bitte am nächsten Tag als Mädchen aufzuwachen.

Hat nicht funktioniert. Und irgendwann habe ich dann angefangen, mir die Doktrin anzusehen, und mir anzuhören was Atheisten dazu sagen. Und dann ist der Glauben auseinandergefallen.

verreisterNutzer  08.09.2019, 21:21
@Lamanini

Welcher Religion gehörtest du an?

Du hast falsch gebetet. Du kannst nicht beten und dir etwas wünschen und dann traurig sein, dass der Wunsch nicht erfüllt wird.

Du kannst aber darum bitten, dass Gott dir Kraft und Mut gibt in bestimmten Situationen und du dadurch deine Aufgaben meisterst.

Lamanini  08.09.2019, 21:26
@verreisterNutzer

Christentum. Auch nicht wirklich aus Überzeugung, sondern eher weil ich es halt als normal angesehen habe.

Ich arbeite jetzt selber daran, meine Ziele zu erreichen. Dafür gebührt mir der Respekt, denke ich.

Zu viele Leute schreiben alles gute im Leben Gott zu, und alles schlechte sich selbst.

Wenn Gott will, das wir ihn mögen, könnte er uns auch Wünsche erfüllen. Sie würden ihn kein bisschen Kraft oder sowas kosten.

Ich weiß, du siehst das Leben als Test an. Aber ein Gott, der Menschen sowas antut, den werde ich nicht anbeten.

verreisterNutzer  08.09.2019, 22:00
@Lamanini

Ich weiß nicht wie mein Leben funktionieren soll, wenn ich nichts hätte, woran ich mich orientieren könnte. Ein atheistisches Leben muss ziemlich traurig sein.

Kevidiffel  08.09.2019, 22:48
@verreisterNutzer
Ich weiß nicht wie mein Leben funktionieren soll, wenn ich nichts hätte, woran ich mich orientieren könnte. Ein atheistisches Leben muss ziemlich traurig sein.

Es ist für mich als Atheist ziemlich traurig zu sehen, dass dein Glaube das einzige ist, an dem du dich orientieren kannst.

Ich bin gläubiger (nicht religiöser) Christ und lehne daher jede Religion ab, denn nicht Religionen retten, sondern der Herr Jesus Christus rettet. Gott prophezeit(e) seine Menschwerdung in Jesus Christus dem Volk Israel (Sach 12,1) im Buch Sacharja:

''[...] und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter über ihn weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint.'' (Sach 12,10 ELB).

Und diese Prophezeiung hat sich erfüllt: ''Und wieder sagt eine andere Schrift: "Sie werden den anschauen, den sie durchstochen haben." (Joh 19,37 ELB).

Der Herr Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch:

''der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.'' (Phil 2,6-8 ELB).

In der Zeit, in der es mir wirklich sehr schlecht ging, habe ich gesucht.

''Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden! Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird geöffnet werden.'' (Mt 7,7-8 ELB).

Und siehe, ich wurde fündig. In den Worten und Lehren des Herrn Jesus Christus. Daher kann ich Dir (und allen anderen) wirklich nur ans Herz legen sich das Wort Gottes, die Bibel, durchzulesen. Es verändert einen und lässt einen anders denken.

''Seid niemand irgendetwas schuldig, als nur einander zu lieben! Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt.'' (Röm 13,8 ELB).

Gott ist Liebe. ''Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.'' (1. Joh 4,16 ELB). Augustinus sagte einmal: ''Die Liebe verlieren - das ist dein Tod''.

Liebe ist meine Motivation, wenn man das so sagen kann.


Kevidiffel  08.09.2019, 22:41
Ich bin gläubiger (nicht religiöser) Christ und lehne daher jede Religion ab

Nur, weil du nicht religiös bist, macht es das Christentum nicht weniger zu einer Religion. Wenn du jede Religion ablehnst, dann wohl auch das Christentum, womit du das ablehnst, woran du glaubst. Irgendwie merkwürdig, oder?

Tijelah  09.09.2019, 08:36
@Kevidiffel

Daran ist gar nichts merkwürdig... Religionen sind menschengemacht und daher abzulehnen, weil sie über die Bibel hinaus lehren (bspw. einzelne Kirchen). Religiosität ist ein komplett anderes paar Schuh als Gläubigkeit. "Jesus kam nicht, um eine neue Religion zu bringen. Jesus kam, um neues Leben zu geben" - Bonhoeffer.

Josch57  09.09.2019, 10:50
@Tijelah
Ich bin gläubiger (nicht religiöser) Christ und lehne daher jede Religion ab, denn nicht Religionen retten, sondern der Herr Jesus Christus rettet. Gott prophezeit(e) seine Menschwerdung in Jesus Christus dem Volk Israel (Sach 12,1) im Buch Sacharja

Du lehnst (angeblich) Religion(en) ab, berufst dich aber in der Begründung auf das als Bibel bezeichnete Märchenbuch. Du hast nichts weiter gemacht, als dir deine eigene Religion (und damit Sekte) zu basteln. Da auch du ein Mensch bist (oder etwa nicht?), lehnst du dich somit gemäß deiner eigenen Aussage:

Religionen sind menschengemacht und daher abzulehnen ...

selbst ab :-) Paradox gelle

Christentum

Ich glaube an Jesus Christus und an die Bibel.

Was motiviert euch an Gott zu glauben oder eben nicht ?

Vor einigen Jahren bin ich zum Glauben gekommen. Es handelte sich um ein besonderes Ereignis. Daraufhin habe ich Gott angebetet und die Bibel gelesen. Jesus Christus trat in mein Leben und heilte mich von heute auf morgen von Magersucht, Depressionen, SVV, Panikattacken und Suizidgedanken. Ich war so glücklich wie nie zuvor, weil Jesus bei mir war. Er hat mein Leben gerettet und mir dabei geholfen bestimmte Gedanken - und Verhaltensmuster zu durchbrechen. Man kann eigentlich von "Befreiung" sprechen. Befreiung aus einem "Teufelskreis". Ich bereue keine Sekunde, denn für mich ist Jesus das Beste, was mir je passiert ist. Hab erkannt, dass er tatsächlich lebt. 🥰

Tja, so fing alles an, aber hier ist noch ein weiterer Grund warum ich an Gott glaube:

Ich glaube daran, dass die Bibel das Wort Gottes ist. Alle Prophezeiungen der Bibel sind entweder bereits eingetroffen oder beziehen sich auf die Wiederkunft von Jesus Christus und die anschließenden Ereignisse. Dabei handelt es sich z.B. auch um Prophezeiungen zum Ablauf der Geschichte, die so exakt stimmen (mit Erklärung z.B. Daniel 7,1-23; 8,1-22), dass viele Menschen schon deshalb lange behaupteten, dass die jeweiligen Texte nach den vorhergesagten Ereignissen geschrieben oder verändert wurden. Dies wurde größtenteils durch archäologische Funde widerlegt. Es sind bereits über 3000 biblische Prophezeiungen eingetroffen.

Daniel machte z.B. viele exakte Prophezeiungen über den syrischen König Antiochus Epiphanes, der als erster die Juden verfolgte (ca. 140 v.Chr.), vgl. Daniel 8,23 ff., 11,21 ff. Aus diesem Grund wurde lange Zeit behauptet, dass Daniel erst nach 140 geschrieben worden wäre. Mittlerweile kennt man eine Schriftrolle von Daniel, die auf 200 vor Christus datiert wird.

Wenn du noch etwas über die Bibel erfahren möchtest: http://www.dasjahrderbibel.de/Bibel/index-bibel.htm

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Islam
Was motiviert euch an Gott zu glauben 

Der Koran, der vor 1400 Jahren offenbart wurde.

Sure 21 Vers 30

Haben die Ungläubigen nicht gesehen, daß die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten? Und Wir machten aus dem Wasser alles Lebendige. Wollen sie denn nicht glauben?

Sure 51 Vers 47

Und den Himmel haben Wir mit Kraft aufgebaut, und Wir weiten (ihn) wahrlich (noch) aus.

Und vieles anderes das im Koran steht, hat mich überzeugt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islam Studium b.a. Mekka - Medina

Mahakaruna  09.09.2019, 16:40

"Haben die Ungläubigen nicht gesehen, daß die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten? "

Wann genau soll man sowas gesehen haben?

Menschen gibt es erst lange nach der Entstehung von Himmel und Erde.