Welche Hunderasse nehmen?
Ich möchte einen verspielten und aktiven Hund mit dem ich oft rausgehen kann, der aber auch mal 2 Stunden alleine in einer Wohnung mit Garten bleiben kann. Außerdem soll er kinderfreundlich sein. Was empfehlt ihr?
7 Antworten
Zwergspitze sind anhänglich,lebendig und intelligent und wenn man sie von klein auf Traniert kann man ihn auch ein paar Stunden alleine zuhause lassen außerdem eignet er sich auch gut als Wachhund und wird nicht so groß
Zumindest zwei dieser Anforderungen sind deine Aufgabe. Ein Hund kommt nicht automatisch kinderfreundlich zur Welt und ob ein Hund alleine bleiben kann, ist Erziehung Sache.
Ob ein Hund verspielt ist hängt auch davon viel davon ab, wie er großgezogen wird und wie man sich mit ihm beschäftigt. Natürlich wird ein Pudel verspielter sein als ein ausgewachsener Herdenschutzhund. Aber auch die können spielen, und albern sein, wenn man eine vernünftige Beziehung dazu hat
Und rausgehen kannst du mit jeder einigermaßen gesunden Hunderasse.
Wenn es nicht gerade ein Mops oder eine Bulldogge sein soll, wirst du einen Hund mit ein bisschen Gassi gehen nicht kleinkriegen. Der hat immer mehr Energie wie du und kann mehr laufen.
Ansonsten musst du dir halt überlegen, was du möchtest. Welche Größe, wie soll der Hund ungefähr aussehen, was kannst du ihm überhaupt bieten? Wie soll dein Leben aussehen etc etc
Grundsätzlich ist der Pudel ein freundlicher verspielter Hund.
Es ist aber viel zu wenig Information über das du einem Hund bieten kannst.
Achtung kleine Hunde können zuweilen viel intensiver als grosse Hunde oder mit ihrer Kläfferei extrem nervtötend sein.
Hunde sind ein teures Hobby, auch wenn der Hund klein ist, sind Tierarzt Rechnungen schnell teuer.
Natürlich sind die Futterkosten für grössere Hunde höher.
Ein Hund seriös und fair gehalten, ist ein ähnliches Engagement wie für ein Kind. Nur der Hund wird nie erwachsen.
Mehr als 4h täglich sollte man einen Hund nicht alleine lassen.
Mag oberflächlich betrachtet leicht zu machen sein. In der Realität ist das auf lange Sicht organisatorisch durchaus eine Herausforderung, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Weiter sollte man sich die Frage stellen, ob man bereit ist, Silvester unter Umständen alleine zu verbringen und oft gerne für den Hund verzichten zu können, wenn alle Freunde irgendwo hin gehen, du aber den Hund nicht mit nehmen oder länger alleine lassen kannst.
Nach meiner Erfahrung ist das der Punkt, der beim Hundekauf fast immer unter den Tisch gekehrt und unterschätzt wird.
Wenn man einen Hund kauft, kann das tatsächlich Freundschaften platzen lassen.
Mindestens ein Platz wo man den Hund für Notfälle und andere schwierige Situationen zuverlässig unterbringen kann.
Hier ist der Grund, warum man sich von Anfang an für gute Sozialisation und Erziehung konsequent einsetzen muss.
Es ist oftmals eine Herausforderung einen sehr gut erzogenen Hund unter zu bringen. Eine unerzogene Töle will keiner bei sich aufnehmen.
Ich zum Beispiel nehme solche Hunde schon lange nicht mehr bei mir auf…
sich immer den hund anschauen und vieles kann sich im alter ändern. unsere ist recht aktiv (spielt mit 11 jahren immer noch gern mit uns), andere sind schon im jungen alter träge. und du kannst natürlich die kinderlieben rassen durchgucken, es kann da aber auch tiere geben von dieser rasse, die kinder nicht mögen. Daher mein Tipp: geh ins Tierheim und guck dir dort die hunde an. Deren charakter ist schon fest und dort kann man dr direkt sagen, welcher hund aktiv ist und welcher nicht.
Meine Empfehlung lautet: kein Hund mit größenwahn (Chihuahua häufig) und auch Mischlinge sich anzugucken.
- Wie sieht dein idealer Hund aus?
- Willst du einen Welpen, oder einen erwachsenen Hund?
- Was willst du mit dem Hund für Aktivitäten machen?
Alleine bleiben kann jeder Hund lernen und auch die Kinderfreundlickeit ist Gewöhnungssache. Du solltest hier vtl keine Ein-Mann-Rassen wie Dobermann, Hunde vom Ur-Typ, Ridgeback oder ähnliches wählen.
Aktiv kann jeder Hund sein, sofern er gesund ist. Ein Collie fordert jedoch andere Arbeit, als ein Retriever oder Pudel. Wenn du lärmempfindliche Nachbarn hast, sind bellfreudige Rassen wie Spitze, Terrier oder Beagle nicht ideal. Hast du viele Treppen, fallen lange Rassen wie Dackel oder der Skye Terrier raus.
Mein Tipp: Geh zu Hundevereinen und auf Messen und sieh dir an, was es so gibt. Frag bei Hundeschulen, ob sie Beratungen für zukünftige Hundehalter anbieten. Die Trainer hier machen das kostenlos, oder im Rahmen von Infoabenden. Und als Lektüre:
Enzyklopädie der Rassehunde Band 1 und 2 von Hans Räber.