Was hat man für Vorteile vom Binomialkoeffizient im pascalschen Dreieck?

1 Antwort

Hallo,

du machst dir Gedanken über deinen Vortrag, finde ich gut.

Ja, das Pascalsche Dreieck hat seine Nützlichkeit: jeder kann die Zahlen des Pasc. Dreiecks leicht herleiten, leicht hinschreiben.

Damit kann man dann, ohne zu rechnen, Pozenzen einer Summe hinschreiben:

          1
         1  1
        1  2  1
       1 3  3  1
     1  4  6  4  1
    1  5 10 10  5 1

Wenn man z.B. (a+b)⁵ ausrechnen will, genügt es, die Zahlen der 6. Zeile des Pascalschen Dreiecks zu verwenden und kann schreiben:

(a+b)⁵ = a⁵ + 5a⁴b + 10a³b² + 10a²b³ + 5ab⁴ + b⁵

Wenn man das ausrechnen würde ( (a+b)(a+b)...(a+b) ), schreibt man sich die Finger wund und verrechnet sich wahrscheinlich.

Natürlich will man kein Dreieck mit 21 Zeilen hinschreiben ( (a+b)²⁰ = ? ).

Deshalb, wenn der Exponent groß wird, zieht man dann den Binomialkoeffizienten vor. Da muss man zwar ein wenig rechnen, aber die Rechnungen sind nicht schwer.

Solcher Art Beispiele könntest du zeigen.

Was kann man denn jetzt eigentlich aus dem zusammenhang zwischen dem b.k. und dem p. Dreieck schließen?

Nun, im P. Dreieck stehen eben gerade die Binomialkoeffizienten, das ist der Zusammenhang (ich bin mir nicht sicher, ob das deine Frage ist):

              (0|0)
          (1|0)   (1|1)
      (2|0)   (2|1)   (2|2)
 (3|0)    (3|1)   (3|2)   (3|3)
... usw. ...

Weiter ist der Binomialkoeffizient in der Kombinatorik nützlich.

Du könntest das Beispiel bringen, wie man die Wahrscheinlichkeit ausrechnet, 6 Richtige im Lotto (6 aus 49) anzukreuzen:

https://de.wikibooks.org/wiki/Mathe_für_Nicht-Freaks:_Binomialkoeffizient

Im Lotto zu gewinnen interessiert sicher einige. ;-)

Viel Erfolg!