Warum Zeit mit studieren verschwenden?

9 Antworten

Für eine Ausbildung braucht man in der Regel 3 Jahre. Ein Bachelor-Studium dauert ca. 3,5 Jahre. Klar, während der Ausbildung bekommt man ein paar mickrige Euros Vergütung, beim Studium nicht. Aber diese Summen hat man nach wenigen Berufsjahren mit dem Bachelor-Abschluss auch wieder raus, durch das entsprechend höhere Gehalt. Und ab dann profitiert man eben im Vergleich zu einer Berufsausbildung.

Ob das letztendlich fair ist, dass diese Gehaltsunterschiede dabei bestehen und ab wann eigentlich praktische Berufserfahrung die etwas umfassendere "Basisbildung" wieder ein- oder gar überholt, darüber könnte man sicherlich noch mal gesondert diskutieren.

Aber so lang die Fakten dort so liegen, wie sie es tun, ist ein Studium sogar eine sehr lohnende Investition, die sich schnell amortisiert!


DerNarzisst99 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 22:14

Das kann man nicht so verallgemeinern, gibt genügend Bullshit Fächer

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HappyMe1984  09.07.2024, 22:15
@DerNarzisst99

Ja, dann studier die halt nicht, sondern eins, wo am Ende auch ein anständiges Gehalt steht. Ist doch nicht so schwer, ist doch keine Lotterie, wer was studieren muss, sondern deine Entscheidung, wofür du ich bewirbst!

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DerNarzisst99 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 22:16
@HappyMe1984

Naja um in finance karriere zu machen musst z.b. nicht unbedingt studieren.

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HappyMe1984  09.07.2024, 22:17
@DerNarzisst99

Dann mach's halt nicht und geh den Weg, wenn du meinst, dass der dich zum gewünschten Erfolg führt. Aber nur, weil du keinen Bock auf ein Studium hast, musst du halt trotzdem keinen Unfug erzählen wie dass ein Studium sich finanziell nicht lohnen würde.

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Wenn deine Imteressen etwas komplexer sind, und du weniger Lust zu ständiger körperlicher Art hast, ist das Studium wohl die bessere Wahl. Und nur ein geringer Teil arbeitet später in der Wissenschaft. Die Kurzzeitprojektverträge dort sind allerdings wirklich gruslig, hab ich mir gerade erst von einem Ex-Klassenkameraden erzählen lassen. Teilweise musste er gar Beschäftigung simulieren, das nervt auf Dauer extrem!


Viele Leute studieren nicht, um später viel Geld zu verdienen, sondern, weil sie sich dafür interessieren, was sie studieren - wenn sie gut sind in ihrem Fach und sich letztlich dafür entscheiden, kommt das Geldverdienen später von selbst…

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – PhD Analytische & Algebraische Zahlentheorie

DerNarzisst99 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 22:16

Ja so bin ich nicht, ich habe da nicht spezielle interessen, ausser Geld.

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ChrisGE1267  09.07.2024, 22:22
@DerNarzisst99

Bei mir war es genau anders herum: ich hatte während meines Mathematik-Studiums nie Interesse an Geld, sondern an Erkenntnis - bin dann aber mit meinem Dr. rer. nat. dennoch Managing Director im internationalen Investment-Banking geworden…

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Warum sollte man Jahrelang studieren, nur um dann minimal mehr zu verdienen als jemand der nicht studiert hat?

Das ist halt völliger Quatsch. ;)

Ich habe NICHT primär wegen des Geldes studiert, sondern, weil ich Interesse an dem Fach hatte. Wenn man kein Interesse hat, kann man es meiner Ansicht nach auch lassen. Dass man nachher ein Stückchen mehr verdient (was nicht ganz unerheblich ist) ist ein erwünschter Nebeneffekt. Der war bei mir aber nicht der Hauptgrund, ich war wirklich neugierig, mehr darüber zu lernen.

Neugierde ist die Triebfeder der Wissenschaft.