Warum unterstützt mittlerweile das eigene Parlament Selenskyj nicht?
5 Antworten
Gestern wurde eine Resolution vom Parlament verabschiedet, die Selensky unterstützt. Bei einer ersten Abstimmung haben nicht alle Abgeordneten teilgenommen.
Im Ukrainischen System wird der Präsident vom Volk, nicht vom Parlament gewählt, wie in den usa, also muss er gar keine Mehrheit haben. Außerdem wird der Rohstoff Deal mit den usa, den Trump unbedingt haben will, von Ukrainern kritisch gesehen, deshalb wird er die Nationalisten verloren haben, die pro Russland Politiker sind sowieso gegen ihn, dann ist die prowestliche Seite mittlerweile zersplittert, und es herrscht Streit im Parlament.
Das muss es nicht unbedingt heißen. Wie gesagt, das Parlament ist von Präsidenten in der Ukraine getrennt. Es kann sein, das das Volk Selenskyj wiederwählt, damit hat das Parlament nichts am Hut.
? Ich habe eine normale Frage gestellt 🤦🏻♂️ glaube du verwechselt mich gerade...
Den notorischen Selensky Basher kann man gar nicht verwechseln.🤣
Ich weiß nicht mal was du meinst aber oke...
Ich nehme an, dass auch das ukrainische Parlament aus Mitgliedern m,w,x verschiedener Parteien besteht.
Da ist es doch eher normal, dass nicht alle dieselbe Ansicht vertreten.
Putin hatte mit der Bezeichnung "Spezialoperation" den Weg für Neuwahlen gezeigt.
Ohne Krieg hätten und könnten Wahlen stattfinden.
Das Selenskyj ein vor dem Krieg gewählter Präsident ist bleibt unbestritten und durch das Kriegsrecht kann er sich als legitimiert betrachten. Es gibt kein Land, welches im Kriegszustand Wahlen abgehalten hat. Doch das beschreibt nicht, warum der Widerstand gegen ihn wächst. Der Hauptgrund liegt in der Vorstellung von Selenskyj, dass Jeder und Alles ihm beistehen muss. Seine Rhetorik und gestellten Forderungen an die Welt, wenn diese wirklich umgesetzt worden wären, hätten dazu geführt, dass wir heute uns nicht mehr austauschen könnten, sondern ein Nuklearer-Winter die Erde bedecken würde. Es ist unbestritten, dass die Ukraine angegriffen wurde, es stimmt aber auch, dass der Ost-Teil der Ukraine Mehrheitlich nicht nach Europa will/wollte und dies von Selenskyj und seiner Politik ignoriert wurde.
Mit seinem Verlangen nach der Mitgliedschaft in der Nato hat er eine rote Linie gegenüber dem Krempel überschritten. Heute sehen die Ukrainer, dass diese Politik gescheitert ist und die vielen Opfer auf beiden Seiten nur ein sinnloses Sterben darstellte. Im Gegenteil, die Ukraine wird Gebiete verlieren und kann auf eine echte Unterstützung in ausreichenden Maß nicht mehr rechnen, da es den Unterstützern selbst durch dieses Engagement schlecht (wirtschaftlich und politisch) geht. Dies haben die Parlamentarier begriffen und versuchen nun ihr eigenes Schäfchen ins trockene zu bringen. Korruption ist in der Ukraine an der Tagesordnung und somit hat Selenskyj die Zustimmung im Parlament, sowie in vielen Teilen der Bevölkerung verspielt. Die verbleibende Ukraine sollte ein neutrales Land (mit Verlust von Teilen des Territoriums) zwischen den Systemen bleiben. Der Wideraufbau kann nach einem Friedensvertrag gegen Kredite vollzogen werden, aber nicht auf Kosten der Europäer oder der USA, sondern nur gegen die Widererstattung der aufgebrachteren finanziellen Mittel.
Das ist nicht zu 100% richtig. Der Großteil der ukrainischen Bevölkerung wollte in die eu und in die Nähe des Westens. Wie es gerade aussieht kann man nicht wirklich sagen, die letzten repräsentativen Umfragen sind nun mal von vor dem Krieg
Bitte nicht verwechseln, die Umfragen (vor dem Krieg) basieren auf Erhebungen aus den Metropolen, wobei hier die Großstädte in der Westukraine dominierten. Ich kenne persönlich geflohene Menschen aus dem Donbas und der Krim, die nicht gerade zu der armen Bevölkerung zählen. Diese Menschen sind dem intellektuellen Kreis zuzuordnen und berichteten, warum diese Landstriche (Bevölkerung) sich nicht mit den Bestrebungen von Kiew identifizieren konnten. Dies besteht u.a, auf Grund kultureller und religiöser Gegebenheiten und die Maßnahmen zur Unterdrückung durch Kiew mit der Zielstellung der ideologischen Anpassung. Schon vor 2014 bestand ein großer Riss zwischen der West-. und der Ostukraine.
Ich habe jahrelange mit 2 Ukrainerinnen zusammengearbeitet, die aus dem Donbas kommen/stammten. Beide hatten einen fast schon rassistischen Hass auf Russland und alle Russen, und waren sehr dankbar dafür hier zusein.
Ich will diese Aussage auch nicht in Frage stellen, genauso wie die Aussagen meiner Bekannten. Meine Bekannten sind geflüchtet, weil sie nicht in die West-Ukraine wollten als sich der Konflikt im Donbas zuspitzte. Sie flohen vor dem Bürgerkrieg (vor dem Krieg) und sind heute hier in Deutschland/Polen sehr gut mit zwei Speditionen etabliert. Ich glaube auch die eigenen Erfahrungen spielen hier eine Rolle bei der Meinungsbildung. Doch die Umerziehungsmaßnahmen in der Ukraine sind nicht von der Hand zu weisen, das geht bis zur Namensführung. In der Ukraine ist es den Menschen verboten russische Vornahmen zu tragen, diese werden in die ukrainische Form vom Gesetz her umgewandelt.
Selensky ist der beste Mann für den Job.
Er bietet dem Russen-Adolf effektiv die Stirn und spricht vor allen wichtigen Gremien weltweit, während Putin ein gesuchter Kriegsverbrecher ist.
Diese spalterischen Artikel der neuen, kremltreuen Mitglieder sind mittlerweile eine wahre Seuche.
Deine Aussage hier ist rein populistisch auf einer sehr primitiven Art
Wusstest du noch nicht, das Putin ein gesuchter Kriegsverbrecher ist?
Dann ist GF ja gut für die Bildung.
Bei neuen Mitgliedern wie 711 ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, das diese in Petersburg sitzen und den Kreml mit unfairen Scheinargumenten schützen.
Du leidest wohl an Paranoia, aber dagegen gibt es Medikamente.
Gegen Putin wurde vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag ein Haftbefehl erlassen, jedoch wird dieser nicht von allen Staaten als legitimer Rechtspfleger akzeptiert. Darunter sind die USA, China, Russland, Israel etc.. Also bitte, immer die Feinheiten beachten und nicht lauthals schreien.
Ich hätte mich gern mit Dir auf geistiger Basis duelliert, doch wie ich sehe bist du unbewaffnet.
Ich wünsche der Ukraine, dass sie sich von den russischen Terroristen befreien kann.
Ich denke wir sind uns da einig, dass Grenzen nicht mit Gewalt verschoben werden dürfen.
Deinen zweiten Satz kann ich ohne Gegenrede bestätigen.
Leider werden wir aber in der Zukunft feststellen müssen, dass die drei Großen Spieler im geopolitischen Sinne sich nicht daran halten werden. Ob mit Erpressung, digitaler Kriegsführung oder auch mit offenen Konflikten, die Zeit des friedlichen Nebeneinander ist vorbei. Europa braucht mehr als 10 Jahre, unter extremer Anstrengung und Abbau vom Sozialstaat, sich einen Platz im Weltgeschehen durch militärische Stärke zu erobern. Wir haben so viele Fehler gemacht, diese kann man nicht über Nacht bereinigen. Die Ukraine ist das erste Land was geopfert wird, ob es uns gefällt oder Nicht.
Die Ukraine wird die russischen Terroristen niederbügeln, das ist alternativlos.
Der Kreml kann seine Terroristen jederzeit zurückrufen - am besten noch heute.
Ist also Selenskyj politisch am Ende?