Warum leben in Duisburg so viele Ausländer?

6 Antworten

Duisburg hatte mal eine ganz wichtige Funktion als einer der größten Binnenhafen der Welt im Anschluss an eine der wirtschaftsstärksten Ballungsregionen Europas mit auch eigener starker Schwerindustrie.

Dieses ganze wandelte sich leider mit der Zeit, womit Duisburg in solchen Ballungsstansorten auch infrastrukturell immer unbeliebter wurde für stets wechselnde Arbeitsverhältnisse gegenüber maroden und ständig verstauten Verkehrswegen.

Sowas bewirkt zunehmenden Wohnungsleerstand und Verwaisung ganzer sozialer Viertel auch im Kleinhändlerwesen.

Und wo zunehmend niemand mehr wohnen möchte, steigen auch weder Immobilienpreise noch Mietindexe. Wen siedelt man dort also an? RICHTIG, Menschen die nicht viel haben, denn wo sonst wollen sie hin können.

In Duisburg gibt es generell fast nur Ausländer oder Menschen mit migrationshintergrund.

Das bezweifle ich.

Auch in anderen Städten gibt es viele Ausländer.

Weil Duisburg ihrer Mentalität entspricht und sich durch die "Gastarbeiter" feste Gemeinschaften gebildet haben.

Woher ich das weiß:Hobby – Sehe sehr gerne Geschichtsdokus

Das hat mit den Gastarbeitern zu tun, die vor 30, 40, 50 und 60 Jahren ins Ruhrgebiet kamen. Wir waren sehr froh, dass sie kamen.


muttisbester33  22.03.2025, 22:25

Und froh, dass ganz viele geblieben sind. Liebe Grüße aus Wanne-Eickel.

Vor allem Kohle -und Stahlindustrie (Krupp, Tyssen, Sachtleben, Bayer, Duisburger Kupferhütte, Henkel…) haben die Arbeitskräfte als Gastarbeiter geholt, die sind geblieben und haben große Familien. Nicht so wie die meisten Deutschen 1-2 Kinder, sondern deutlich mehr.