Warum leben in Offenbach so viele Ausländer?

7 Antworten

Da in den Gebieten der ehemaligen DDR (in diesem Fall konkret Chemnitz) kaum Ausländer lebten, kam es nur selten zu kulturellem Austausch. Zwar gab es in der DDR ausländische Vertrags- bzw. Gastarbeiter, die meist aus sozialistischen Bruderstaaten wie Vietnam, Kuba oder Mosambik stammten, doch diese mussten das Land nach Vertragsende fast ausnahmslos wieder verlassen. Die DDR verfolgte eine strikte Abschiebepraxis und sorgte dafür, dass diese Arbeitskräfte möglichst wenig Kontakt zur deutschen Bevölkerung hatten. Familiennachzug war fast nie erlaubt, und eine dauerhafte Integration wurde nicht angestrebt.

nicht verteilt in Deutschland?

Es gibt keinen Grund, warum Etwas gleich verteilt sein müßte - auch keine Menschen oder solche mit "Hintergrund"

Ich habe keinen bestimmten Grund zu dieser Frage, aber bei uns -in Ägypten- leben die Ausländer in den großen Städten, weil da fast alles ist, z.B. Arbeit, Uni, Einkaufszentren usw.

Das könnte auch der Fall bei Ihnen. Außerdem versuchen die Ausländer in einer Stadt leben, die freundlich ist und andere Ausländer enthält. So fühlt sich der Ausländer besser.

Der Osten war damals sozialistisch und es lebten nicht viele Ausländer oder ausländische Arbeiter dort. In Berlin leben aber mittlerweile viele Zuwanderer. Zudem:

Die Probleme im Zusammenleben mit integrationsunwilligen Migranten steigen. Besonders betroffen sind die Ballungsgebiete. Der Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg warnte schon 2002: In vielen Großstädten werde ab 2010 der Anteil der Zugewanderten bei den Unter-40-Jährigen die 50-Prozent-Schwelle erreichen bzw. überschreiten. Hatte Birg, der von Medien und Politik dafür in die braune Ecke geschoben wurde Recht? Einige Beispiele:
In Berlin-Kreuzberg lag der Ausländeranteil im Jahr 2008 bei mehr als 60 Prozent. In Neukölln bei rund 70 Prozent.
In Hamburg-Wilhelmsburg sind mehr als 70 Prozent der Einwohner Ausländer oder Mitbürger mit Migrationshintergrund. In Hamburg-Billbrook sind 90 Prozent der Schüler Ausländer.
In Duisburg-Hochfeld waren im Jahr 2010 40 Prozent der Einwohner Ausländer, also ohne deutschen Pass. Rechnet man jene Menschen mit Migrationshintergrund hinzu, kommt man auf weit mehr als die Hälfte.
Im gesamten Ruhrgebiet werden im Jahr 2015, in etwa vier Jahren also, Migranten in den Städten die Mehrheit der jungen Erwachsenen stellen.
Der Frankfurter Stadtteil Frankfurter Berg hatte 2009 eine Ausländerquote von 70 Prozent. An den Schulen im Frankfurter Gallusviertel liegt der Ausländeranteil bei 80 Prozent.
Im Spessartviertel in Dietzenbach im Kreis Offenbach liegt der Ausländeranteil im Jahr 2010 übrigens bei 98 Prozent.
Man könnte die Auflistung beliebig fortsetzen. Die Prognosen des Bevölkerungswissenschaftlers Birg wurden also in vielen Fällen sogar übertroffen.

Quelle (51:44 – 53:43)


suumcuique5786  17.11.2024, 21:44

quelle nicht verfügbar - also das video

suumcuique5786  17.11.2024, 22:03
@BelfastChild

ernsthaft ein Video von Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretikern die positiv über Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretiker berichten und sowas nennst du Quelle? da sind ja Walt disney Cartoons näher an der Realität

In der ehemaligen DDR gab es kaum Einwanderer, während die alte Bundesrepublik Deutschland ab 1955 viele Gastarbeiter anwarb. Zudem will kein Migrant, jedenfalls mit einer dunklen Hautfarbe, freiwillig in die ehemalige DDR, da sie wohl dort krankenhausreif geschlagen werden könnten. Ich will auch nicht dort hin.