Warum ist man wenn man tagsüber schläft immer so verwirrt?

2 Antworten

Es gibt wohl kaum einen Menschen, der sich im Arbeitsalltag nicht eine kleine Schlafpause herbeisehnt. Der richtige Mittagsschlaf ist jedoch eine Kunst für sich und wer sich ohne Plan hinlegt, hat sich am Ende keinen Gefallen getan!

Unzählige Studien weisen jedes Jahr darauf hin: Ein kurzes Nickerchen macht müde Menschen munter, fördert Konzentration, Kreativität und Aufmerksamkeit und auch vorher aufgenommene Informationen sollen im Schlaf besser verarbeitet werden als im Wachzustand.

Wie kommt es aber, dass du nach einem Schläfchen oftmals groggy aufwachen und noch müder sind als vorher? Weil wir zu lange geschlafen haben! Wer länger als 30 Minuten schläft, gelangt in die Tiefschlafphase, aus der das Aufwachen nur sehr schwer fällt. Die Folge ist noch größere Müdigkeit, schlechtere Konzentrationsfähigkeit und eine verschlechterte Motorik. Also ganz genau das Gegenteil von dem, was wir uns erhofft hatten.

Es könnte sein das dann der Biorythmus bzw. die biologische Uhr etwas durcheinander gerät. Das ist nicht nur bei dir der Fall. Ich hatte es selbst schon das ich nach der Arbeit tagsüber geschlafen habe und beim Aufwachen echt kurz überlegen musste wo ich denn bin. Klingt etwas komisch, ist aber so ;))