Warum haben so viele Menschen ein Problem mit der AFD?
Ich verstehe nicht warum man so auf Demokratie pocht, dann aber eine Partei wie die Afd ständig in den Dreck zieht, nur weil man nicht ihrer Meinung ist.
Klar gab es einzelne Äußerungen von Mitgliedern die nicht in Ordnung waren. Aber jede Partei hat nunmal schwarze Schafe oder Dreck am Stecken. Beispielsweise die Grünen oder die FDP, welche in den 80gern Pädophilie legalisieren wollten. Oder Armin Laschet, welcher bei der Beileidsansprache für das Ahrtal herzlich lachen musste. Wo bleibt da das öffentliche Partei-bashing ?
Zudem wird die Afd gerne mal als Naz!-Partei hingestellt, obwohl Alice Weidel offen lesbisch ist und die Afd sogar Mitglieder mit Migrationshintergund hat.
Wenn die Partei die aktuelle Migrationspolitik kritisiert, wirds ja auch immer gern als rassistisch/ausländerfeindlich eingestuft. Obwohl sie mit vielen Punkten Recht haben und sogar Ausländer in Deutschland dieser Kritik zustimmen.
Warum also findet immer wieder dieses Afd-bashing statt und man wird sofort an den Pranger gestellt, wenn man mit der Afd symphatisiert, wenn wir doch die Meinungsfreiheit sowie Demokratie anpreisen ?
2 Antworten
Die Leute haben halt Angst und die Gesellschaft, bzw. der Zeitgeist hat im allgemeinen die Dämonisierung als probateres Mittel identifiziert, als denn die Diskussion und die Anpassung der eigenen Politik. Das emotionalisierende "Die sind böse, wir gut", funktioniert einfacher, als ein ausgewogener Diskurs, bei dem beide Seiten Fehler eingestehen. Das ist mittlerweile nicht nur in der Politik so, sondern ist in vielen Bereichen zu beobachten. Ich bin auch kein Fan der allgemeinen Hysterie.
Ich verstehe nicht warum man so auf Demokratie pocht, dann aber eine Partei wie die Afd ständig in den Dreck zieht, nur weil man nicht ihrer Meinung ist.
Genau das ist eines der Probleme, die dieses Land hat.
Viele Menschen haben Angst vor Veränderung bzw. lassen sich Angst machen.