Sind Alice Weidel, Beatrix von Storch und co. Opportunisten?
Diese Frage richtet sich an alle AfD-Mitglieder und Ex-AfD Mitglieder, sowie Außenstehende.
Beatrix von Storch, Alice Weidel, usw. gehörten ja zu den ersten Mitgliedern der AfD. Alice Weidel wollte den Björn Höcke 2017 zusammen mit Frauke Petry aus der Partei werden. 2015 gehörte sie sogar zum Lager des Bernd Luckes.
Heutzutage stellen sich Alice Weidel und viele andere gemäßigte AfD Mitglieder aus taktischen Gründen hinter Björn Höcke, sagen nichts oder sie treten leider aus der AfD aus (Frauke Petry, Bernd Lucke, Jörg Meuthen, Joana Cotar, Georg Pazderski, usw.).
Ich vermute auch, dass es in den nächsten Jahren zum Machtkampf in der AfD kommen wird. Der letzte Machtkampf in der AfD. Weidel vs. Höcke, wo sich entscheidet, ob die AfD weiterhin eine bürgerliche, wirtschaftsliberale, liberale/freiheitliche und konservative Partei unter der Führung Alice Weidels bleibt oder ob die AfD zu einer antikapitalistischen-ultranationalistischen Höcke Partei mit dem Ziel einer homogen, kollektivistischen Volksgemeinschaft mutiert.
Anmerkung: Als sehr junge Frau trete ich in die AfD wegen der Alice Weidel und des Grundsatzprogramms ein. Ich möchte zudem Entgegenwirken, dass die AfD in eine antikapitalistische-kollektivistische (national-sozialistische) Richtung rückt und dafür sorgen, dass die AfD weiterhin die Partei bleibt, welche 2013 gegründet wurde. Noch ist es nicht zu spät die AfD und die JA zu retten.
2 Antworten
Heutzutage stellen sich Alice Weidel und viele andere gemäßigte AfD Mitglieder aus taktischen Gründen hinter Björn Höcke, sagen nichts oder sie treten leider aus der AfD aus (Frauke Petry, Bernd Lucke, Jörg Meuthen, Joana Cotar, Georg Pazderski, usw.).
Weidel kommt sogar aus einem linksliberalen Milieu. Sie hat sich wohl aus opportunistischen Karrieregründen um 180° gedreht.
Ich möchte zudem Entgegenwirken, dass die AfD in eine antikapitalistische-kollektivistische (national-sozialistische) Richtung rückt und dafür sorgen, dass die AfD weiterhin die Partei bleibt, welche 2013 gegründet wurde. Noch ist es nicht zu spät die AfD und die JA zu retten.
Da kommst du wohl zu spät, der Zug ist abgefahren.
Olaf Henkel sagte wohl ganz zu Recht: wir haben ein Monster geschaffen.
Sie soll sogar mal die Grünen gewählt und in linksliberalen Kreisen verkehrt haben. Sie beschwerte sich ja, dass nach ihrem Parteieintritt in die AfD sich der Bekanntenkreis zurückgezogen hat.
Du siehst eine unterschiedliche Ausrichtung von Weidel und Höcke, die ich nicht sehe.
ALLE, die den völkisch nationalistischen Kurs von Höcke nicht mitmachen wollten haben das Handtuch geworfen, Die Namen hast Du aufgezählt. Wer jetzt noch dabei ist, kommt mit Höcke ganz gut klar. Jeder von denen bindet seinen Teil der Wählerschaft.
Auch die Rhetorik von Weidel und Storch passt ganz gut zu Höcke. Wobei Weidel eher auf positive Bezüge zum Nationalsozialismus verzichtet
Bankier mit VT Ideen ist nicht links