Warum empfinden so viele Atheisten den Drang, sich gegen den Glauben zu stellen, wenn sie doch behaupten, dass es keinen Gott gibt, der sie dazu auffordern?
würde?
Religiöses Symbolbild: Ela Nazareth zu Besuch in Afrika. Schon wieder einen Freund gefunden 😸🦁🏳️🌈🐘✝️🙆♀️💆♀️👰♀️☧
Es scheint eine tiefere Bewegung innerhalb des menschlichen Geistes zu geben, die den Wunsch nach Wahrheit und Erfüllung sucht. Viele Atheisten, obwohl sie den Glauben ablehnen, fühlen sich oft von einer inneren Unruhe oder einem Drang getrieben, sich gegen den Glauben zu stellen. Dies könnte nicht unbedingt durch die Aufforderung eines übernatürlichen Wesens wie Gott geschehen, sondern vielmehr durch den eigenen Wunsch nach einer klaren Positionierung und einer Identität, die sich gegen die traditionellen Werte und Glaubenssysteme stellt.
Dieser Drang könnte aus der persönlichen Suche nach Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung kommen – eine Reaktion auf den Druck, der aus dem Glauben an einen Gott und einem damit verbundenen ethischen und moralischen System entsteht. Atheisten, die sich gegen den Glauben stellen, tun dies oft nicht aus einer bewussten Ablehnung von Gott, sondern als Ausdruck ihrer Entfremdung von religiösen Institutionen und Dogmen, die sie als restriktiv oder unlogisch empfinden.
Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass dieser Widerstand gegen den Glauben nicht zwangsläufig mit einem inneren Kampf gegen Gott selbst zu tun hat, sondern mit der Ablehnung von etwas, das als für sie nicht wahr oder als Einschränkung der Freiheit gesehen wird. Die Sichtweise von Gläubigen mag hierin einen fehlerhaften Weg erkennen, der den Atheisten letztlich nicht zu wahrer Freiheit führt. Die Antwort auf diese Unruhe finden viele Gläubige im Glauben an Jesus Christus, der die wahre Freiheit und den inneren Frieden bietet.
In einem respektvollen Dialog sollte jedoch stets betont werden, dass niemand zum Glauben gezwungen werden kann – die Entscheidung, den Weg des Glaubens zu gehen, muss von Herzen kommen. Dennoch ist es für eine Christin wie mich von Bedeutung das Licht der Wahrheit zu teilen, damit auch jene, die sich gegen den Glauben stellen, das Geschenk der Gnade empfangen können.
Kannst du das vertieft erläutern, also was du meinst mit "gegen den Glauben stellen"?
Z.B. Gläubige und die Bibel beschimpfen, vielleicht hilft dir mein Begleittext ja weiter.
6 Antworten
Dein "Freund" aus dem Bild würde dir übrigens im realen Leben mit einem Biss das Genick brechen, nicht dass du noch auf dumme Ideen kommst🤣. Aber mal Spaß beiseite. Ein großes Problem ist, dass gläubige Menschen, wie du es auch schon in den diversen Diskussionen, die wir hatten, selbst sachlich formulierte Kritik und prüfbare Fakten als "gegen den Glauben zu stellen" werten. Es ist eigentlich ganz einfach, wenn du eine Aussage tätigst, in einem öffentlichen, frei zugänglichen Forum und diese nun mal nachweislich falsch ist, dann wird das kritisiert. Das würde mir auch passieren, wenn ich vergleichbare Aussagen tätigen würde. Das ist ja auch richtig und vernünftig so, dafür ist Kritik ja auch da. Das Problem ist, dass gläubige Menschen das oft als Angriff auf ihren Glauben sehen. Wenn ich z. B. die Aussage tätige: Dein Fantasiekonstrukt kann nicht als Validierung für Argumente funktionieren. Ist das kein Angriff, sondern eine Tatsache. Weil Nichtexistenz jetzt mal der Zustand ist, bis die Existenz bewiesen ist. Das mag für dich harsch klingen, aber damit möchte ich dir nicht deinen Glauben absprechen. Mir ist das auch ehrlich gesagt scheißegal, ob du an Gott, das fliegende Spaghettimonster oder einen Apache Kampfhelikopter im Himmel glaubst. Es soll lediglich deine nachweislich falsche Aussage nicht kritiklos stehen lassen. Das hat aber nichts mit "gegen den Glauben stellen zu tun".
Nein, Fantasiekonstrukt ist keine Tatsache sondern eine Behauptung von dir, die unbewiesen ist.
Auch hier hast du wieder etwas falsch verstanden. Die Nichtexistenz Gottes ist der Zustand, den wir jetzt haben, damit etwas existiert, muss die Existenz bewiesen werden, etwas existiert so lange nicht, bis die Existenz bewiesen ist. Das ist ein wissenschaftliches Grundprinzip.
Steht dir frei sie zu äußern, ist aber durchaus provokant.
Auch hier wieder nein. Provokant ist es nicht, es wirkt vielleicht für dich provokant. Das ist dann eben dein persönliches Empfinden. Kontrovers oder provozierend ist die Aussage allerdings nicht. Weil sie lediglich vollkommen wertungsfreie, prüfbare Fakten beinhaltet. Es gibt einen Unterschied zwischen deiner Gefühlswelt und der Realität. In der Diskussionskultur spricht man hier von emotionalen und rationalen Standpunkten.
Nachweislich falsch sind die Aussagen von Gläubigen auch nicht.
Sie sind nachweislich falsch, weil sie keinen Beweis für die Existenz Gottes bringen. Bitte auch hier nochmal das Grundprinzip verinnerlichen: Nichtexistenz ist so lange der Zustand, bis die Existenz bewiesen ist.
Stell dir vor, ein Dieb stiehlt dir deine Handtasche, behauptet dann vor der Polizei: Das fliegende Spaghettimonster hat mir befohlen, das zu tun! Denkst du, ihm würde geglaubt werden? Nein. Das Prinzip ist hier das gleiche. Es gibt keinen Beweis für die Existenz des fliegenden Spaghettimonsters also kann es auch nicht als Validierung für Argumente oder Taten fungieren.
Sonst müsste man die Nichtexistenz Gottes bewiesen haben. LGuGS 🙏
Um die Nichtexistenz Gottes zu beweisen, müsste man erstmal seine Existenz beweisen. Wie willst du die Nichtexistenz von etwas beweisen, wenn du nicht mal die Existenz bewiesen hast? Das ist doch bereits der Zustand, der gegeben ist.
Nein, es ist solange kein Fantasiekonstrukt, solange es nicht widerlegt ist, dabei bleibe ich. Gott hatte Zeugen , dieses spiegelt sich in den Evangelien wieder.
Deine Meinung kannst du natürlich haben, die möchte ich dir nicht absprechen, auch wenn sie natürlich nicht der Wahrheit entspricht. Wenn du das so siehst, okay. Deutschland ist ein freies Land mit Meinungsfreiheit. Trotzdem lässt sich diese Meinung faktisch nicht beweisen und ist daher eben auch nur (d)eine Meinung und kein Fakt. Solange du also klar kommunizierst, dass es sich um eine Meinung handelt, du besagte Meinung nicht als Fakt darstellst, werde ich dich dafür auch nicht kritisieren.
Ja, aber auch wenn du meinst dass würde natürlich nicht der Wahrheit entsprechen, ist es genauso wenig Fakt und Meinung. Ich brauche das was für mich Gewissheit ist nicht zur Meinung degradieren.
Ein Großteil der Kriege (Im laufe der Geschichte) hatte religiöse Hintergründe. Auch heute stellt sich Religion gegen Wissenschaft und Fortschritt.
Theoretisch wäre ich der Meinung "lasst mich in Ruhe und ich lass euch in Ruhe" aber leider stellt sich die bloße existenz der Hauptreligionen gegen die Wissenschaft und lässt mich damit eben nicht in Ruhe.
Ich beleidigen Christen und die Bibel, weil ich keinerlei Respekt vor Ihnen habe. Einen drang oder eine Leere empfinde ich nicht. Ich finde es nur vollkommen unverständlich, warum man sein komplettes Leben von einem absolut unsinnigen Buch abhängig macht
Manche Atheisten haben wohl keine anderen Hobbys außer Gläubige zu belästigen. Komischerweise sind sie bei Muslimen viel vorsichtiger. Die Ungläubigen halt 😂 ,ab und zu kann man ja für einkehrende Einsicht fur sie beten.
Woher ich das weiß:
eigene Erfahrung – Jesus ist mein Licht und weist mir den Weg 💆♀️
🙄 Deine Antwort auf fast die selbe Frage gestern.
Meine Antwort darauf:
Es ist das Wirken Satans der alle erdenklichen Mittel nutzt um Jesus zu verleumden und in Menschen die auf der Suche nach der Wahrheit Gottes sind, Zweifel zu sähen um sie davon abzuhalten, dem Weg der Wahrheit zu folgen, denn das ist ja seine Aufgabe.
" Zu Petrus gewandt sagte Jesus: »Simon, Simon, pass auf! Der Satan ist hinter euch her, und Gott hat ihm erlaubt, die Spreu vom Weizen zu trennen. " Lukas 22.31
LG
Atheisten interessieren sich Null für den Glauben. Sie werden aber immer wieder von Gläubigen wie dir getriggert. Da werden unhaltbare Behauptungen aufgestellt und man muss sich anhören, dass man angeblich ein sinnloses Leben führt oder keine Moral hätte.
Gläubige scheinen eine tiefe Unsicherheit zu verspüren, wenn sie auf Menschen treffen, die ohne Religion auskommen. Anstatt ihren eigenen Glauben zu hinterfragen, greifen sie lieber Atheisten an und werfen ihnen Arroganz oder Ignoranz vor. Deshalb mein wirklich gut gemeinter Rat. Lasst uns einfach mit eurem Unsinn in Ruhe. Dann geraten wir auch nicht aneinander. Denn Atheisten interessieren sich Null für den Glauben.
Wieso, in der Regel werden hier ja religiöse Fragen diskutiert. Wenn du dich daran störst, klicke sie doch einfach nicht an😉
Dann solltest du damit in ein religiöses Forum wechseln. Hier richten sich deine Fragen an alle.
Ja, aber normalerweise antwortet man dann konkret auf die Frage, anstatt Dinge in Frage zu stellen.
Nein, Fantasiekonstrukt ist keine Tatsache sondern eine Behauptung von dir, die unbewiesen ist. Steht dir frei sie zu äußern, ist aber durchaus provokant. Nachweislich falsch sind die Aussagen von Gläubigen auch nicht. Sonst müsste man die Nichtexistenz Gottes bewiesen haben. LGuGS 🙏