Warum Ausländer raus?
Ausländer:
"Menschen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben"
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/319882/auslaender-in/
Was meinen manche Leute in Wirklichkeit wenn sie "Ausländer raus" sagen?
Spanier? italiener? Polnische? Chinesen? Vietnamesen? Brasilianer? Kolumbianer?
oder meinen sie nur die Leute die zu eine bestimmte Religion gehören?
2 Antworten
Ich würde das etwas anders formulieren: Die Leute, die hier ehrlicher Arbeit nachgehen und sich gut benehmen können gerne bleiben. Die, die sich auf anderer Tasche ausruhen und im besten Falle noch Abends Leute auf der Straße abstechen, oder verprügeln...die können raus.
Ja...Ich würde auch nach keine Ahnung wo gehen, wenn ich dort nicht arbeiten muss und trotzdem alles in den A*sch geschoben bekomme...das ist ja selbstverständlich...würde ich ja genauso machen...leider ist Deutschland das einzige so ,,offene" Land.
Sorry, falls das jetzt klingt, als wäre ich wütend oder es wäre eine Spitze gegen dich...beides trifft nicht zu...das ist nur meine Meinung und ich finde die Formulierung treffend.
Aber unsere Haltung (wir wollen euch nur, wenn ihr arbeitet) führt doch gerade dazu, dass die, die arbeiten wollen, nicht kommen. Die müssen sich ja jedesmal erstmal rechtfertigen (ich gehe arbeiten), bevor sie toleriert werden. Und da sie arbeiten, haben sie die Wahl zwischen Deutschland, dass ihnen mit „du bist nur okay, wenn du arbeitest“ begrüßt und anderen Ländern, die sie willkommen heißen.
Letztendlich führt die Haltung „Ich will nur »gute« Ausländer“ dazu, dass gerade die nicht kommen, denn sie können sich ja aussuchen, wo sie hingehen.
Welche anderen Länder heißen sie ohne Gegenleistung willkommen? Abgesehen davon...wenn sie nicht leben und arbeiten wollen, wie jeder andere hier, sollen sie in die anderen Ländern gehen...dann stellt sich die Frage garnicht.
In den USA gibt es eine gute Willkommenskultur. Da muss man arbeiten, um zu überleben, aber man wird nicht erstmal als Schmarotzer betrachtet und muss sich ständig rechtfertigen.
Das Problem hier ist ja, dass man trotz Gegenleistung immer erstmal angefeindet wird und jedem einzeln erklären muss, dass man ja arbeiten geht.
Die USA? Ich wäre liebend gern dort und würde arbeiten, bis ich umfalle...Ich würde aber sagen, dass der Erwerb einer Green Card tausend mal schwerer ist, als in Deutschland dauerhaftes Aufenthaltsrecht zu erhalten...meine einzige Chance darauf wäre eigentlich nur die GreenCard Lotterie, da ih weder Verwandte in Ameriak habe, noch eine Firma, die mich in Amerika will...
und warum macht die deutsche Reinigung nichts gegen diese leute?.
Das ist ne gute Frage, mit der ich mich nucht Beschäftige. Ich halte von der ganzen Regierung nichts. Dieses System, was wir hier haben ist ausgelutscht und falsch. Es muss sich so einiges ändern, nicht bloß Ausländerpolitik
Das Kernproblem ist, dass in Deutschland ca. 5 Millionen Ausländer mit ihren Familien von Sozialgeldern leben. Das kostet unsagbar viel Geld und jedes Jahr eskalieren die Beträge weiter. Das heißt, dass wir unaufhaltsam in den Staatsbankrott treiben und Leistungen, die der Staat früher für die Staatsbürger erbrachte, immer spärlicher ausfallen. Die Renten sind hochgradig gefährdet, das Gesundheitssystem wird immer schlechter und unbezahlbarer.
Es geht bei weitem nicht nur um Sozialhilfe.
Früher gab es ordentlich BaföG. Heute kriegt es kaum einer mehr. Früher gab es Bauherrengeld. Für immer gestrichen. Früher wurden die Schulen ordentlich ausgestattet. Jetzt müssen die Eltern alles finanzieren, sogar einen gemeinsamen Spitzer. Früher erhielten Landwirte interessante Prämien. Was sie heute kriegen, ist lausig. Früher gab es Haushaltshilfen, wenn die Mutter ins Krankenhaus mußte - gestrichen. Man könnte noch seitenweise fortfahren. ENDE
Und da schaust du auf die Ärmsten der Armen, die Flüchtlinge die nichtmal Bürgergeld bekommen, statt auf die Reichen, die durch Steuerhinterziehungen verhindern, dass mehr Geld da ist?
Ist es leichter nach unten zu treten, als nach oben zu schauen?
Du treibst üble Antifa-Schaumschlägerei. Grundsätzlich nimmt KEIN anderer Staat der Welt wahllos zig millionenfach Leute aus der ganzen Welt auf und versorgt sie durch bis Grabstein. Denn KEIN Staat der Welt, nicht mal die USA kann das verkraften. ENDE ENDE ENDE
Aber führt genau diese Haltung nicht dazu, dass wir gerade die hochqualifizierten Menschen nicht gewinnen?
Wir begegnen ihnen ja mit einer „obwohl du Ausländer bist, darfst du bei uns sein, weil du arbeitest“ Mentalität. Ich kann für mich sagen, dass ich nicht gerne in ein Land kommen würde, in dem ich nur toleriert werde, weil ich schufte. Ich würde mir ein Land mit echter Willkommenskultur suchen, in dem ich mir dann (mit Arbeit) ein eigenes Leben aufbauen kann, aber nicht das Gefühl habe nur existieren zu dürfen, weil ich das BIP steigere.