Vorstand der Grünen Jugend in SH ist aus Partei ausgetreten, weil er sagt dass die Grünen nicht bereit sind sich mit den Reichen anzulegen, hat er Recht?

Zur Europawahl gaben 92% der Wähler der Grünen ihre persönliche finanzielle Situation als gut oder sehr gut an. Damit sind die Wähler der Grünen sogar noch wohlhabender als die Wähler der FDP. Wieso sollten sich die Grünen also mit ihrer eigenen Klientel anlegen?

Es stimmt was er sagt. Die Wiedereinführung der vermögenssteuer würde der Regierung umgehend 15-20Mrd Euro einspielen, und obwohl die grünen nicht das Finanzministerium kontrollieren kamen noch keine rufe aus der Partei diese Steuer wiedereinzuführen, stattdessen versuchen sie Kosten zu senken indem sie entweder an zukunftsprojekten sparen, oder billige Produkte von terrorregimen wie Katar einkaufen und an terrorregime verkauft, und damit unsere Probleme an hilflose Zivilisten außerhalb Deutschlands weitergibt

Ob sie recht haben oder nicht. Ich finde es albern, aus welchen Gründen auch immer, abzutreten. Man/frau/Kind/Jugendliche steht immer zu seiner Partei. Egal was gerade los ist oder auch nicht. So ein albernes Verhalten habe ich in 17 Jahren als JU-Mitglied nie erlebt. So ein dummes Gehabe hat es einfach nicht gegeben.

Die grüne Jugend ist, was Verteilung von reich zu arm angeht, der Linken sehr ähnlich. Den Grünen ist das jedoch zu extrem. Zu den Wählern der Grünen zählt vor allem die (mehr oder weniger) gebildete, gut situierte Mittelschicht, die sich den Luxus des Klima- und Umweltschutzes leisten kann.

Das Durchschnittseinkommen von Parteianhängern der Grünen liegt doch über dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung (sagen alle entspr. Statistiken). Also ist das vergleichbar "selbst klauen und dann rufen "haltet den Dieb". Das kann man nicht ernst nehmen.