Unkooperativer Psychiater - was tun?
Ich soll bald nochmal in die KJP, um ein Medikament gegen Wutausbrüche zu bekommen. Ich war schon mal in einer Klinik und so. Ich finde das Ganze sehr albern, weil ich dort laut Psychiater wirklich nur zur Medikamenteneinstellung hin soll. Nicht zur Therapie. Außerdem habe ich gar nicht mehr so viele.
Ich habe viel diskutiert. Iich muss diesmal sogar in eine andere Klinik gehen. Ich habe dann darauf bestande, in den Ferien zu gehen, damit ich keinen Unterricht verpasse. Ich war in der letzten Zeit teilweise sehr oft nicht da, weil ich keinen Schulbegleiter hatte. In den Ferien gibt es keinen Termin mehr für die Einstellung in der kjp. Der Psychiater weigert sich aber auch, bis zu den Weihnachtsferien zu warten.
Wieso ist der so unkooperativ?
Selbst meine Eltern sind mittlerweile etwas wütend auf den.
Was kann ich machen, damit ich nicht in der Schule dorthin muss?
11 Antworten
villeicht den psychiater wechseln sofern das möglich ist.
Das ist eher schwierig. Der behandelt mich seit Jahren und einen Termin bei einem neuen findet sich kaum
Er ist an regeln gebunden, ich kann aber auch deinen Standpunkt verstehen. Ich könnte dir Tipps geben, die dir dein Psychiater aber auch geben müsste: Wenn du merkst, dass du einen Meltdown hast, dann würde ich tief ein und ausatmen und bis zehn zählen und mich auf etwas konzentrieren.
Der Psychiater? Keine Ahnung ich mochte den noch nie
Der überweisende Psychiater bestimmt nicht über den Aufnahmetermin, sondern die Klinik die das macht. Dort gibt es ganz sicher ein Vorgespräch in dem man seinen Wunsch mitteilen kann.
Es ist aber durchaus üblich zur Medikationseinstellung in die KJPP zu gehen. Dies ist auch sinnvoll denn durch die enge Beobachtung kann das Medikament wesentlich besser und schneller richtig eingestellt werden.
Psychiater müssen sich an gewisse Regeln halten und das bedeutet, dass er nicht so schnell eine Zwangseinweisung durchführen kann. Dafür müssen gewisse Faktoren erfüllt sein, die eigentlich nur in seltenen Fällen zutreffen. Da du deine Lage erkennst und somit die Vernunft auf deiner Seite ist, wird es schwierig für ihn und somit sollte er mit dir kooperieren. Allgemein finde ich solche Psychiater amüsant, da sie so handeln, wie sie es selber am besten halten, aber obwohl du Argumente hast, um es eben etwas zu verändern, wird nicht auf dich gehört. Es ist zwar nicht einfach den Psychiater zu wechseln, aber vergess nicht, dass er sich an dir anpassen muss. Zumindest wenn es keinen Grund gibt, um eine Zwangseinweisung durchzuführung. Vergess ebenso nicht, dass du ab einem gewissen Punkt an den Regelungen gefesselt bist. Es ist ein wichtiger Schritt und daher würde ich klar und deutlich meinen Standpunkt erläutern. Wenn er darauf nicht eingeht, kannst du ihm sagen, dass du einen kompetenteren Psychiater aufsuchen wirst. Du bist nicht von ihm abhängig.
Bist du sicher,dass du den Text des Fragestellers gelesen hast?Da ist von Medikamenteneinstellung die Rede und das hat mit einer Zwangseinweisung nichts zu tun 🙂
Das hat mit einer Zwangseinweisung rein gar nichts zu tun.
Tja.. du machst nicht die Regeln.
Das bringt mir in vielerlei Hinsicht nichts