wenn du mit 40 überhaupt noch auf die Meinung deiner Eltern zu so einem Thema angewiesen bist scheint da schon was schräg zu laufen. Mach halt einfach. Es ist dein Geld, deine Entscheidung und ggf. auch dein Scheitern wenn es schief gehen sollte. Aber auch dein Erfolg wenn es klappt.
du irrst, da wird kein Therapeut zugewiesen, man muss sehr mühsam selbst suchen. Und wenn jemand überlegt, aber nicht handelt, dann merkt er zwar, dass etwas im Ungleichgewicht ist, aber der Leidensdruck ist noch nicht hoch genug um zu Handeln. Etwas zu verändern benötigt eine hohe Kraftanstrengung. Viele Menschen bringen die erst auf wenn sie wirklich am Boden sind.
der Staat darf das Geld von Privatpersonen nicht einziehen, das ist Blödsinn.
Wenn du einen rechtlichen Betreuer hast, der auch die finanziellen Angelegenheiten in seinem Aufgabengebiet hat, dann darf dieser das Geld verwalten.
Aber er darf es nicht zu seinen Gunsten nehmen, sondern muss es in deinem Sinne verwenden.
Solltest du aufgrund deiner Erkrankung auf staatliche Hilfe angewiesen sein, dann musst du zuerst dein Vermögen (bis auf das Schonvermögen) aufbrauchen bevor du diese Gelder erhalten kannst.
heutzutage ist die Nachmittagsbetreuung für Kinder, in den meisten Gegenden, gerade im Grundschulbereich, eher die Regel als die Ausnahme. Du musst also kein schlechtes Gewissen haben wenn du dein Kind da hin schickst.
Ein Hort würde auch in vielen Ferien Betreuung anbieten, so dass dein Kind nicht ständig in ein anderes Betreuungssetting gehen müsste wenn Ferien sind.
Meine Nichten lieben ihren Hort und freuen sich jeden Tag drauf.
Pflegejobs mit Homeoffice sind wohl eher die Ausnahme. Und dann auch eher in Führungspositionen. Und auch dann nur Tageweise und nicht ganze Wochen. Da würdest du nach dem 6er im Lotto suchen. Den es sicherlich gibt, aber du weißt ja mit welcher Wahrscheinlichkeit.
definitiv! der Unterschied ist ordentlich und macht in der Lebensqualität einen großen Unterschied. Außerdem besteht immer die Chance, dass man aus dem Anfangsgehalt mit der Zeit mehr machen kann.
alles einstampfen und neu strukturieren. Weg von einer Schule die in verschiedene Schultypen differenziert, hin zu einer Schule die einzelne Schwächen fördert und Stärken anerkennt. Schule sollte nicht nur ein Ort des Wissenserwerbs sein, sondern bewusst auch ein Ort des sozialen Lernens. Schule sollte aufs Leben vorbereiten und entsprechend auch solche Inhalte vermitteln. Kinder sollten sich ihren Stärken entsprechend entwickeln können und nicht aussortiert werden weil sie bestimmte Schwächen haben.
von dem was du von dir beschreibst eindeutig der Goldie. Und dazu kommt, dass ein Husky in unseren Breitengraden einfach in der Regel vom Klima überfordert ist. Außerdem benötigt ein Husky extrem viel Auslastung, die man eigentlich kaum leisten kann. Tu dir und dem Tier das nicht an.
du hast einen autistischen Sohn. Dann ist dir bekannt, dass Autisten von Routinen leben, das sie ins Ungleichgewicht kommen wenn ihre gewohnte Umwelt sich verändert. Wenn die Eltern wegziehen ist dies ein massiver Einschnitt in sein Leben. Das bedeutet nicht, dass ihr das nicht dürft. Selbstverständlich dürft ihr das. Aber habt bitte Verständnis dafür, dass diese Entscheidung das Sicherheitsgefühl eures Sohnes massiv beeinträchtigt.
Es wird aber das passieren das ihr in seinem Leben vermutlich auch schon oft erlebt habt. Er gewöhnt sich daran und baut neue Sicherheiten und Routinen auf.
die lügen nicht. Du hast etwas gemacht, das dazu geeignet ist sich selbst umzubringen. Und selbst wenn du das nicht wollest hätte es passieren können. Du hast also mindestens massiv selbst gefährdend gehandelt, was eben eine Unterbringung in der Klinik mit sich bringt.
ich verstehe den Gedankengang nicht.
Warum plant man sich in ab 18 mit teuren, gesundheitsgefährdenden Suchtmitteln zu vergiften?
Was hat das mit den Panikattacken zu tun? Die hast du seit 3 Wochen und richtest dich jetzt schon drauf ein sie die nächsten Jahre zu haben?
Wirklich schade, dass du dein Leben mit Schwierigkeiten und psychischen Erkrankungen planst, statt davon auszugehen, dass du jetzt was gegen die Schwierigkeiten machst und dann gesund und munter ins Erwachsenen Leben gehst.
nein sagen ohne Gegenvorschlag ist nicht das Recht das das Sorgerecht ihm gibt. Er kann nicht von dir verlangen für das Kind zu sorgen. Zieh deinen Plan durch und werde für das Kind wieder gesund.
Wenn sich der sorgeberechtigte Vater quer stellt, dann wird das Jugendamt das klären.
Ich würde ganz aufhören Geld zu schicken und nur noch Dinge schicken die der Tante Freude machen. Die Romane oder auch haltbare Lebensmittel die sie gerne hat, oder mal eine schöne Mütze, einen hochwertigen Schal, warme Socken, ....
wende dich jetzt, vor deinem 18. Geburtstag ans Jugendamt. Du kannst dich dort auch anonym beraten lassen. Du kannst auch jetzt schon um Inobhutnahme bitten, dann bist du weg und über eine Unterbringung in einer Wohngruppe müssen zwar deine Eltern entscheiden, aber du bist nicht mehr dort.
also 1000€ finde ich auch sehr viel. Besonders weil deine Mama damit deutlich mehr Geld hat als du selbst. Du lebst ja auch nicht bei ihr, sonst wäre das gerechtfertigt. Ich finde deine Freundin hat recht und du solltest selbst mindestens genau so viel Geld haben wie deine Mutter. Das du nichts abgeben musst wird dir bewusst sein. Das du es willst ehrt dich. Aber du darfst dich selbst und dein Leben nicht dabei vergessen.
wenn die Kinder 18 sind dürfen sie alles selbst entscheiden. Aber du machst dir zu viele Gedanken und Hoffnungen ohne das du überhaupt einen ersten Kontakt zu den Kindern hast. Die haben ihr Leben bis hierhin ohne dich gelebt. Es gibt keinerlei Beziehung zu dir. Sicherlich werden sie neugierig sein, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Kinder gleich bei dir einziehen wollen. Insbesondere nicht in einer Lebensphase in der Kinder sich abnabeln und selbstständig werden.
aus einem einfachen Grund wäre es für mich schrecklich gewesen. Ich habe keine Standardfigur. Schuluniformen gäbe es sicherlich in verschiedenen Größen und Formen, aber nicht zwingend so, dass es mir passt. Wenn man eh schon Probleme mit dem eigenen Körper hat und dann auch noch in schlecht sitzenden Kleidungsstücken in die Schule muss ist das ein Horror.
deine Familie hasst dich nicht, sie sind höchstens maximal genervt von deinem Matheproblemen und deinen ungeschickten Versuchen diese zu umgehen.
Schwänzen bringt dich nicht weiter. 3 Tage lernen ist auch einfach zu wenig. Du musst kontinuierlich dran bleiben.
Und wenn du aktuell nicht mit kommst liegt das voraussichtlich daran, dass du schon mit dem Stoff der die letzten Jahre dran war zurück hängst und die Grundlagen für das was gerade dran ist gar nicht verstanden hast.
Da wäre durchfallen und wiederholen vielleicht sogar ganz hilfreich.
Du könntest auch eine gute Professionelle Nachhilfe probieren die wirklich die Grundlagen mit dir durchgeht, nicht den aktuellen Stoff.
Du kannst dich auch auf Dyskalkulie testen lassen. Vielleicht hast du ja eine Matheschwäche die man diagnostizieren kann. Dann gibt es sogar Therapie dafür.
erlaubt ist es, ob es möglich ist hängt davon ab ob eine andere Praxis dich aufnehmen kann. In vielen Regionen haben die Kinderarztpraxen Aufnahmestop.
8 Monate lang Vollzeit arbeite gehen und danach ein kleines Haus kaufen und meine Arbeitszeit reduzieren.
das ist auch nicht verständlich, weil beides unterm Strich selbstverletzendes Verhalten ist. Beides ist aber nicht nachhaltig schädlich für deinen Körper und deshalb sehe ich beides als sinnvollen Skill an. Warum die Therapeutin da nun einen Unterschied macht verstehe ich auch nicht.
Letztendlich sind viele Skills immer auch eine Form von minimaler Selbstverletzung. Allerdings sind eben genau diese Skills ein Weg zur Besserung und eine Möglichkeit die schädigende Selbstverletzung aufhören zu können.