wenn du mit 40 überhaupt noch auf die Meinung deiner Eltern zu so einem Thema angewiesen bist scheint da schon was schräg zu laufen. Mach halt einfach. Es ist dein Geld, deine Entscheidung und ggf. auch dein Scheitern wenn es schief gehen sollte. Aber auch dein Erfolg wenn es klappt.

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du irrst, da wird kein Therapeut zugewiesen, man muss sehr mühsam selbst suchen. Und wenn jemand überlegt, aber nicht handelt, dann merkt er zwar, dass etwas im Ungleichgewicht ist, aber der Leidensdruck ist noch nicht hoch genug um zu Handeln. Etwas zu verändern benötigt eine hohe Kraftanstrengung. Viele Menschen bringen die erst auf wenn sie wirklich am Boden sind.

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der Staat darf das Geld von Privatpersonen nicht einziehen, das ist Blödsinn.

Wenn du einen rechtlichen Betreuer hast, der auch die finanziellen Angelegenheiten in seinem Aufgabengebiet hat, dann darf dieser das Geld verwalten.

Aber er darf es nicht zu seinen Gunsten nehmen, sondern muss es in deinem Sinne verwenden.

Solltest du aufgrund deiner Erkrankung auf staatliche Hilfe angewiesen sein, dann musst du zuerst dein Vermögen (bis auf das Schonvermögen) aufbrauchen bevor du diese Gelder erhalten kannst.

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Pflegefachkraft HomeOffice?

Hallo zusammen

ich bin seit Ende 2018 examinierte Pflegefachkraft ( Altenpflege ) und alleinerziehende Mutter einer mittlerweile vierjährigen Tochter.

Seit Anfang 2021 habe ich eine Festanstellung im ambulanten Pflegedienst ( vorher stationär) und konnte mit meinem Arbeitgeber aushandeln ausschließlich Mo - Fr Werktags im Frühdienst ab 7:30 tätig zu sein, bei einem Gehalt von über 3000 brutto.

Konditionen die nicht besser sein könnten, mir ermöglichen als Alleinerziehende in der Pflege zu bleiben und Kind + Job alleine unter einen Hut zu bringen.

Wenn ich aber an die künftige Schulzeit denke, sehe ich meine Felle davon schwimmen.

Rückblickend an meine Grundschulzeit dauerte ein Schultag in der Anfangszeit 2-4 h.

Ich arbeite 7 h täglich.

Und dann die Ferien..

Natürlich gibt es die Möglichkeit einer Hortbetreuung aber das möchte ich für meine Tochter nicht.. oder eher so wenig wie möglich.

Ich möchte nicht, dass sie "die Eine" in der Klasse wird, die in den Hort muss, während andere mit ihren Eltern in den Urlaub fahren.

Jetzt meine Frage

Gibt es im Pflegebereich Stellen im Home Office ?

Das Einzige was mir einfällt wäre der digitale Pflegeberater. Mit der Thematik, wie, wo, Gehalt etc bin ich aber noch nicht zu 100% bewandert.

Es wäre toll wenn jemand aus dem Nähkästchen plaudern könnte der sich in der gleichen Situation befindet oder jemanden kennt und eine Lösung für das Problem gefunden hat.

Gerne auch Erfahrungsberichte ob sich Arbeitgeber gegen Gehaltskürzung o. Ä. auf eine Ausweitung der Urlaubstage auf die gesamten Ferientage eingelassen haben.

Ich bin gespannt auf eure Antworten!

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heutzutage ist die Nachmittagsbetreuung für Kinder, in den meisten Gegenden, gerade im Grundschulbereich, eher die Regel als die Ausnahme. Du musst also kein schlechtes Gewissen haben wenn du dein Kind da hin schickst.

Ein Hort würde auch in vielen Ferien Betreuung anbieten, so dass dein Kind nicht ständig in ein anderes Betreuungssetting gehen müsste wenn Ferien sind.

Meine Nichten lieben ihren Hort und freuen sich jeden Tag drauf.

Pflegejobs mit Homeoffice sind wohl eher die Ausnahme. Und dann auch eher in Führungspositionen. Und auch dann nur Tageweise und nicht ganze Wochen. Da würdest du nach dem 6er im Lotto suchen. Den es sicherlich gibt, aber du weißt ja mit welcher Wahrscheinlichkeit.

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alles einstampfen und neu strukturieren. Weg von einer Schule die in verschiedene Schultypen differenziert, hin zu einer Schule die einzelne Schwächen fördert und Stärken anerkennt. Schule sollte nicht nur ein Ort des Wissenserwerbs sein, sondern bewusst auch ein Ort des sozialen Lernens. Schule sollte aufs Leben vorbereiten und entsprechend auch solche Inhalte vermitteln. Kinder sollten sich ihren Stärken entsprechend entwickeln können und nicht aussortiert werden weil sie bestimmte Schwächen haben.

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Goldenretriver

von dem was du von dir beschreibst eindeutig der Goldie. Und dazu kommt, dass ein Husky in unseren Breitengraden einfach in der Regel vom Klima überfordert ist. Außerdem benötigt ein Husky extrem viel Auslastung, die man eigentlich kaum leisten kann. Tu dir und dem Tier das nicht an.

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du hast einen autistischen Sohn. Dann ist dir bekannt, dass Autisten von Routinen leben, das sie ins Ungleichgewicht kommen wenn ihre gewohnte Umwelt sich verändert. Wenn die Eltern wegziehen ist dies ein massiver Einschnitt in sein Leben. Das bedeutet nicht, dass ihr das nicht dürft. Selbstverständlich dürft ihr das. Aber habt bitte Verständnis dafür, dass diese Entscheidung das Sicherheitsgefühl eures Sohnes massiv beeinträchtigt.

Es wird aber das passieren das ihr in seinem Leben vermutlich auch schon oft erlebt habt. Er gewöhnt sich daran und baut neue Sicherheiten und Routinen auf.

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die lügen nicht. Du hast etwas gemacht, das dazu geeignet ist sich selbst umzubringen. Und selbst wenn du das nicht wollest hätte es passieren können. Du hast also mindestens massiv selbst gefährdend gehandelt, was eben eine Unterbringung in der Klinik mit sich bringt.

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ich verstehe den Gedankengang nicht.

Warum plant man sich in ab 18 mit teuren, gesundheitsgefährdenden Suchtmitteln zu vergiften?

Was hat das mit den Panikattacken zu tun? Die hast du seit 3 Wochen und richtest dich jetzt schon drauf ein sie die nächsten Jahre zu haben?

Wirklich schade, dass du dein Leben mit Schwierigkeiten und psychischen Erkrankungen planst, statt davon auszugehen, dass du jetzt was gegen die Schwierigkeiten machst und dann gesund und munter ins Erwachsenen Leben gehst.

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nein sagen ohne Gegenvorschlag ist nicht das Recht das das Sorgerecht ihm gibt. Er kann nicht von dir verlangen für das Kind zu sorgen. Zieh deinen Plan durch und werde für das Kind wieder gesund.

Wenn sich der sorgeberechtigte Vater quer stellt, dann wird das Jugendamt das klären.

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Ist es geizig, wenn man jemandem immer zu kleinen Anlässen 30€ geschenkt hat, das auf 10€ zu reduzieren, wenn die Person berichtet, das Geld weiterzugeben?

Ich habe eine Großtante im Ausland, die 93 Jahre alt ist. Zu Ostern habe ich ihr immer 30€ geschickt und zu Weihnachten und zum Geburtstag jeweils 50€ plus mehrere deutsche Liebesromane, die sie super gerne liest.

Zuletzt schrieb sie mir immer wieder, sie freue sich über das Geld, brauche aber nichts.

Damals, als sie noch in ihrem verwarlosten alten Haus in einer Kammer wohnte, konnte sie das Geld für Kaminholz oder warme Kleidung gebrauchen.

Mittlerweile lebt sie einige Jahre im Haus ihrer Tochter, die mit ihrem Mann ein großes Haus mit riesigem Garten besitzt (deutlich größer als mein Haus und Grundstück) und hat das alte Haus aufgegeben.

Sie lebt dort warm und bekommt alles. Die Tochter bekommt dafür ihre kleine Rente und hat selbst mit ihrem Mann das Lebensmittelgeschäft vor Ort.

Nachdem meine Großtante mir mehrmals in Folge schrieb, dass ihre Tochter das geschenkte Geld für die Beerdigung meiner Großtante einfordert und zurücklegt, habe ich mich irgendwie geärgert.

Die Tochter meiner Großtante verdient in Relation zum Wechselkurs mehr als ich, ihr Haus ist abbezahlt und ihre Kinder sind, im Gegensatz zu meinem Kind, alle aus dem Haus.

Finanziell ist sie also besser gestellt als ich und kassiert das Geld ein, das ich meiner Großtante ein, um deren Beerdigung zu bezahlen, obwohl das Geld dafür gedacht ist, der alten Frau was Gutes zu tun.

Ich habe nun zu Ostern statt 30€ kommentarlos nur noch 10€ geschickt, dazu eine Karte und eine Packung Liebesromane.

Ich überlege, auch zum Geburtstag nur noch einen kleinen Betrag zu schicken und ansonsten nur noch Sachen, die ausschließlich von meiner Großtante genutzt werden können... wie die Liebesromane.

Denn außer ihr versteht niemand dort Deutsch.

Findet Ihr das geizig von mir oder ist das verständlich?

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Ich würde ganz aufhören Geld zu schicken und nur noch Dinge schicken die der Tante Freude machen. Die Romane oder auch haltbare Lebensmittel die sie gerne hat, oder mal eine schöne Mütze, einen hochwertigen Schal, warme Socken, ....

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wende dich jetzt, vor deinem 18. Geburtstag ans Jugendamt. Du kannst dich dort auch anonym beraten lassen. Du kannst auch jetzt schon um Inobhutnahme bitten, dann bist du weg und über eine Unterbringung in einer Wohngruppe müssen zwar deine Eltern entscheiden, aber du bist nicht mehr dort.

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also 1000€ finde ich auch sehr viel. Besonders weil deine Mama damit deutlich mehr Geld hat als du selbst. Du lebst ja auch nicht bei ihr, sonst wäre das gerechtfertigt. Ich finde deine Freundin hat recht und du solltest selbst mindestens genau so viel Geld haben wie deine Mutter. Das du nichts abgeben musst wird dir bewusst sein. Das du es willst ehrt dich. Aber du darfst dich selbst und dein Leben nicht dabei vergessen.

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wenn die Kinder 18 sind dürfen sie alles selbst entscheiden. Aber du machst dir zu viele Gedanken und Hoffnungen ohne das du überhaupt einen ersten Kontakt zu den Kindern hast. Die haben ihr Leben bis hierhin ohne dich gelebt. Es gibt keinerlei Beziehung zu dir. Sicherlich werden sie neugierig sein, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Kinder gleich bei dir einziehen wollen. Insbesondere nicht in einer Lebensphase in der Kinder sich abnabeln und selbstständig werden.

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Nei

aus einem einfachen Grund wäre es für mich schrecklich gewesen. Ich habe keine Standardfigur. Schuluniformen gäbe es sicherlich in verschiedenen Größen und Formen, aber nicht zwingend so, dass es mir passt. Wenn man eh schon Probleme mit dem eigenen Körper hat und dann auch noch in schlecht sitzenden Kleidungsstücken in die Schule muss ist das ein Horror.

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Könnt ihr mich trösten, ich hab gerade niemanden dar.?

Es ist eine sehr sehr lange geschichte über die letzten 3 Tage. Übringens, ich bin unter 16.

Es wurde in der schule eine Mathe schlaufgabe gesagt. Ich habe 3 tage davor angefangen zu lernen. Ich habe jedes video spielen lassen. Ich habe ganz google durchsucht. Und am ende saß ich mit tränen vor den Augen an meinem Tisch.

Wie ihr merkt, bin ich absolut schlecht in mathe. Ich habe 2 mal die schule geschwänzt weil ich davor bei den anderen 2 schlaufgaben viel gelernt habe aber nur eine 6-5 bekommen habe und dabei einfach nur gestresst und mental angeschlagen war. Ich hatte Angst, habe ich immernoch. Ich habe keinen großen Freundeskreis aber eine hab ich gefragt. Sie musste es mir 10 mal erklären und ich habe es immernoch nicht gecheckt. Ich habe im unterricht gefragt und meine lehrerin musste es mir 3 mal erklären. Habe ich immernoch nicht gecheckt und musste dann Lügen.

Heute: Als ich neben meiner schwester essen holen wollte mit ihr zusammen, kam sie auf das Thema und schrie mich an ohne mich überhaupt ausreden zulassen weil ich morgen schwänzen möchte. Als sie mir dann 3 sekunden zum sprechen gelassen hat, fehlten mir die Wörter zum reden. (sie war komplett am durchdrehen). Mein Bruder und ich hatten davor einen Streit, also muntert er mich natürlich nicht auf. Meine mutter ist wie jede mutter, sie sagt nur „schau dir ein paar videos an dann checkst du es“.

Ich habe mir mühe gegeben und habe heute eine 3 In BWR geschrieben und eine 1 in IT Natürlich hat das niemanden gejuckt.

Mir fehlen manchmal echt die Wörter. Ich habe den ganzen Tag geweint. Nicht nur weil ich mathe nicht checke, sondern weil ich mitbekommen habe, dass man mich nur allein nur wegen Schule hassen kann. Als Familie.

Ich übertreibe es so, weil es der vorletzte Test ist, und ich gerade auf einer 5 stehe. (mein nächster Schuljahr ist somit gefährdet). Und schwänzen wäre für mich die beste Idee, weil ich danach 2 wochen Ferien habe, und somit viel Zeit habe, zu lernen.

Vielen Dank fürs lesen.

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deine Familie hasst dich nicht, sie sind höchstens maximal genervt von deinem Matheproblemen und deinen ungeschickten Versuchen diese zu umgehen.

Schwänzen bringt dich nicht weiter. 3 Tage lernen ist auch einfach zu wenig. Du musst kontinuierlich dran bleiben.

Und wenn du aktuell nicht mit kommst liegt das voraussichtlich daran, dass du schon mit dem Stoff der die letzten Jahre dran war zurück hängst und die Grundlagen für das was gerade dran ist gar nicht verstanden hast.

Da wäre durchfallen und wiederholen vielleicht sogar ganz hilfreich.

Du könntest auch eine gute Professionelle Nachhilfe probieren die wirklich die Grundlagen mit dir durchgeht, nicht den aktuellen Stoff.

Du kannst dich auch auf Dyskalkulie testen lassen. Vielleicht hast du ja eine Matheschwäche die man diagnostizieren kann. Dann gibt es sogar Therapie dafür.

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erlaubt ist es, ob es möglich ist hängt davon ab ob eine andere Praxis dich aufnehmen kann. In vielen Regionen haben die Kinderarztpraxen Aufnahmestop.

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das ist auch nicht verständlich, weil beides unterm Strich selbstverletzendes Verhalten ist. Beides ist aber nicht nachhaltig schädlich für deinen Körper und deshalb sehe ich beides als sinnvollen Skill an. Warum die Therapeutin da nun einen Unterschied macht verstehe ich auch nicht.

Letztendlich sind viele Skills immer auch eine Form von minimaler Selbstverletzung. Allerdings sind eben genau diese Skills ein Weg zur Besserung und eine Möglichkeit die schädigende Selbstverletzung aufhören zu können.

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