Unglücklich im neuen Job und schwanger?

3 Antworten

Ich sehe da zwei Alternativen:

  • Du sicherst deine (finanziellen) Ansprüche, meldest deine Schwangerschaft und bist dann (erstmal) vor einer Kündigung gesichert. Egal, ob regulär oder während der Probezeit. Während der Schwangerschaft/dem Mutterschutz kannst du dich ja mal orientieren, in welche Richtung du wirklich willst. Sobald du wieder starten möchtest, kümmerst du dich um Bewerbungen, die zu deinen Ansprüchen und deiner neuen Lebenssituation passen.
  • Du schaust dich zeitnah um nach einem Job mit besseren Fit und platzt da dann recht früh mit den News "Huhu, ich bin schwanger!" rein und stehst für noch weniger Zeit zur Verfügung wie jetzt schon. Das wird dich (auch langfristig) nicht zur beliebtesten Mitarbeiterin machen. Warum? Man muss dich trotzdem irgendwie mit Arbeit versorgen und einlernen, während man schon wieder Ersatz suchen muss, den man ebenfalls einarbeiten (und bezahlen!!!) muss. Sowas merkt man sich - auch, wenn's offiziell immer verneint werden wird.

Wäre ich an deiner Stelle, sähe ich mich absolut bei Alternative 1.


Ria14678 
Beitragsersteller
 12.12.2024, 13:34

Wann würdest du die Schwangerschaft dem Chef mitteilen?

LisaAusPisa  12.12.2024, 13:36
@Ria14678

Wenn du denkst, dass sie dich ohnehin auf dem Kieker haben, schnellstmöglich. Lass dir das am besten direkt nächste Woche vom Gyn bestätigen.

Ria14678 
Beitragsersteller
 12.12.2024, 13:39
@LisaAusPisa

Ja da hast du Recht. Ich hab nächsten Donnerstag einen Termin beim FA und lass sie mir bestätigen

Ria14678 
Beitragsersteller
 12.12.2024, 13:32

Ja ich tendiere auch zu Variante 1.

ich habe nur Angst wegen der Reaktion des AG und des Teams :(

ist natürlich blöd für die und dazu sind sie noch unzufrieden mit mir

LisaAusPisa  12.12.2024, 13:37
@Ria14678

Ja, meine Güte - manchmal muss man auch an sich denken. Und an deinen kleinen Wurm. Herzlichen Glückwunsch dazu übrigens auch noch! :)

Wenn du langfristig eh nicht dort bleiben willst, kann dir die Meinung von denen doch sowieso egal sein, oder?

Schwangerschaft ist kein Kündigungsgrund, auch wenn manche Arbeitgeber das gerne hätten.

Du kannst dich bis zum Ende der Schwangerschaft krank schreiben lassen. Das ist zwar nicht schön für den Arbeitgeber, aber wenn es dir dort psychisch nicht gut geht, ist das nix fürs Baby.

Kündigen brauchst du nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Personal Assistentin

Ria14678 
Beitragsersteller
 12.12.2024, 13:45

Ich weiß nicht, ob das so einfach ist. Ich schau mal wie sie reagieren

Aylamanolo  12.12.2024, 14:27
@Ria14678

Mein Freund ist Gyn mit eigener Praxis. Er flucht oft darüber, aber er sagt, dass ein Arzt bei einer Schwangeren sich hütet, sie nicht krankzuschreiben. Selbst wenn er weiß, dass die Schwangere lügt, dass sich die Balken biegen, schreibt er (zähneknirschend) krank.