Unglücklich im Job und Kinderwunsch?
Hallo zusammen. Mein Partner und ich studieren beide dual und leben mittlerweile auch schon über 2 Jahre zusammen. Finanziell kommen wir gerade so um die Runden, aber es klappt aufjedenfall, so dass wir zu Beginn des Jahres auch in einer größeren Wohnung (3Z) gezogen sind.
Während des Umzugs erfuhren wir, dass ich schwanger geworden bin. Diese Schwangerschaft endete leider in einer Fehlgeburt was uns unheimlich traurig macht, da wir grundsätzlich einen Kinderwunsch haben, auch wenn die Schwangerschaft absolut nicht geplant war.
Nach der Fehlgeburt ist unser Kinderwunsch nur um so mehr gestiegen. So dass wir es gerne nochmal probieren würden.
Ein Problem hab ich allerdings, ich bin mit meinem dualen Studium absolut unzufrieden und bin der Meinung, niemals in diesem Job arbeiten zu wollen. (3. Semester)
Gerne würde ich mich umorientieren ohne Gehaltseinbußen einstecken zu müssen. Dies sollte grundsätzlich aber auch bei einer umorientierung einfach sein, da ich so oder so nicht viel verdiene.
Leider weiß ich nicht wie ich all das unter einem Hut bringen soll.
Eine neue Lehre starten, obwohl ich weiß dass wir gerne Schwanger werden möchten und es bei uns grundsätzlich der richtige Zeitpunkt ist? Oder im selben Job bleiben der mir nicht gefällt und nach der Schwangerschaft und entsprechender Elternzeit sich neu orientieren?
Wir wissen ja auch nicht wie lang es dauert bis wir es mit dem Schwanger werden schaffen und wir wissen ebenfalls nicht ob es nicht wieder in eine Fehlgeburt enden könnte - von daher kann man find ich nicht so einfach mit planen.
Gerne würde ich mir eure Meinung dazu anhören!
6 Antworten
Meine Mama hat immer gesagt: Der Zeitpunkt für ein Kind ist nie perfekt! Deswegen werde einfach schwanger, wenn du es möchtest. So habe ich es gehandhabt und es klappt auch super. Der Staat sichert dich finanziell ziemlich gut ab in einer Schwangerschaft und auch in der Elternzeit. Wenn du keine Lust hast zu arbeiten, dann geh zu deinem FA, sag ihr dass du dich gestresst fühlst und dass dir Übel ist, dass dich der Ischias plagt und was sonst noch alles. 100 pro schreibt sie dich krank bis du entbunden hast!
Und nach der Elternezeit kannst du weitersehen 🤣
Meine Meinung ist ganz klar:
Man kann nicht alles haben. Wenn dein Freund die Familie nicht allein finanziell stemmen kann, muss euer Kinderwunsch halt warten. Ihr könnt ja euer eigenes Leben nichtmal richtig finanzieren.
Und du brich ab und such dir ne andere Ausbildung oder ein anderes Studium.
Das mit der Fehlgeburt ist übrigens sehr normal, da braucht ihr euch um euren weiteren Kinderwunsch keine Sorgen machen, denke ich.
von daher kann man find ich nicht so einfach mit planen.
Doch. Jeder Mensch mit Verstand bekommt erstmal sein eigenes Leben in Griff bevor er Kinder bekommt. Alles andere ist verantwortungslos und egoistisch.
Du musst wissen was DU möchtest !
Eine gute Ausbildung ist eine wichtige Grundlage für euer weiteres Leben und dauert ja nicht ewig. Danach spricht doch dann nichts gegen ein Kind
Ich würde zerst den Job finden (oder mich dafür weiterbilden), den du möchtest. Dann arbeitest du ein Jahr und dann wirst schwanger. In der Zeit sollte auch dein Freund sein Studium fertig haben und genug verdienen.
Sorry aber jetzt schwanger zu werden wäre dumm.
Ich würde mich erst beruflich umorientieren und dann, wenn auch der finanzielle Backround dafür da ist, ein Kind in die Welt setzen.
Erst das eigene Leben in den Griff kriegen, und ersr dann ein Kind in die Welt setzen. Auf keinen Fall umgekehrt.
Als ob ein duales Studium nicht schon stressig genug ist. So ein Kind verursacht sehr viel Arbeit...
Hallo,
Erst eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein vernünftiges Gehalt, dann ein Kind. Nicht andersrum.
Mit einem kleinen Kind zu studieren oder lernen ist viel anstrengender.
Viel Glück
Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon genug Arbeitserfahrung habe, um in einem anderen Job ohne Lehre durchzustarten. Den dualen Studium mach ich nur, um eine höherwertige Lehre in der Tasche zu haben.
Auch habe ich mehrere Jobangebote aufgrund meiner Berufserfahrung, die ich allerdings alle ablehnte aufgrund dessen, dass ich gerne mich weiterbilden würde.