Schwanger/ Arbeitgeber?
Hallo.
Wer von euch hat einen neuen Job begonnen und wurde dann gleich schwanger? Wie hat der AG bei euch reagiert und wie lang habt ihr schon beim AG gearbeitet?:)
Ich hatte ein Vorstellungsgespräch & jz könnt ich bei dem auch Arbeiten ab dem 1.09
Mein Partner und ich würden aber gerne ein zweites Kind noch haben, damit der altersabstandt nicht viel zu hoch ist ( wären dann 3 Jahre Altersunterschied)
Ich sehe nicht ein auf einen Kinderwunsch zu Verzichten nur weil ich jz eine neue Stelle habe (pflege).
Aber warten mit dem Arbeiten möchte ich auch nicht, da man ja nicht weiss wann es klappt. Auch wenn ich dann gegenüber meiner chefin ein schlechtesgewissen habe, da ich ihr nicht gesagt habe dass wir am Probieren sind...
Wie würdet ihr das handhaben?
Lg
4 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Qiboo/1695019348110_nmmslarge__6_2_275_275_3ee3e044295904f6b3dbb5e6bac373a7.png?v=1695019348000)
Bei einem Beschäftigungsverbot bekommt der Arbeitgeber das alles zurück erstattet.
Alles andere ist nunmal der Lauf der Dinge und wegen eines Jobs auf den Kinderwunsch zu verzichten ist ziemlich dumm. Klar kannst du im ersten Monat schwanger werden, aber was wenn du erst in einem halben Jahr oder in einem Jahr schwanger wirst? Nicht umsonst darf man bei der Frage ob man schwanger ist lügen, weil sonst wird man immer benachteiligt und nicht eingestellt. Gleiches gilt bei der Frage nach der Familienplanung.
Ich würde den Job annehmen und erstmal nichts sagen. Wenn du schwanger bist, dann kannst du es ihr direkt sagen (Beschäftigungsverbot) oder du wartest die ersten drei Monate ab, dänischen ganz dir überlassen.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Qiboo/1695019348110_nmmslarge__6_2_275_275_3ee3e044295904f6b3dbb5e6bac373a7.png?v=1695019348000)
Also wäre die Konsequenz dass kein Arbeitgeber mehr Frauen im gebärfähigen Alter einstellen sollte? Genau dafür wurde doch das Umlageverfahren geschaffen, damit Frauen nicht benachteiligt werden, da sie schwanger werden können.
Alle anderen Zahlungen sind vertrags- oder tarifabhängig und nicht jeder bekommt sie.
Ersatzpersonal muss auch bei Krankheit beschafft werden oder bei Renteneintritt.
Genau wegen solchen Ansichten muss man als Frau einen Kinderwunsch verheimlichen und verheimlicht dann auch noch die erste Zeit der Schwangerschaft, weil ja noch was passieren könnte und man danach Angst vor einer Kündigung haben muss.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Altersweise/1568117386355_nmmslarge__0_0_225_225_e90e21b3d3b0fa1d33f6e3dda80170d9.jpg?v=1568117386000)
Genau deswegen gibt es ja das Mutterschutzgesetz. Von dem Moment an, in dem eine Frau ihre Schwangerschaft kundtut, ist sie vor einer Kündigung - auch einer Probezeitkündigung - geschützt.
Ich habe da kein antiquiertes Weltbild, sondern ein leider sehr realistisches. Sich nicht mit der Möglichkeit der Schwangerschaft bei einer Frau im gebärfähigen Alter auseinanderzusetzen ist fahrlässig, wenn man die Personalentwicklung in seinem Betrieb im Auge behalten will. Deswegen ist eine gut durchmischte Belegschaft immer die beste Lösung.
Frage da mal in einer Arztpraxis nach!
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Qiboo/1695019348110_nmmslarge__6_2_275_275_3ee3e044295904f6b3dbb5e6bac373a7.png?v=1695019348000)
Das stimmt und deswegen sollte auch keine Frau wegen einem bestehenden Kinderwunsch auf einen Job verzichten, nur weil man ein schlechtes Gewissen hat weil man dem Arbeitgeber davon nichts sagt und vielleicht schon kurz nach der Einstellung dann schwanger wird.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Altersweise/1568117386355_nmmslarge__0_0_225_225_e90e21b3d3b0fa1d33f6e3dda80170d9.jpg?v=1568117386000)
Ich kenne das, wie gesagt, auch aus der Arbeitgeberperspektive. Betriebswirtschaftlich knirscht man da mit den Zähnen, aber ich habe mich noch über jeder Frau gefreut, die guter Hoffnung ist. Das Leben besteht eben nicht nur aus Betriebswirtschaft. Ich möchte nur darstellen, dass auch diese Medaille zwei Seiten hat.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Qiboo/1695019348110_nmmslarge__6_2_275_275_3ee3e044295904f6b3dbb5e6bac373a7.png?v=1695019348000)
Natürlich, aber der Arbeitgeber steht besser da, die Frau hingegen würde vor einem finanziellen Supergau stehen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Danke, dass seh ich genauso.
Ich würde wenn die 3Monate abwarten, es kann ja immer was passieren..leider..
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Altersweise/1568117386355_nmmslarge__0_0_225_225_e90e21b3d3b0fa1d33f6e3dda80170d9.jpg?v=1568117386000)
Ich kenne das Problem von der anderen Seite des Tisches her. Nun, als Arbeitgeber kann man da nichts machen außer sich still zu ärgern, weil es so richtig, richtig viel Geld kostet und man von der eingestellten Arbeitskraft nichts hat. Immerhin muss man in der Pflege ja nicht nur von einer Mutterschutzfrist ausgehen, sondern von einem sofortigen Beschäftigungsverbot.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Familiengerd/1646065186646_nmmslarge__53_0_1066_1066_c14fd2c7708ab91bf1a931507688b11b.jpg?v=1646065187000)
weil es so richtig, richtig viel Geld kostet
Das solltest Du aber mal erklären, wieso das den Arbeitgeber (angeblich!!) "so richtig, richtig viel Geld kostet"!!
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Altersweise/1568117386355_nmmslarge__0_0_225_225_e90e21b3d3b0fa1d33f6e3dda80170d9.jpg?v=1568117386000)
Der Arbeitgeber bekommt zwar 100 Prozent der laufenden Lohnkosten erstattet, bleibt aber auf den "Nebengeräuschen" wie dem anteiligen Weihnachtsgeld, den Aufwendungen für die Betriebsrente und dem anteiligen Urlaubsanspruch sitzen. Und zwar für die gesamte Dauer des Beschäftigungsverbots und des Mutterschutzes. Da laufen schon einige Tausend Euro zusammen, ganz abgesehen von den Aufwendungen für die Akquise von Ersatzpersonal.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Familiengerd/1646065186646_nmmslarge__53_0_1066_1066_c14fd2c7708ab91bf1a931507688b11b.jpg?v=1646065187000)
wie dem anteiligen Weihnachtsgeld
Wenn es denn gezahlt werden muss ...
Aufwendungen für die Betriebsrente
Wenn es denn welche gibt ...
Usw.
Im Übrigen betrifft das auch sonstige Personalausfälle wegen Erkrankung.
Und da ist dann ein "Jammern", dass das den Arbeitgeber "so richtig, richtig viel Geld kostet", "einige Tausend Euro", so ziemlich übertrieben.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Altersweise/1568117386355_nmmslarge__0_0_225_225_e90e21b3d3b0fa1d33f6e3dda80170d9.jpg?v=1568117386000)
Ich weiß nicht, mit welchen Schwierigkeiten du schon konfrontiert warst, in Mangelberufen Mitarbeiter zu akquirieren.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Altersweise/1568117386355_nmmslarge__0_0_225_225_e90e21b3d3b0fa1d33f6e3dda80170d9.jpg?v=1568117386000)
Ich sicher permanent nach Fachkräften für Kindertageseinrichtungen. Da sind nun mal viele junge Frauen darunter und ich hatte nicht nur einen Fall, wo der "Braten schon in der Röhre" war. Ich freue mich ja persönlich über jede Frau, die ein Kind bekommt, weil ich Kinder sehr gerne mag und sie für die Zukunft halte, aber eine Personalplanung ist da ganz schnell über den Haufen geschmissen und wenn dir förderungsrelevante Begriffe wie Anstellungsschlüssel oder Fachkraftquote etwas aussagen, weißt du sicherlich auch, dass bei Fachkräftemangel mitunter die Öffnungszeiten einer Kita eingeschränkt werden müssen - sehr zum Gaudium anderer Mütter mit kleinen Kindern.
Ich arbeite im Öffentlichen Dienst, der ohnehin nicht gewinnorientiert agiert.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Familiengerd/1646065186646_nmmslarge__53_0_1066_1066_c14fd2c7708ab91bf1a931507688b11b.jpg?v=1646065187000)
Schwierigkeiten [...], in Mangelberufen Mitarbeiter zu akquirieren
Das ist aber ein anderes Thema.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/isebise50/1450458421215_nmmslarge__0_0_295_295_9d6306e98b571b82d580e56fa691b578.png?v=1450458421000)
weil es so richtig, richtig viel Geld kostet
Darf ich fragen, was du damit meinst.
Meines Wissens erhalten die Arbeitgeber durch die U2-Umlage einen Ausgleich aller finanziellen Belastungen aus dem Mutterschutz, eben damit wegen möglicher Aufwendungen für den Arbeitgeberzuschuss nicht weniger Frauen einstellt werden.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Altersweise/1568117386355_nmmslarge__0_0_225_225_e90e21b3d3b0fa1d33f6e3dda80170d9.jpg?v=1568117386000)
Der Arbeitgeber bekommt zwar 100 Prozent der laufenden Lohnkosten erstattet, bleibt aber auf den "Nebengeräuschen" wie dem anteiligen Weihnachtsgeld, den Aufwendungen für die Betriebsrente und dem anteiligen Urlaubsanspruch sitzen. Und zwar für die gesamte Dauer des Beschäftigungsverbots und des Mutterschutzes. Da laufen schon einige Tausend Euro zusammen, ganz abgesehen von den Aufwendungen für die Akquise von Ersatzpersonal.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ja, das versteh ich... aber war auch am überlegen ihm abzusagen, aber man weiss ja auch nicht wann es denn dann endlich mal klappt und ganz ohne Geld will ich dann auch nicht da stehen..
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/12_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Du kannst doch (rein theoretisch) fragen, ob du die Stelle auch zum nächsten möglichen Zeitpunkt nach der Schwangerschaft noch bekommen könntest.
Wenn der Arbeitgeber von dir überzeugt war, würde er so etwas bestimmt auch zustimmen. Ist dann besser für beide Seiten denk ich.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ja gut, aber wenn es erst in 6 Monaten passiert, dann habe ich ja die arschkarte, da ich kein Geld verdiene
![](https://images.gutefrage.net/media/user/isebise50/1450458421215_nmmslarge__0_0_295_295_9d6306e98b571b82d580e56fa691b578.png?v=1450458421000)
Gerade eine Frau mit Kinderwunsch oder auch eine Schwangere sollte finanziell abgesichert sein - unter anderem dazu trägt das MuSchG bei und das ist auch gut so.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/12_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Sicher ist das gut so. Ich mache mich jetzt einfach mal (wieder 😅) zum altmodischen Arsɕhloch und sage, dass der Fragensteller einen Partner hat, der auch Geld verdienen kann, bis das für beide wieder möglich ist.
Ich könnte halt nicht mit reinem Gewissen eine Arbeit anfangen, wenn ich wüsste, dass ich innerhalb der nächsten Monate und kurz nach Einstellung eine Last für den Arbeitgeber darstellen würde.
Klar kann man da nicht rausgeworfen werden und er muss bezahlen aber es sorgt halt für ein eher schlechtes Verhältnis und man legt es ein bischen darauf an, bei der nächsten Gelegenheit rausgeschmissen zu werden. Wenn man einfach fragen würde, ob man später eine Stelle zugesichert bekommt, sorgt das eher dafür, dass man gut ankommt.
(falls du jetzt sauer sein solltest: ja du hast Recht, ich stimme dir in allem was du schreibst zu, ich habe dich ganz doll lieb, werde aber nicht antworten)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ich bin abgesichert, mein Freund verdient genug, möchte aber finanziell nicht vom Amt abhängig sein, würde schon ganz gerne einen Job haben, nur fraglich mit schwangerschaft. Abgesehen davon würde ich vom Amt auch nichts bekommen :)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Alles gut, verstehen tue ich das schon. Aber nächste Zeitpunkt wäre quasi in 2 Jahren.
Und ich möchte ja jz arbeiten gehen, ich weiss ja auch nicht wann es klappt, aber bevor ich 6 Monate zuhause sitze und mein leben chille würde ich doch eher Arbeiten vorziehen. Auch wenn es für den AG dann blöd ist. Aber davon kann ich das auch nicht abhängig machen, immerhin werde ich ja auch nicht jünger 🤣✌️
![](https://images.gutefrage.net/media/user/isebise50/1450458421215_nmmslarge__0_0_295_295_9d6306e98b571b82d580e56fa691b578.png?v=1450458421000)
Warum sollte ich sauer sein (selbst wenn du mich nicht „ganz doll lieb“ hast)?
der Fragensteller einen Partner hat, der auch Geld verdienen kann, bis das für beide wieder möglich ist.
Genau aus dieser Ecke (nämlich der finanzielle Abhängigkeit vom Partner) hätte ich Frauen gerne raus.
Ich könnte halt nicht mit reinem Gewissen eine Arbeit anfangen, wenn ich wüsste, dass ich innerhalb der nächsten Monate und kurz nach Einstellung eine Last für den Arbeitgeber darstellen würde.
Dann sollten also Frauen gleich „zur Vorsicht“ besser ganz vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen werden? Denn schließlich kann eine Schwangerschaft auch jederzeit (selbst mit über 40) ungeplant auftreten. Und was ist, wenn sich aber trotz Kinderwunsch gar keine Schwangerschaft einstellt?
Welche Last? Es gibt ja die U2-Umlage zum Ausgleich aller finanziellen Belastungen aus dem Mutterschutz, eben damit wegen möglicher Aufwendungen für den Arbeitgeberzuschuss nicht weniger Frauen einstellt werden.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Qiboo/1695019348110_nmmslarge__6_2_275_275_3ee3e044295904f6b3dbb5e6bac373a7.png?v=1695019348000)
Es geht hier ja nicht nur um die Schwangerschaft. Wenn sie schwanger wird, dann bekommt sie bei einem bestehendem Arbeitsverhältnis im Beschäftigungsverbot Mutterschutzlohn. Wenn sie arbeitslos ist bekommt sie Hartz 4 weil sie nicht vermittelbar ist. Für ihr Elterngeld bedeutet der erste Fall ca 65% vom Gehalt der letzten Monate, war sie vorher arbeitslos werden die Monate mit 0 bewertet. Das zählt dann für die gesamten 12 Monate vor Geburt und würde dann 300€ Elterngeld bedeutet. Ziemlich blöde Rechnung wenn man auf so viel Geld verzichtet, grade in Zeiten wie diesen.
Wenn es sich dann auch noch um einen befristeten Arbeitsvertrag handelt, dann wird dieser wohl nicht verlängert, aber sie ist zumindestens finanziell abgesicherter und kann im Anschluss an den Mutterschutz oder die Elternzeit einen neuen Job suchen. Außerdem kann es auch durchaus Monate dauern bis man schwanger wird, bis dahin soll sie dann also was dem Arbeitsamt sagen „Sorry ich will schwanger werden aber möchte keinen Arbeitgeber belasten, mein Freund füttert mich durch“? Da wird sie vom Arbeitsamt dann auch keine Leistungen bekommen, warum sollte denn auch die Allgemeinheit dafür aufkommen, wenn ein Arbeitgeber extra dafür in eine Kasse einzahlt um die Kosten wiederzubekommen?
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/12_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Huhu,
Wärst nicht die erste die kurz nach der Probezeit ne Schwangerschaft verkündet. Kommt einfach ganz auf den Job an. Natürlich ist das für die Firma erstmal doof aber auch berechenbar bei Frauen in einem gewissen Alter.
Grüße Anna
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Naja Probezeit fällt ja dann weg da sie einen dann ja eh nicht Kündigen dürfen.
Ja bin halt auch am Überlegen der Stelle abzusagen, aber man weiss ja auch nicht wann es denn dann klappt.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/0_nmmslarge.png?v=1438863662000)
nach der Probezeit wäre gut.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/0_nmmslarge.png?v=1438863662000)
in der Probezeit kann man ohne angaben von gründen gekündigt werden.
Wenn es dan eben nicht die schwangerschaft ist dan ist es ein anderer grund.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Nein, wenn man ss ist dürfen sie einen nicht Kündigen!.
Deshalb mache ich dass wenn schriftlich, dann ist man abgesichert
Das ist leider nicht ganz richtig. Er bekommt zwar 100 Prozent der laufenden Lohnkosten erstattet, bleibt aber auf den "Nebengeräuschen" wie dem anteiligen Weihnachtsgeld, den Aufwendungen für die Betriebsrente und dem anteiligen Urlaubsanspruch sitzen. Und zwar für die gesamte Dauer des Beschäftigungsverbots und des Mutterschutzes. Da laufen schon einige Tausend Euro zusammen, ganz nabgesehen von den Aufwendungen für die Akquise von Ersatzpersonal.