Thema Islam. Wie stehst du zum Islam?

Ich war nie Muslim, denn 66%
Ich bin Muslim aus Überzeugung, denn 20%
War gläubiger Muslim und bin nun ... 7%
Ich bin zum Islam konvertiert, weil 5%
War nie sehr gläubiger Muslim und bin daher nun ... 3%

61 Stimmen

10 Antworten

Ich war nie Muslim, denn

...diese Religion ist einfach nichts für mich. Ich finde mich eher im Buddhismus wieder.

Meiner Meinung nach ist Religion Privatangelegenheit. Deshalb respektiere ich jede Glaubensrichtung, allerdings nur, wenn diese auch friedlich ausgelebt wird.

Ich war nie Muslim, denn

Ich bevorzuge es, mich nicht für alles, was ich tue, zu schämen oder rechtfertigen zu müssen. Besonders die Geschwister erinnern einen beständig daran ja den rechten Weg nicht zu verlassen. ( Das wird unter anderem gern unter Familienzusammenhalt verstanden, mich erinnert das an Indoktrination und Bevormundung.)

Religion kann in liberaler Auffassung eine Stütze für einen selbst sein, ist es jedoch extremistisch (egal welche Religion), ist es schädlich - für einen selbst und für alle anderen.

Ich war nie Muslim, denn

habe ich mich viel mit dem Islam beschäftigt, den Koran und die Hadithe lesen, und mit Imamen gesrpichen und kam zu den Schluss, dass diese Religion im Mittelalter stehen geblieben ist bzw. dahin zurück will.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Historiker, Master, Promotion,
War nie sehr gläubiger Muslim und bin daher nun ...

"Es war eine Zeit, in der mein Herz nur leise flüsterte, wenn es um den Glauben ging. Als ich aufwuchs, war ich nie ein besonders gläubiger Muslim, und die Bande zur Religion schienen brüchig und verblasst. Doch in diesen Momenten der Distanz zum Glauben begann eine Reise, die mich auf Wege führte, die ich nie erwartet hatte.

Die Abwesenheit des Glaubens führte mich zu einer tiefen spirituellen Suche. Ich begann, Fragen zu stellen, zu zweifeln und zu forschen. In diesem Prozess der Selbsterkenntnis und der Suche nach dem Wahren fand ich eine neue Verbundenheit mit meinem Glauben. Der Islam, der mir einst fern erschien, wurde plötzlich zu einer lebendigen Quelle der Inspiration und Weisheit.

Es war, als ob ich die Schönheit des Glaubens zum ersten Mal entdeckte. Die Gebete wurden nicht mehr bloße Rituale, sondern Momente der inneren Ruhe und Verbindung mit Gott. Die Lehren des Islam eröffneten mir einen Schatz an moralischer Orientierung und Weisheit. Das Streben nach Gerechtigkeit, Mitgefühl und Barmherzigkeit, das im Herzen des Islam liegt, wurde zu einem Leitfaden für mein tägliches Leben.

Heute, in meiner stärkeren Verbindung zum Islam, finde ich Frieden und Trost in den Geboten der Religion. Der Glaube ist nicht länger etwas Abstraktes, sondern eine Kraft, die mein Leben durchdringt und meine Handlungen lenkt. Es ist, als ob ich aus der Dunkelheit in das warme Licht des Glaubens getreten bin.

Obwohl ich nie ein sehr gläubiger Muslim war, bin ich nun in vielerlei Hinsicht ein stärkerer Muslim geworden. Diese Reise hat mir gezeigt, dass der Glaube sich entwickeln und vertiefen kann, selbst wenn er zuvor schwach war. Sie hat mir gezeigt, dass es nie zu spät ist, den Weg zur Spiritualität und zum Glauben zu beschreiten. Mein Herz ist erfüllt von Dankbarkeit für diese Reise und die Stärke, die der Glaube mir geschenkt hat."


Rewello  02.01.2024, 10:41

Alhamdulillah sehr beeindruckendes Glaubenszeugnis !!! Danke dir für deinen Beitrag . Möge Allah dir immer eine Heimat und Zuflucht geben.

Inkognito-Nutzer   12.11.2023, 03:20

Sehr inspirierende Worte

Ich war nie Muslim, denn

.....mit einer rückständigen politischen Doktrin aus dem 7. Jahrhundert, mit der Moralvorstellung des 7 Jahrhunderts, unter dem Deckmantel einer Religion kann ich nun einmal nichts anfangen. Die Gewaltbereitschaft und Intoleranz des Islams verstärken nur die vorhandene Abneigung.

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