Taschengeld wieviel und wann?
Meine Tochter ist 10 und bekommt zur Zeit einmal die Woche 5€ Taschengeld. Davon kauft sie meist nach der Schule sich was kleines zu essen oder zu trinken aber so ist das Geld schnell weg. Sie spart eher von Geburtstag oder wenn sie sonst was bekommt….
Nun bekommen mehrere in ihrer Klasse mehr, ihre beste Freundin 20€ in der Woche…
sie ist auch traurig weil es schnell weg ist. Klar alles teuer….
Jetzt überlege ich ihr einmal die Woche 10 zu geben. Sie meinte dann kann sie die Hälfte sparen…. Oder eben mal was zu kaufen
Bisher immer Freitag s aber ich überlege es nun montags zu geben.
Monatlich halte ich noch nicht für sinnvoll.
Was meint ihr, wie handhabt ihr das?
Essen Schule Kleidung etc. Bezahle ich
Kosmetik Sachen zb kauft sie selbst. Teenie halt
Ich werde morgen mit ihr drüber reden.
12 Antworten
Ich finde den Sprung von 5€ auf 10€ ziemlich groß. Wenn man Inflation der letzten Jahre - besonders im Bereich der Alltagsartikel berücksichtigt, sind 5€ aber schon etwas wenig. Wie wäre es mit 7€ oder 8€? Dann könntest du erst mal "beobachten", ob fas Geld genauso schnell weg ist...
Die andere Methode wäre quasi ein kleiner Haushaltsplan: Wie viel kosten Kosmetika (im sinnvollen Rahmen), wieviel kostet ca. das Essen pro Woche, wenn sie sich was kauft... Dann noch 3€ als "Spielgeld"/Spargeld oben drauf.
Dass sie Dinge selbstständig kauft, würde ich unterstützen... Und dann auch rechtzeitig versuchen, in das digitale Geld - Konto und Bankkarte - überzugehen. Die Kompetenz, damit umzugehen, wird heutzutage am ehesten gebraucht.
Nein sie soll bar bezahlen, nicht digital. Sie weiß was sie kauft und was es kostet. Danke
Mit der weiterführenden Schule kann man auf monatliche Zahlungen umstellen. Aber was würdest du dann geben? 20 Euro im monat sind 5 Euro die Woche.
Ja, die Inflation trifft. Es ist nicht mehr so wie früher zu meiner Kindheit. Dennoch sind 5 Euro eine Summe, mit der man etwas anfangen kann.
Grundsaätzlich: TAschengeld hängt davon ab, was die Eltern geben können und was das Kind davon selbst kaufen muss. Ich lese, dass ihr eigentlich alle notwendigleiten bezahlt werden.
Dass sie nach der Schule gerne snackt, ist ja auch ihre Entscheidung. Nötig ist es offenbarn icht, weil du ihr ja essen mitgibst, oder nicht? Vielleicht braucht sie ienfach mehr in ihre Brotdose? Auch mal ein Gummibärchen und Co als Nervennahrung? Oder sie darf zu Hause nach der Schule erstmal na die Keksdose. Dann würde sie sich diese Ausgabe sparen und könnte ihr Geld besser sparen.
So kann man nur sagen, dass sie eine Entscheidung getroffen hat und lernt, welche Konsequenzen das hat.
Ich würde es tatsächlich erstmal nicht erhöhen.
Sie isst seit sie in der weiterführenden Schule ist höchstens einen müsliriegel in der Schule. Kaufen tut sie dort meist nichts da man ewig in der Schlange steht.
Sie kauft meist was im Lidl aus der Theke da…Ich koche meist. Manchmal aber auch abends. Ist aber immer genug da ansonsten….
Süßes hat sie genug und hat meist einfach keine Lust auf Mittagessen auch und Ruht sich aus lange.
Sie weiß dass es eigentlich Unsinn ist sich was zu kaufen aber hatte vorhin eben kurz mit ihr geredet . Sie will wohl einfach selbst einkaufen/erwachsen sein und auch fürs Mittagessen einkaufen (das Geld gebe ich ihr dann) und mehr mitbestimmen was gekocht wird. Machen wir auch morgen mal für 3 Tage…
ist momentan sowieso schwierig da neue Schule, beste Freundin andere Schule jetzt, Umzug bald, geschwistercheb bekommen
Also ich finde 5 Euro pro Woche eigentlich optimal. Das wäre auch so meine Entscheidung gewesen.
20 € einmal im Monat könnte so manches Kind überfordern. Auf einmal gefühlt ganz viel Geld in der Hand, dann wird rausgeschmissen und in der Mitte des Monats ist gar nichts mehr da.
Aber vielleicht sprichst du mit deiner Tochter, was sie besser findet? Wenn sie gerne 20 € im Monat haben möchte, könntet ihr es ja – vielleicht auch erst mal vorübergehend als Testphase– ausprobieren. Es ist ja auch ein Lerneffekt, wenn sie merkt, dass sie nichts mehr hat nach zwei Wochen, wenn sie anfangs mit vollen Händen ausgibt. Und das Taschengeld soll ja nicht nur sein, damit das Kind sich schöne Sachen kaufen kann, sondern vor allem, damit es lernt mit Geld richtig umzugehen und zu haushalten.
Mehr als 5 € die Woche beziehungsweise 20 € im Monat in dem Alter finde ich im übrigen nicht als angemessen. Schon gar nicht die angesprochenen 20 € pro Woche, die finde ich sehr absurd – das sind 80 € im Monat, das würde ich vielleicht, wenn ich sehr großzügig bin einem Sechzehnjährigen zahlen, wenn er auch einen Teil seiner Alltagssachen davon kauft. Sonst führt nämlich das Taschengeld genau zu dem, was es vermeiden soll – das Kind hat viel zu viel Geld und lernt überhaupt nicht damit umzugehen. Das Taschengeld soll ja im Grunde weniger eine Großzügigkeit deinerseits sein, als deinem Kind ermöglichen den Umgang mit dem Geld zu erlernen.
Das ist aber viel zu viel in dem Alter - mit 10 Jahren kannst du auch noch nicht rational 100 € vernünftig einteilen, dass du davon dann auch noch deine Klamotten und Schulsachen und Kosmetika kaufst.. Und ganz ehrlich – wenn du 150 € im zum Geburtstag oder zu Weihnachten oder vergleichbar bekommst, ist es normalerweise selbstverständlich, dass du das nicht innerhalb von 14 Tagen auf den Kopf haust. Da hat man doch als Kind oder Jugendlicher ein Ziel worauf man spart, was man vielleicht schon länger haben möchte oder so. Es ist die eine Sache, dass du solche Gelder nicht direkt raushaust. Aber das eigentliche, alltägliche Haushalten mit Geld lernst du mit dem Taschengeld. Und das muss schon auf eine sinnvolle Weise nach oben gedeckelt sein , sonst wird es ja nie knapp und du musst nie überlegen, was dir wichtiger ist. Jeden Tag nach der Schule eine Cola und eine Tüte Weingummi oder einmal im Monat mit der Freundin ins Kino oder was ist dann halt auch immer ist.
20 Euro im MOnat, das ist das was die Jugendämter so empfehlen. am Unteren ende . Dass sie neidisch auf ihre Freundin ist die mehr bekommt ist aus ihrer Sicht zwar verständlich. Aber 20 Euro die Woche ist doch schon sehr übertrieben - finde ich. Und wer weiß ob das so stimmt....
Klar, wenn man sich den Luxus leistet sich in der Schule was zu kaufen statt mitzunehmen ist das Geld schnell weg. Das zum Beispiel könnte sie ja locker einsparen.
Ein Euro mehr die Woche tut es doch fürs erste - finde ich. Oder du zahlst monatlich, aber dann kann es schon sein, gerade zu Anfang - es ist alles auf einmal futsch. Denn Haushalten mit dem Geld, das muss man auch erst lernen
Nein es sind etwa 8€ die Woche in dem Alter empfohlen…. Sie kauf in der Schule kein Essen, sondern danach ne Kleinigkeit
wie auch immer, sie bekommt es diese Woche das letzte mal zur Probe. Wen sie was gespart hat behalte ich 10€ bei. Ansonsten sind es wieder 5€ aber sieht gut aus
20€ in der Woche???? Mit dem alter??? Oje was ist nur los mit der erziehung heutzutage… ja bin selbst noch jung aber so viel geld?
Ich schlage dir vor ihr einfach 20€ Pro monat also immer am Anfang vom monat zu geben statt jede woche. Habe ich auch so was ich auch gut finde da ich es mir so selbst besser einteilen kann
Dann wäre es schnell weg glaube ich. 10€ die ich irgendwie angemessen. Ein Getränk und ein Snack schon ist die Hälfte weg
Ich denke angemessen ist 20-30€ für eine 10 Jährige… wenn sie älter wird kannst du pro monat ja so 10€ mehr machen… so war es bei mir und es war nicht zu viel oder zu wenig :)
Sie spart immer wenn sie mehr bekommt was an besonderen Tagen zb auch mal 150€ sind. Hatte sie 1 Jahre lang bis es weg war also das angesparte dann und kaufte sich was teueres am Ende für…. Da bekam sie noch kein Taschengeld
Ich selbst bekam mit 13/15 monatlich 100€ . Bis auf essen kaufte ich aber auch alles selbst