Gendert ihr privat oder beruflich?
65 Stimmen
10 Antworten
Hallo,
ich nutze höchstens Beidnennungen (Studentinnen und Studenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer usw.), und diese auch nicht konsequent und durchgehend. Soll heißen, ich nutze sie in der ersten Anrede, gelegentlich auch während eines Vortrages, einer Ansprache, v. a. wenn es um einen mir wichtigen Punkt geht, und am Ende eines Vortrages.
Das auf den (Gender)Stern oder sonstige Zeichen reduzierte Gendern sowie das Gendern durch substantivierte Partizipien (Studierende, Mitarbeitende, Lehrende usw.) sowie andere "Wortungetüme" lehne ich ab und nutze ich nicht.
AstridDerPu
Heyy,
Ich gender fast nie.
LG Zitro 🍋
Ich lehne das kategorisch ab!
Außer das Übliche:
"Sehr geehrte Damen und Herren" und ähnliches.
Alles was ein Sternchen hat/haben soll lehne ich ab. Das sieht nicht nur verboten aus, es hört sich auch so an
Ich hab echt kein Problem mit der Queeren Community. Mir egal wer was ist und was nicht. Aber wegen ein paar Leutchen die nicht wissen ob sie Fisch oder Fleisch sind die Sprache so zu verschandeln - das find ich nicht gut.
Und nein, ich bin nicht transfeindlich.
Denn ich denke eine Transfrau will auch mit Frau X angesprochen werden. Selbiges gilt für Transmänner mit "Herr X" da macht das Sternchen keinen Sinn. Man war nur vorher A und ist jetzt B.
Wenn ich beruflich eine E-Mail schreibe und ein weiblicher Vorname da steht , schreib ich auch "Guten Tag Frau X,..."
Hiii,
Ich gender sehr selten.😅😌
LG Maike^^
In meinem Umfeld gendere ich überhaupt nicht. Bzw. nutze ich gelegentlich z.B. ,,Sehr geehrte Mitschülerinnen und Mitschüler,, ,aber auch das recht selten.
Warum ich das nur sehr selten bis garnicht tue? Nun ich hatte zu diesem Thema schon zahlreiche Gespräche mit Verwandten und Mitschülerinnen und dabei wurde (für mein Umfeld) klar, dass diese sich mit der maskulinen Form weder benachteiligt fühlen, noch nicht angesprochen.
Vom Gendern mit ,,*innen,, o.ä. halte ich persönlich nicht sehr viel. Zum einen finden es viele einfach nervig wenn so gesprochen wird und zum anderen sind das reine Zungenbrecher wenn z.B. aus Bürgermeisterkandidaten Bürger*innenmeister*innenkandidat*innen wird.
Klar gibt es wenige Menschen, die sich ohne das benachteiligt fühlen, aber ernsthaft wenn man jedem alles recht machen will, sodass jeder sich gut fühlt, dann wird man nie fertig. Irgenntwo sollte eine gesunde Linie gezogen werden.
Mfg
DerEineHalt08