Stimmt ihr dieser Aussage zu: "Nicht die Messer sind das Problem, sondern die Menschen, die damit herumlaufen"?

13 Antworten

Ja, tatsächlich stimmt das grundsätzlich!

Ob eine Person, die eine Waffe an die Hand bekommt, gewaltbereit ist oder nicht, obliegt immer dem jeweiligen Charakter des Einzelnen.

Was für einen ethnischen/nationalen Hintergrund die jeweilige Einzelperson hat, spielt dabei erst einmal keine vordergründige Rolle!

Und was ein mögliches Verbot von Messern angeht: wenn jemand unbedingt ein solches Werkzeug haben möchte, dann wird er meistens auch einen Weg finden, (illegal) daran zu kommen! Verbot hin oder her....

Apfelkruste12

Stimmt schon. Nur gibt es einen Haken: Niemandem steht es auf der Stirn geschrieben: Ich trage ein Messer und will jetzt jemanden abstechen.

In diesem Sinne gleich alle Asylanten oder Ausländer als potentielle Kriminelle abzustempeln die man ausweisen müsste, ginge zu weit. Es kann durch präventive Sozialarbeit und erhöhte Integrationsbemühungen vieles verbessert werden. Das Problem das trotzdem weiterhin auftreten kann, ist so jedenfalls auch nicht kleinzukriegen, höchsten kleiner. Eine Ausweisung ist nach Strafverbüßung möglich, vorausgesetzt das Land nimmt den Betroffenen zurück, gerät selbst nicht zu Tode oder in Gefangenschaft wo ihm Folter drohen könnte. Das ist verboten! Das Asylgesetz ist einzuhalten.

Asylgesetz

https://dejure.org/gesetze/AsylG

Ausweisung

https://dejure.org/gesetze/AufenthG/53.html

Verschärfung Ausweisungsrecht

https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/gesetzesvorhaben/verschaerfung-ausweisungsrecht-2293826

Das Leben ist leider immer lebensgefährlich. Wir haben immer ein Restrisiko! Machen wir die Gefahr aber kleiner und halten wir uns trotzdem an die Menschen,- und an die Asylrechte.

Die sind Gesetz ❗

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻

Ja sicher, zumal ein Messerverbot ab 6 cm oder wie aktuell ab 12 cm, nichts bringt, denn der Täter hat eine 20 cm Klinge verwendet. Egal wo welches Gesetz was vorschreibt. Das Problem muss an der Wurzel gepackt werden und die Wurzel ist nicht das Messer.

Das ist die gleiche dämliche Argumentation wie in den USA zum Waffenrecht.

Man muss das anders betrachten: Die Gefahr sorgt erst für Angst. Und gibt man den Menschen wie Prometheus das Feuer, dann werden sie sich von Paranoia angetrieben gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Gewalt eskaliert meist erst recht dann, wenn eine Aufrüstung stattfindet und man mit dem Finger am Abzug auf den ersten Stein wartet.

Der Mensch ist eher zur Gewalt bereit wenn man sie ihm zugänglich macht. Stell mal 2 Gruppen aus 3 Leuten, die sich nicht mögen in jeweils einen Raum. Den einen Raum stattest du mit Waffen aus, den anderen mit einem Tisch und ein paar Stühlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die unbewaffneten Leute sich gegenseitig umbringen ist dabei wahrscheinlich geringer als dass sich die bis an die Zähne bewaffneten Leute in einer friedlichen Diskussion zusammensetzen.

An der Argumentation, dass der Mensch am Ende darüber entscheidet ist grundsätzlich ja erstmal richtig - nur ist die Schlussfolgerung fahrlässig.

Woher ich das weiß:Hobby – Politik geht nur links!

Natürlich. Dank mangelhafter Grenzkontrollen kommen zusammen mit echten Flüchtlingen auch jede Menge islamistische, fanatisierte und radikalisierte Verbrecher ins Land, um sich hier zu organisieren und Terror zu verbreiten. Hinzu kommen genug Leute, die in ihrem ganzen bisherigen Leben nur gelernt haben, sich mit Gewalt das zu nehmen, was sie wollen und jeden abzustechen, der sie daran hindern will. Die Mischung, die wir uns seit über 10 Jahren hier ins Land geholt haben, ist toxisch.