Stimmt die Aussage?
„Alles im Universum exponiert (wächst) oder stirbt.“
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
5 Antworten
So könnte ein Schuh draus werden:
Alles im Universum ist exponiert (ausgesetzt) und stirbt deshalb früher oder später.
Wenn "expandiert" gemeint war, macht es keinen Sinn, da nur der Raum expandiert.
Nein, es betrifft tatsächlich nur den Raum, nicht das, was drin ist. Die "Konzentration" nimmt also ab. Atome haben eine feste Größe.
Wachsen wir nicht und sterben dann irgendwann mal, wie derselbe Vorgang mit dem Raum? :)
Unser Körperwachstum ist keine Expansion, sondern eine Vermehrung von Zellen, also eine genetisch gesteuerte Anhäufung von Material.
Sterben wir denn, sobald wir aufgehört haben zu wachsen (erwachsen sind)? Da kommen doch zum Glück noch 60-70 Jährchen.
Einzeller wachsen gar nicht, Steine auch nicht, Planeten auch nicht (nachdem die Meteoriteneinschläge endlich aufgehört haben). Sterne blähen sich nur am Ende ihres Lebens auf, bevor sie implodieren.
Dass der Raum irgendwann stirbt, hab ich noch nicht gehört.
Im Körper vermehrt sich doch die Zelle nicht, weil jeder mit die Zellen gestattet sind die schon angeboren sind?
Wieso behaupten aber viele der Mensch möchte wachsen?
Nein, Zellen teilen sich dauernd. Auch im Erwachsenenalter, um abgestorbenes Gewebe zu erneuern.
Sag doch einfach "Alles im Universum entwickelt sich oder stirbt". Schon stimmt alles.
(In der Unternehmensbranche gibt es den Spruch "Wachse oder stirb". Ist aber eine andere Spielwiese.)
ist entwickeln nicht dasselbe wie wachsen? Man kann sich ja nur entwickeln wenn was passiert also nur dann wenn etwas wächst? :)
Jein. Dinge können "nach innen wachsen". Unter Entwicklung versteht man meistens eine Veränderung von einfach hin zu komplex, selten von klein hin zu groß.
Es gibt auch Dinge, die
- sowohl wachsen als auch sterben (junge Menschen)
- weder wachsen noch sterben (z.B. Steine)
Die Antwort ist zwar richtig, aber die Beispiele stimmen nicht. 1. Ein Kind kann zwar wachsen und sterben, aber nicht beides gleichzeitig. Wenn ein Kind nicht stirbt, wächst es. Also ist dies ein Beispiel dafür, dass die Ausgangs-Aussage auch richtig sein kann. 2. Natürlich sterben Steine, sogar ganze Gebirge sterben. Nur ist das meistens ein langsames Sterben.
Ein sehr schönes Beispiel, dass die Ausgangs-These häufig falsch ist, ist die Winkelsumme im Dreieck. Sie beträgt 180° . Sie wächst nicht und sie stirbt nicht. Sie war am Anfang des Universums 180° und sie wird auch am Ende des Universums 180° sein.
exponiert ... das kommt von Latein ponere/legen stellen setzen (siehe: exponiert dastehen) und meint nicht das lateinsche Wort, auf das zu abzielst: expandiert.
Davon ab heißt es expandieren und nicht exponieren.
Woher sollen wir das wissen? Der Mensch beobachtet das Universum gerade mals seit ein paar hundert oder tausend Jahren. Wir können höchstens Aussagen über die Erde machen, und da stirbt alles. 💁♀️
Ja wir sind doch auch „der Raum“ oder nicht? 😂