Wenn das Universum entstanden ist, gab es dann vorher ein Naturgesetz dass die Entstehung des Universum erst möglich machte und wo kommt es her?
Oder ist das Universum entstanden weil es keine Naturgesetze gab und warum entstanden die Naturgesetze dann so perfekt?
6 Antworten
Hallo,
das wissen wir leider nicht.
Mit dem James Webb Teleskop wurden schon gewaltige neue Strukturen entdeckt.
Die sich die besten Wissenschaftler der Welt ins Grübeln bringt.
Unsere Naturgesetzte gelten wahrscheinlich nicht am Anfang der Universums.
https://www.youtube.com/watch?v=jRcZ7BNL7x4
Hansi
Das Universum ist nicht entstanden.
Nach dem längst bewiesenen physikalischen Prinzip von der Erhaltung der Energie können Energie und Materie weder erschaffen noch zerstört werden. Folglich war und bleibt das Universum immer da, immer nach den selben Naturgesetzen funktionierend. Das Universum besteht nur aus in sich bewegter Energie und Materie und kann sich deshalb nicht entwickeln wie ein Organismus. Desgleichen entwickeln sich die Naturgesetze nicht, sie sind dem Universum immanent.
Deshalb gab es keinen Urknall und gibt es keine Singularitäten, auch wenn das Nobelpreiskomitee und der ganze Mainstream etwas anderes zu wissen glauben.
Das ist Unsinn. Physik, Chemie und Biologie sind dem Universum immanent.
Das Universum hat ein Bewusstsein.
Nein, hat es nicht. Woher hast du diese falsche Erkenntnis?
Ich habe Gott erkannt und wir sind eins.
Aha. Du bist also für den ganzen Schlamassel hier verantwortlich? Pfui schäm dich, du Gott !!!
Das verstehen nur kluge und weise Menschen.
Du meinst ich bin doof und kann also auch nicht weise sein. Ob ich ein Mensch bin, ist sicher auch fraglich. Na gute Nacht!
Wie dumm du bist kann ich nur ahnen.
Sagen wir du bist primitiv.
Also relativ egoistisch.
Du bist schlau weil du das glaubst was du gelernt hast.
Ich hingegen kann denken und daher verstehe ich die Welt.
Ich habe geringes wissen dafür aber Weisheit.
Das kann ich dir nicht lehren weil es allein du entscheidest wie du dich entwickeln wirst.
Ein Egoist aber entwickelt sich nicht sondern er wird nur extremer.
Auch radikaler gewalttätigen und zerstörerischen.
Am Ende vernichtet er sich selber wie der Kapitalismus.
Das nennt man Kausalität.
Du änderst nichts.
Ja, diese Frage sollten sich die Damen und Herren Atheisten einmal stellen. Tun sie aber nicht, sie behaupten einfach bis zum Erbrechen: es gibt keinen Gott, ich habe ihn ja noch nicht gesehen. Alles ist aus Ursachen entstanden! Aber die eigentliche, uns alle interessierende Frage, woher z.B. die Lebenskraft kommt, die allen Lebewesen innewohnt und sie sich bewegen lässt, die sie befähigt, nach Nahrung zu suchen, Hunger und Durst zu empfinden u.a.m - da können die Atheisten auch nur mit der Schulter zucken und folgendes sagen: Bedauere, bin da leider überfragt.
Es sind die Informationen über sich, die anderen und die Welt, die Lebewesen befähigen. Physikalisch ist das lediglich Energie, denn wie unser Universum bestehen Lebewesen nur aus Energie und Materie. Beim Menschen ist es akustische Energie - die Sprache, die uns befähigt hat, aus dem Tierreich auszutreten.
Aber dass Energie in tierische Körper "einfließt" und sich dort in verschiedene Kräfte umwandelt, als da sind: Bewegung oder Denken - das kann ja wohl nicht von selbst geschehen sein, das muss irgendwer so bewerkstelligt haben.
Falsches Verständnis von Energie. Die Energie fließt nicht ein, die wird von den Lebewesen selbst transformiert und transportiert in ihrem Körper, völlig unbewusst. Das geschieht ganz von selbst, weil diese Energie jeweils eine Funktion zu erfüllen hat. Von außen bedarf es keines Anregers oder dergleichen, es ist schlicht und ergreifend die Funktion der Energie.
Schon Kleinkinder haben deshalb ein Bewusstsein, das allerdings zunächst nur aus äußerer und innerer Wahrnehmung, Empfinden, Wachheit und Aufmerksamkeit besteht, während z.B. ein Gedächtnis noch nicht vorhanden sein kann. Mit dem Erlernen der Muttersprache wird das Kind erst zu einem Menschen, denn es übernimmt dabei einen Teil des kollektiven o. gesellschaftlichen Bewusstseins und Gedächtnisses des Menschen, was es entsprechend seiner biologisch Bedürfnisse und soziokulturellen Interessen modifizieren wird und so sein eigenes individuelles Bewusstsein entwickeln wird.
„Falsches Verständnis von Energie. Die Energie fließt nicht ein, die wird von den Lebewesen selbst transformiert und transportiert in ihrem Körper, völlig unbewusst“.
Moment war! Das falsche Verständnis liegt auf deiner Seite. Es geht nicht darum, wie es normalerweise ist, sondern wie es am Anfang war, bevor das Universum entstand (war doch die Frage!). Da muss doch irgendwer diese Energie in die Körper hineinexpediert und auch dafür gesorgt haben, dass aus der Energie Bewegung, Denken etc. wird. Oder willst der Auffassung das Wort reden, dass alles von Ewigkeit zu Ewigkeit immer schon so abgelaufen ist, wie es heute abläuft, dass nie irgendwann einmal ein Schöpfungsprozess stattgefunden hat, der dann ja nach deiner Auffassung aus dem Nichts hätte erfolgen müssen. Am besten wäre es, du gibst zu, dass wir uns hier in einem Terrain bewegen, wo die Möglichkeit aufhört, solche Dinge verstandesmäßig zu erklären. Denn so ist es tatsächlich: unsere Ratio kann Fragen der Ewigkeit und der Schöpfung der Welt nicht mehr erklären.
Du hast ein Problem: die Schöpfung. Aber was, wenn es keine gab, wenn das Universum ewig ist? Dann gab es den Schöpfer nicht!
Nach dem physikalischen Prinzip von der Erhaltung der Energie, das von Max Planck sowohl induktiv als auch deduktiv bewiesen wurde, können Energie und Materie weder erschaffen noch zerstört werden. Das Universum besteht nur aus Energie und Materie. Also gab es keinen Anfang und wird es kein Ende geben, nur ein in sich unendlich bewegtes, unendliches Universum, von dem es kein Jenseits geben kann.
"Das Prinzip von der Erhaltung der Energie", Max Planck, Verlag B.G. Teubner-Leipzig-Berlin 1924, von der philosophischen Fakultät Göttingen preisgekrönt, unveränderter Nachdruck der vierten Auflage
Ich bin selbst Christ, aber die Physik spricht nunmal die Wahrheit. Es bringt nichts mit ihm zu diskutieren, da selbst um etwas zu schöpfen etwas davor vorhanden sein musste. Und laut der Schöpfungsgeschichte, war der Anfang der Anfang von allem, aber selbst ein Anfang braucht eine Vergangenheit. Das Prinzip von Masse und Energie ist schlüssig, aber einfach so unbegreifbar riesig, dass man nicht wissen kann was war vor dem was wir wissen und was sein wird in einer Zeit, in dem die Menschen z.B. nicht mehr existieren werden. Dieses “Unbewusstsein” kann man aber nicht auf einen Glauben schieben, das wäre einfach nur paradox. Ich stimme dir in deinen Punkten überall zu und bin der Auffassung, dass Glaube rational mit Wissenschaft vereinbar ist. In diesem Punkt gewinnt jedoch die Physik.
Den Begriffen 'Anfang' und 'Ende', als Prämisse oder Axiom gesetzt, ist aber schon Irrationalität eigen, weil sie falsch von der Besonderheit des Biologischen auf Physik und Chemie schließen. Energie und Materie sind nicht zu erschaffen oder zu zerstören und das Universum kann kein Organismus sein. Die Physik als determinierende Grundlage von allem gewinnt in jedem Punkt. Unser Wissen reicht aus, um das behaupten zu dürfen.
Nun.
"Außerhalb" unserer Realität laufen wohl Dinge ab, die anders sind.
Besser gesagt andere Dinge.
Vollkommen andere Dinge.
Dinge, ohne Anfang und ohne Ende.
Merkwürdige Dinge.
Die Dinge an sich, allgemein betrachtet, existieren schon immer. Vergänglich sind nur einzelne Vorgänge, Zustände, Formen von Materie und das Leben einzelner Lebewesen.
Die Naturgesetze sind bestmögliche Erklärungsmodelle, die nur in dem Universum Sinn machen, das wir kennen.
Es gibt keine Naturgesetze