Man muss bedenken, dass es nicht "die" Astrologie gibt. Es gibt verschiedene Schulen und Ansätze, die teilweise schon die Positionen verschieden berechnen, verschiedene Punkte und Himmelskörper miteinbeziehen und so weiter und so fort.
Wie gut ein Psychogramm ist, liegt zudem auch daran, wie gut der Astrologe ist, der es erstellt. Es geht ja nicht nur um das Ablesen von Eigenschaften, sondern um ein ganzheitliches Erfassen der Person.
Das gilt nun alles auch, wenn man generelle Aussagen über ein Sternzeichen, einen Aszendeten etc. machen will. Es gibt plakative Ansätze, die kaum etwas aussagen oder zu unspezifisch sind.
Manche sind sogar insofern falsch, weil sie astrologische Konzepte falsch deuten, also im Sinne der Kunst nicht kunstgerecht sind.
Aussagen über ganze Personengruppen zu machen, die nur einen astrologischen Faktor teilen und sonst (fast) nichts, ist eine Herausforderung. Zumal sie auch eine Mitarbeit des Rezipienten verlangen - eine Charakterbeschreibung ist nur so gut, wie der Leser überhaupt in der Lage ist, die beschriebenen Eigenschaft an sich zu erkennen.
Deshalb sind viele dieser Angaben relativ einfach gehalten.