Stimmt das?
Alle Superreichen wie Bill Gates, Elon Musk, Jeff Bezos usw. ihren gesamten Reichtum nicht sich selbst erarbeitet haben, sondern auch über Leichen gehen?
11 Antworten
Ihr Reichtum basiert auf Ausbeutung von anderen Menschen. Anders kann man einen solchen Reichtum nicht anhäufen.
Warum sollen Menschen die dort anstellt sind und gut verdienen die Verlierer sein?
Was würden sie machen, wenn Bill Gates und Co. nicht diese Firmen aufgebaut hätten. wo würden sie arbeiten? .
Sie haben ihre sehr erfolgreichen Unternehmen an die Börse gebracht, also (großteils) verkauft und sind so sehr reich geworden.
Was genau hat das mit "über Leichen gehen" zu tun? Hätten sie bevor sie die Unternehmen an die Börse bringen, einen Teil verschenken sollen, damit der Beschenkte das Unternehmen an die Börse bringt? Nur so häte sich der Reichtum verhindern lassen.
Es steht jedem offen, ein Unternehmen (sehr) erfolgreich zu machen und es an die Börse zu bringen. Dietmar Hopp hat das mit SAP und viele andere ja auch so gemacht. Der andere Weg (also der von Aldi, Lidl, Bosch oder tausende unbekannten Unternehmern), erfolgreich Unternehmen nicht an die Börse zu bringen und einfach immer weiter selbst zu behalten, geht auch aber auch das hat nichts mit "über Leichen gehen" zu tun. Es gibt einfach Unternehmer, die haben es drauf und wenn sie keine großen Fehler machen, werden sie reich. Um Superreich zu werden (das zieht sich durch) braucht es eine gute Idee und dazu überdurchschnittliches Selbstbewusstsein und eine Portion Glück, was die Mitarbeiter anbelangt.
Mit den Genen des Unternehmers, die die alle haben, bekommen die auch oft das nötige Startkapital von den Eltern oder anderswo her. Es braucht also schon das eine oder andere, um wirklich sehr reich zu werden.
Jain.
Ersteres stimmt: Wer als Konzerner Milliarden anhäuft, verdient dieses Geld nicht durch die eigene Arbeitskraft, sondern durch die Ausbeutung von Angestellten.
Zweiteres kann man nicht kausal belegen. Ich wüsste nicht, ob die großen Tech-Milliadäre tatsächlich verantwortlich sind für Menschen, die sterben. Denn das Problem von Menschen, die für den Profit anderer sterben ist nicht von Konzernen gemacht, sondern systematisch bedingt. Bestimmte Produkte werden einfach nicht menschenwürdig hergestellt - und ob dafür der Konzerner allein etwas kann? Ich glaube das ist eher ein Produkt der kapitalistischen Produktionsweise. Wenn es nicht ein Musk ist, der Menschen beim Abbau von Lithium „sterben lässt“, dann ist es ein reicher Konzerner in China, der Handy Akkus billig verkaufen will.
In jedem Fall haben sich Milliardäre ihren Reichtum nicht selbst erarbeitet. Ob nun aber jeder Milliardär aktiv selbst am sterben anderer Menschen schuld ist? Wenn überhaupt nur indirekt und das zuschulden unseres Wirtschaftssystems.
Es kommt aber auch vor, dass Konzerne Existenzen zerstören, weil sie billiges Personal entlassen. Doch auch das würde ich nicht allein dem obersten Chef zuschreiben, sondern eben der Art und Weise wie skrupellos die Konzerne wirtschaften. Ebenso denke man hier beispielsweise an Nestlé, die in Afrika das Grundwasser abzapfen und die dort lebende Bevölkerung das verdreckte Sumpfwasser als Nahrungsquelle überlassen. Doch ist daran nun der CEO selbst allein schuld oder ist es nicht eher skandalös, dass unser System dieses Vorgehen erst zulässt? Denn am Ende holt sich der Markt, was er will. Völlig egal wer es ist - irgendwer wirds machen wenn es die Profitgier befriedigt.
Natürlich haben die das nicht selbst erarbeitet.
Da arbeiten Millionen Menschen.
Wer rücksichtsvoll ist, wird nicht mal Millionär
Es geht dabei nicht um die handwerkliche Seite, des Unternehmens. sondern um die Idee und die Möglichkeit der Ausführung.
Das ist das entscheidende Element.
Nur weil sie am Thema dran blieben, sich Unterstützung und Sponsoren suchten, gelang der Durchbruch.
Es steht jedem frei das auch zu tun. Nur wer meint, mit einer Idee kann man schnell reich werden, irrt. Dazu gehört eine starke Persönlichkeit, viel Fleiss und dem unbedingten Willen nicht zuscheitern. .
das stimmt einfach, es gibt immer (wenige) Gewinner und (viele) Verlierer